nette
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Beiträge von nette

    Verein Nr. 1 hat Training heute abgesagt, nicht wegen Corona, sondern wegen dem vielen Wasser auf dem Platz und der dadurch ehern einer riesen Schlammpfütze gleicht

    In Verein Nr. 2 waren letzte Woche schon Erste mit Corona Panik, aber ich denke das Training wird morgen trotzdem stattfinden. Ob ich gehe entscheide ich dann spontan morgen früh. Lust hab ich aber derzeit keine, aufgrund der Situation hab ich die ganze Woche Überstunden geschoben und bin entsprechend kaputt.

    ich wollte gestern eine packung trockenhefe kaufen - regal war leer, ebenso das toilettenpapier (und das ist bereits seit einer woche leer und es gibt keine neue ware) das gleiche für backmischungen zum brot backen...

    nudeln und reis gab es noch genug ...


    da ich einen eigenen garten habe und mein gemüse/obst wie die oma in gläsern im sommer/herbst einkoche könnte ich locker ein paar wochen davon leben, aber ich kenne eben auch andere die haben keine vorratshaltung

    meine tochter z.B. jung, single und beruflich extrem viel unterwegs, die könnte nicht mal 2 tage ohne etwas einkaufen leben ... logisch das ich der empfehle sie möge sich jetzt einen kleinen überschaubaren vorrat anschaffen für ein paar mehr tage - mit panik hat das nix zu tun nur mit vorrausschauendem handeln


    meine hochschule an der ich arbeite hat den vorlesungsbetrieb eingestellt und wenn nächste woche hier die schulen und kitas schliessen dürfen auch alle mitarbeiter ins homeoffice gehen - insoweit eine notbesetzung vor ort geregelt ist (das wir technisch darauf gar nicht ausgelegt sind - weil das geld dafür fehlt ist dann halt so und dann wird eben nur noch telefondienst gemacht und alles andere bleibt liegen)


    ich finde die getroffenen maßnahmen richtig und gut und hab persönlich derzeit kein problem damit

    ich gestehe ich habe auch keine angst vor einer rezession, die wirtschaft wird sich erholen ... ich wünsche nur jedem der davon belastend betroffen ist das er es gut übersteht :thumbup:

    ich kenn das problem eines großen schweren an der leine tillenden rüden auch und du hast mein volles mitgefühlt

    ich drück dir die daumen das es wirklich nur eine phase ist und ihr das hinbekommt!


    eines noch: meiner hatte damals als auslöser eine hodenentzündung und hat sein verhalten durch die schmerzen von einem tag auf den anderen geändert

    eventuell sollte man einfach mal zur kontrolle zum TA, ob gesundheitlich alles i.O. ist, wenn der hund sich so im verhalten ändert

    ich denke auch,das Platz wichtig werden kann in einer Gefahrensituation oder ähnlichem. Deswegen ärgere ich mich,dass es nicht funktunieren mag...

    Im Sitz sind sie schneller wieder los als wenn sie liegen. Meiner auch?

    Das sitz an der Strasse üben wir auch immer wieder, ist genauso wichtig Ellionore.?

    wie gehst du das denn an?


    ich denke manchmal ist eben einfach geduld gefragt und manche brauchen eben ein bischen länger eine Unterstützung bis sie es wirklich ganz allein nur auf Kommando tun

    so eine Jacke (Owney Parka) für den Herbst hab ich auch, die Tasche hinten ist echt prima und die Seitentaschen sind schön groß

    meine hat auch einen extra Einsatz in der Vordertasche den man rausnehmen kann, das finde ich ganz praktisch zum schnell mal waschen.

    für die frühling-sommer zeit hab ich eine Hundesportweste, da passt alles rein was ich unterwegs brauche :)


    Schuhe hab ich mir vor kurzem Stallschuhe gekauft, weil ich grundsätzlich bei Regenwetter auf dem Hundeplatz immer nasse Füsse bekommen habe. Selbst bei teuren als wasserdichte Schuhe bezeichneten :(

    Ich hab ein paar super Meindl Wanderschuhe, aber die sind mir zu schwer für lange Strecken, da krieg ich Probleme mit Rücken und Ischias :-/

    Bin also immer noch auf der Suche nach DEM Schuh - leicht, warm und absolut wasserdicht.

    Mein Mann schwört auf Lowas, aber ich finde die unbequem :-/

    Muss aber sagen, dass es für mich persönlich kein wichtiges Kommando ist. Der Fokus liegt bei mir auf anderen Dingen.

