Die Korrektur bei so einem Verhalten muss dem Hund angemessen sein. Bei einem Sensibelchen reicht eine Standpauke mit tiefer Stimme, bei einem Haudegen wie Threu reicht das eher nicht.
Bei einer Korrektur versuche ich mich an den Grundsatz „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ zu halten.
Was passiert, wenn nicht rechtzeitig eingegriffen wird, sehe ich gerade bei uns im Verein. Kleiner Hund, vier Jahre alt, ziemlich fett, attackiert wie eine Muräne, wenn man vorbeigeht oder bei ihm stehenbleibt. „Korrektur“ des Halters ist beruhigendes Zureden… Ich möchte mir nicht vorstellen, was wäre, wenn das ein großer Hund wäre. Hier ist das Verhalten schon so dermaßen gefestigt, dass Korrekturen schon deutlicher ausfallen müssen.