Cinja
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Beiträge von Cinja

    Natürlich ist der IGP-Sport für einen Hund kein Kuschelsport.

    Ich dachte nur, auch Hundesportler sind daran interessiert, dass der Hund unverletzt bleibt. Ich bin es jedenfalls, vielleicht ja auch, weil ich noch nicht lange dabei bin ....

    Eine Hürde wird nicht leichter zu springen, wenn die Verletzungsgefahr durch einen Planenhürde minimiert wird. Man kann ja trotzdem sehen, ob der Hund springt oder nicht.


    Die Minimierung der Verletzungsgefahr ins Lächerliche zu ziehen finde ich bezeichnend. Zum Glück waren gestern die meisten Hundesportler ebenfalls der Meinung, dass es bessere Alternativen für eine feste Hürde gibt.

    Ein Vorschlag für die neue PO wäre, dass die Meterhürde nicht mehr fest ist, sondern eine Planenhürde aufgestellt werden muss.

    Am Wochenende bei der LVSP IGP Niedersachsen sind zwei Hunde in die Hürde gekracht und besonders bei einem war es echt ein Wunder, dass der sich nicht schwer verletzt hat.


    Klar muss an der Sprungtechnik gearbeitet werden, aber gerade hier wäre mit geringem Aufwand die Verletzungsgefahr doch deutlich minimiert.


    Oder wie sehr ihr das?

    Ich habe im Sommer das erste Mal für meinen Hund eine OP-Versicherung abgeschlossen, bei der Hanse Merkur.

    Man hofft natürlich, dass man sie nie braucht, aber jetzt ist es mir auch lieber, da eine Absicherung zu haben, sollte doch mal was größeres nötig sein.

    Luna Ich finde, du steigerst dich da zu sehr rein. Eine Hausleine hat doch nichts damit zu tun, dass der Hund nicht lernt, alleine zu bleiben. Man macht doch alles, was man im Grunde auch ohne Leine machen würde. Die Leine ist doch nur dazu da, ein unerwünschtes Verhalten abzubrechen. Du wirkst da direkt auf den Hund ein, hier wird die Leine dazu genutzt, dass es soweit nicht kommen muss und dem Welpen beigebracht wird, dass es gewisse Grenzen gibt.


    Ganz ehrlich, ich verstehe deine Sichtweise nicht.

    Daher ist es für mich auch so wichtig, dass die Menschen positiv auf meine Hunde reagieren.

    Das ist mir auch wichtig. Geht aber auch, ohne dass jeder meinen Hund anfassen muss.


    Wenn ein Hund es mag, ist es in Ordnung. Wenn ein Hund es nicht mag, sollte man das m. M. nach respektieren und den Hund nicht dazu zwingen.

    Mir reicht es jedenfalls, dass sich Crazy anfassen lässt, wenn wir beim TA, zur Physio oder bei der Prüfung sind. Mit der Unbefangenheitsüberprüfung haben wir jedenfalls noch nie Probleme gehabt.


    Crazy ist freundlich, braucht aber ihre Individualdistanz. Und ich finde, das sollte man einfach respektieren.

    Phaja fand es toll, gestreichelt zu werden, auch von Fremden. Bei ihr konnte ich das bedenkenlos zulassen, aber ich habe sie auch selbst entscheiden lassen, ob sie möchte oder nicht. Fast immer wollte sie :)


    Crazy muss es nicht haben, von Fremden angefasst zu werden. Wenn sie zu jemanden hingeht, ist es okay, aber ansonsten zwinge ich sie nicht dazu, es zu erdulden (sofern es nicht sein muss).

    Offenbar strahlt sie das auch aus, denn mit Phaja wurde ich öfter mal gefragt, ob man sie streicheln könne.


    Ich finde auch nicht, das jeder meinen Hund angrapschen muss, würde ich selbst ja auch nicht wollen. Von dem her muss sie es auch nicht über sich ergehen lassen, wenn sie das nicht möchte. Crazy war auch von Welpenbeinen an nicht sonderlich interessiert an anderen Menschen, dann kam Corona und man hatte noch weniger Kontakt, was das ganze auch nicht gefördert hat. Aber es ist, wie es ist.


    Wenn doch mal jemand fragt, ob das kleine Kind Crazy anfassen darf, wiegele ich das jedoch ab. Dafür ist sie zu stürmisch und ich will nicht, dass das Kind sich dann erschreckt. Denn dann bin ich die Doofe mit dem bösen Schäferhund. Das hatte ich so ähnlich damals mal mit Phaja und muss es nicht noch mal haben.