    Für mich ist es mit am wichtigsten, mit Platz sicherer ich alles ab. Das ist auch ein Kommando was direkt und solange kein anderes Kommando kommt ausgeführt werden muss.

    platz ist auch für mich eines der zentralen kommandos und haben meine hunde bisher alle relativ schnell und problemlos gelernt

    wir feilen gerade nochmal ein bischen an der geschwindigkeit der ausführung (ich hätte es gern etwas schneller im sinne von beide pfoten nach vorne schmeissen und nicht gemütlich ein bein nach dem anderen nach vorne legen) und am sauber ausgeführten platz aus der bewegung

    So wie ostholstein schon geschrieben hat, es gibt verschiedene Wege

    Welchen Weg ihr gehen wollt müsst ihr nun mal alleine entscheiden, denn nur wo ihr dahintersteht könnt ihr dem Hund auch Sicherheit vermitteln. Wenn ihr an irgendetwas was ihr da macht zweifelt, merkt das der Hund.


    Ob und wann die Prüfung irgendwann mal gemacht wird ist egal. Mir ging es um das Training dazu, denn Bestandteil der Prüfung ist u.a:

    "Der Hund zeigt im ersten Teil der Prüfung auf einem eingefriedeten Grundstück, dass er sich problemlos von seinem Hundehalter durch verschiedene Situationen und Aufgaben führen lässt. Im zweiten Teil wird sein Verhalten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr geprüft."

    D.h. eben auch an Fussgängern/Joggern und Fahrradfahrern vorbei. Und wenn man also in einem Vorbereitungskurs auf die BH ist, dann lernt man doch also genau das. Im besten Fall mit einem kompetenten Trainer der Euch wirklich bei den Alltagssituationen unterstützt.


    Meine Erfahrung ist eben, dass man solche Probleme wirklich konsequent jetzt angeht und nicht erst wenn der Hund schon 3 Jahre jeden Spaziergänger verbellt und anknurrt und man sich allein so durchwurschtelt. Im Hundeverein z.B. sind Leute mit Erfahrung, davon könnt ihr doch nur profitieren. Vll. suchst Du mal Kontakt zu den Vereinen in Eurer Gegend und schaust Dir an was die dort machen.


    nette.... sehr gut und sehr verständlich erklärt :thumbup:

    danke :)


    ja natürlich gibt es nicht "den einen Weg" - aber Fakt ist, dass man als Hundeneuling erstmal tatsächlich selbst viel lernen muss und eben nicht einfach abschätzen kann wann es vom Timing her passt und schon hast du die Sekunde wo der Hund still ist und sich doch zu dir orientieren will bestraft :(


    Du bist um einiges erfahrener als die TE, daher dürfte dir das einschätzen wann die strafe noch rechtzeitig ist sicher nicht schwer fallen!

    Werde zwar etwas später unterwegs sein als du (Kleine um 6:30 in den Kiga und dann mit Hund den Arbeitsweg als Spazier-Lehr-Gang nutzen) ...

    lol, ja das Szenario kenn ich auch gut :)

    Morgens um halb 6 aufstehen mit dem Welpi (bei mir damals 6 Monate alter Junghund) runter auf die Wiese zum Morgenpipi, Hundi denkt aber auch nach einer Viertelstunde hoch und runter laufen nicht dran mal sich hinzuhocken oder das Beinchen zu heben ( weil du nachts um 2 schonmal draussen warst) … also entnervt wieder rein, denn ewig haste nicht Zeit.

    Schnell für dich einen Kaffee und die Brotdosen der Kinder gerichtet, dann die Kinder wecken frühstücken und anziehen. Während die 3 jährige quengelt, sie will keine Strumpfhosen anziehen, macht der kleine das Geschäft was der Hund nicht machen wollte in die frische Windel - also noch mal auspacken und neu wickeln. Währenddessen die 3 jährige nun zu quitschen anfängt, dass der Welpi mit ihr um die Strumpfhose kämpft und ihr dabei in den Zeh gezwickt hat :-/ also das kleine Kind auf den Arm das andere Kind beruhigen, während du mit einem Auge noch siehst, das Welpi mit dem Schuh des Kindes im Bad verschwindet und dort genüsslich darauf rumkaut.

