Cinja
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Beiträge von Cinja

    Nein, ich muss mich komplett auf Crazy verlassen, ab und an habe ich einen Abdruck gesehen, aber ansonsten nahezu nichts. Sie hatte zwischendurch schon auch mal etwas Probleme, aber insgesamt war ich schon zufrieden. Man merkt halt schon, dass die Kondition nachgelassen hat, die letzten Schritte war auch die Konzentration alle.


    Bei zwei Winkeln war sie fast eine Körperlänge drüber, hat sich aber wieder reingesucht. Das Futter nach dem Winkel hat da sicher etwas geholfen. Auch auf einem Schenkel hatte sie mal einen Dreher. Aber wie gesagt, nach der langen Trainingspause und bei dem schweren Gelände war ich zufrieden.


    Freitag gibt es die nächste Fährte 😀

    Wir waren heute wieder auf dem Acker, es dürften gute 1000 Schritte gewesen sein. Am ersten GS habe ich festgestellt, dass ich Dussel den nassen Lappen vergessen habe. Also habe ich Crazy liegen lassen, bin zum Auto zurück gegangen und habe den Lappen geholt, sie ist sicher liegen geblieben, bis ich wieder da war. War auch gut, denn es war echt staubig und ohne das Nase säubern an den GS wäre es noch schwieriger gewesen.


    Es waren zwar auch heute Fehler dabei, aber insgesamt war es deutlich besser als die letzten beiden Fährten, am ersten Bogen hatte sie etwas Probleme, zwei Winkel hat sie überlaufen, aber die beiden spitzen Winkel und auch die GS waren sehr gut, bei einem lag sie sehr schräg.


    Sie hatte schon ziemlich zu kämpfen auf dem Boden, aber da es in nächster Zeit eher nicht besser werden wird, nützt es ja nichts. Da ich ab nächster Woche wieder arbeite, können wir dann auch erst nachmittags los. Von dem her war es ganz schön, heute noch mal morgens was machen zu können.


    Wer mag, kann sich ja einen kleinen Ausschnitt angucken. Ich hatte noch andere Abschnitte, aber da hatte ich das video aus Versehen auf Zeitraffer gestellt, was ich wegen der Sonne aber nicht erkannt hatte :D



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    Micha369 Wenn du Prüfungen gehen möchtest, musst du auch auf schwierigem Gelände üben, das trocken und staubig ist. Man hat nicht immer Sahneacker bei der Prüfung. Unsere Prüfung im April war auf extrem trockenem, blanken Acker. Die Hunde kannten es und haben gut gesucht.

    Ich würde auch ganz normal weitermachen. Klar, erstmal erschrickt man sich und macht sich Sorgen.

    Aber so ein Befund muss ja nicht unbedingt Probleme machen.


    Du kannst ja einen Termin bei einer Physio machen, meistens fühlen die, ob es schon irgendwelche Verspannungen aufgrund der Arthrose gibt.


    Aber versucht, dir nicht zu viele Sorgen zu machen und genießt erstmal eure Zeit, ohne zu viel an den Zufallsbefund zu denken.

    Crazy wurde auch als Welpe 2 x geimpft und dann mit einem Jahr noch mal.


    Tollwut habe ich erst mit rd. einem halben Jahr separat impfen lassen, nach dem Zahnwechsel. Dann musste da lt. TA nach einem Jahr noch mal geimpft werden, jetzt alle drei Jahre.

    Das tut mir sehr leid 😢 Der letzte Liebesdienst, den wir für unsere Hunde tun können, ist auch der schwerste. Ich wünsche euch viel Kraft und dass ihr bald mit einem Lächeln an eure gemeinsamen Jahre denken könnt.

    So, da will ich auch mal wieder von uns berichten. Vor einer Woche haben Crazy und ich die erste Fährte seit Anfang Mai gemacht. Rd. 500 Schritte, recht einfach gelegt, der Acker war schwer genug, sehr trocken und noch recht viel Stroh, er war einmal grob gebrubbert. Das Legen fällt mir noch schwer, aber die Prüfung rückt näher und wir haben eh Trainingsrückstand, da wir erst jetzt anfangen können


    Ich war mega zufrieden mit unserer ersten Fährte, Crazy war hochmotiviert und hat sehr gut gesucht, die Winkel recht gut genommen.


    Dann war ich vorgestern auf dem selben Acker, ein paar Schritte mehr. Er war nicht ganz so trocken, da es die Nacht vorher geregnet hatte. Es war wolkig und windig. Und Crazy hat besch..... gesucht. Total fahrig, unkonzentriert. Ich war etwas frustriert. Die GS waren aber zumindest gut :)


    Dann heute auf einem anderen Acker, etwas weniger Stroh, knochentrocken. Crazy fing gut an, dann wurde sie wieder wuselig, überlief Winkel, der Bogen war eine Katastrophe. Ich habe dann etwas gemeckert und dann wurde es besser. Sie konzentrierte sich dann deutlich besser und hat die Fährte sehr gut zu Ende gesucht. Zwischendurch zwar immer mal ein bisschen am schwimmen, aber ich denke, das war dem schweren Gelände geschuldet.


    Das Legen der Fährten ist für mich immer noch nicht ganz leicht, ich trete weniger auf als vorher. Das macht es für Crazy natürlich auch nicht einfacher. Sehen kann ich meine Fährte so gut wie gar nicht, Crazy muss sich also echt anstrengen.


    6 Wochen haben wir noch Zeit, da steckt noch viel Arbeit vor uns :)

    Wenn es warm ist und/oder der Boden staubig ist, nehme ich einen feuchten Lappen mit auf die Fährte und beim GS wird dann die Nase vom Staub befreit und angefeuchtet.


    Ab FH 2 kann man das auch in der Prüfung machen, wenn man es dem Richter vorher sagt. Davon mache ich auch Gebrauch. Ein SV-Richter monierte, dass ich das nicht bei jedem GS machen dürfe, aber bei anderen Richtern war das bisher kein Problem, wenn ich das an zwei oder mehr GS hintereinander gemacht habe.

    Bei unseren Fährten sehe ich da keine Gefahr. Klar, in der Mittagshitze bei 35 Grad würde ich auch keine Fährte machen. Aber ansonsten lege ich Fährten. Natürlich muss man immer gucken, wie der Hund mit Wärme und Arbeit klar kommt. So lange ich den Eindruck habe, dass es Crazy gut dabei geht, trainieren wir auch bei über 20 Grad.

    Auch von mir erst mal ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier im Forum.


    Mexico, das hört sich echt spannend an :)


    Ich drücke mal die Daumen, dass Delta kerngesund ist und es wirklich nur ein harmloses schnelles Atmen ist.


    Zum Thema Fütterung:


    Hat euch der Züchter das Royal Canin auch mitgegeben oder habt ihr kein Futter von ihm bekommen?

    Ich bin auch kein Fan dieser Marke.


    Ich würde das Futter auch einweichen, wie Kimba2001 emphohlen hat. Ich würde nur nicht Trockenfutter mit Nassfutter oder gekochtem mischen. Das hat unterschiedliche Verdauungszeiten und da kann es schon mal zum Bauchgrummeln kommen. Kann, nicht muss.


    Ihr müsst nur insgesamt ein bisschen aufpassen, dass ihr euch keinen Mäkelhund heranzieht, indem ihr das Futter immer schmackhafter macht.

    Ich hatte bis jetzt zwei Hunde und ein Pferd, für die ich die schwerste aller Entscheidungen treffen musste.


    Meine erste Hündin Cindy konnte mit 13 nicht mehr aufstehen, sie hatte offenbar recht schlimm Cauda equina. Wir hatten es noch versucht, sie schmerzfrei zu halten, aber es wurde nicht besser, so dass ich sie an einem Sonntag Morgen einschläfern lassen musste, bei uns zuhause.


    Mein Pferd war eigentich topfit, hatte aber eine Art Tumor an einer extrem ungünstigen Stelle, ich hatte ihn einmal operieren lassen, leider kam das Ding wieder und wucherte nach innen. Alternative wäre ein künstlicher Harnausgang gewesen, das wollte ich ihm nicht antun. So habe ich ihn an einem Donnerstag Nachmittag einschläfern lassen müssen mit gerade mal 22 Jahren.


    Meine zweite Hündin Phaja hatte schwere HD, konnte damit aber recht gut leben. Leider auch DM, was das letzte halbe Jahr nicht einfach gemacht hat. Letztlich ging es ihr kurz nach dem Besuch in der Tierklinik sehr schlecht, sie konnte nicht mehr aufstehen, nicht mehr selbst auf den Beinen stehen. Auch hier haben wir gehofft und versucht, dass es noch mal besser wird. Wurde es aber leider nicht. Es zerriss mir das Herz, sie so zu sehen, Donnerstag Morgen kam die TÄ zu uns nach Hause. Sie wurde fast 12 Jahre alt.


    Für mich waren es die schlimmsten Stunden, Tage, Wochen, mich damit auseinander zu setzen. Trotzdem würde ich es natürlich nicht anders machen, wenn es bei Crazy irgendwann so weit sein wird.


    Ich kann auch nicht tapfer sein und meine Tiere die Trauer nicht anmerken lassen, da habe ich meine Emotionen einfach nicht im Griff.


    Ich finde und fand es für mich wichtig, mir wirklich Zeit für meine Tiere zu nehmen. Ich fand es aber nicht immer einfach, die Geduld zu bewahren. Manchmal fühlte ich mich so hilflos.


    Unsere Tiere haben uns gegenüber den großen Vorteil, dass sie im Hier und Jetzt leben und sich keine Gedanken machen, was morgen kommt. Ich glaube, für sie ist das Altwerden uns Sterben viel natürlicher als für uns. Und hadern nicht damit.


    Ich wünsche dir jedenfalls noch eine wunderbare Zeit mit deiner Malteserin und dass du rechtzeitig erkennst, wann der Punkt gekommen ist, an dem du eine Entscheidung treffen musst oder aber ob du der Natur ihren freien Lauf lassen kannst.