    Hat man nun endlich schweissgebadet, beide Kinder komplett angezogen fertig da stehen und will den Welpi an die Leine machen, fängt der an zu pullern. Das tut er natürlich nicht auf der Stelle, sondern läuft quer durch die ganze Etage, weil er eigentlich nen Ort sucht wo er hinmachen darf :-/

    ……


    Mit einem Welpen/Junghund und 2 kleinen Kindern ist das Tagesprogramm :)

    mit der Begleithundeprüfung macht euch keinen Stress, gebt Sonja jetzt erstmal Zeit richtig Vertrauen zu Euch (und auch sich selbst) aufzubauen.

    Überfordern bringt nix


    macht dann lieber erstmal Fährtenausbildung, dadurch stärkt ihr die Bindung zu Euch und danach könnt ihr mit gestärktem Vertrauen anfangen für die Begleithund zu üben.


    Das ist leider aus meiner heutigen Sicht oft ein Denkfehler, gerade wenn man einen Hund hat der eben nicht nach Plan läuft.


    Den während man "gemütlich" versucht eine Fährtenausbildung zu machen (bei der es im übrigen schwieriger wird wenn grundlegende Erziehungsarbeit nicht gemacht wurde) verfestigt sich stetig das Fehlverhalten im Alltag, Wenn man es nicht angeht, weil man meint man muss erst an der Bindung und am Spass arbeiten. Im Ergebnis hat man dann einen mittelmäßig konzentrierten Hund auf der Fährte, der von allem anderen so abgelenkt ist (vor allem den Menschen und Hunden drumrum die ebenfalls am Fährtenkurs teilnehmen, oder der Aufgrund fehlender richtiger Erziehung nicht gehorsam ist. (Meine Erfahrung mit meinem verzogenenem und zusätzlich mit schlechten Erfahrungen geprägten Dalmatiner bei diversen Dummykursen)


    Die Bindung stärkt sich durch gemeinsames Tun, durch Verlässlichkeit des Halters und das der Hund darauf vertrauen kann - Herrchen/Frauchen macht das schon. Wenn man bisher nicht ganz daneben gelegen hat, dürfte das bei einem 7 Monate alten Hund nicht das Problem sein. (Thema Welpe und Folgetrieb und die danach folgende Arbeit zur Leinengewöhnung; Ressourcenmanagement; gemeinsames Spiel usw.) Bindung sollte also durchaus schon vorhanden sein.


    Je länger man wartet die jetzigen Probleme anzugehen umso mehr braucht es nachher sie auszubügeln.

    Zuerst einmal muss ich sagen, ich erkenne viel von dem wie mein erster Hund war wieder ...

    Ich kann also viel von dem was du schreibst nachvollziehen.


    Heute wuerde ich empfehlen, sich erstens jemanden zu suchen der sich mit Schäferhunden gut auskennt und nicht zu einen Feld- und Wiesen Trainer zu gehen. Wenn nötig, würde ich dafür auch gut Geld in die Hand nehmen. Ein Trainer der mich und meinen Hund durch zig Methoden durchprobiert taugt nix. Gute Trainer schauen sich den Hund mehrmals und in verschiedenen Situationen an und wählen die für den Hund (und Mensch) passenden Übungen/Korrektur und Bestätigungsform aus. Es wird vll. an dem ein oder anderen kleinerem Detail geschraubt, aber kein mehrfacher Methodenwechsel vorgenommen. Schon gar nicht bei einem so jungen Hund, der braucht Verlässlichkeit.


    Bei der Verwendung von Klapperdosen und Co kann man als Anfänger so viel falsch machen. Sowas würde ich heute nur noch im Beisein eines guten Trainers machen. Ganz oft stimmt nämlich einfach das Timing nicht und dann schadet es mehr als das es hilft.

    Das ist auch der Grund warum eine Methode nur 2 Wochen funktioniert und nicht dauerhaft. Wenn du die Möglichkeit hast das ganze mal zu filmen, dann wird euch bestimmt auffallen, dass ihr immer zu spät mit der Korrektur seit. Und daher lernt der Hund das falsche.


    Es braucht Übung und ein bischen Erfahrung was die Körpersprache eines Hundes angeht, um die Anzeichen rechtzeitig zu sehen und vorher einzuwirken. Hunde sind schnell und wir Menschen sind ungeübt oft zu langsam in unserer Reaktion. Schaut euch Videos von Hunderudeln an, wie schnell und kurz aber dafür wirkungsvoll Welpen korrigiert werden.


    Wenn man die Klapperdosen richtig einsetzt, können sie sicher ein Hilfsmittel sein. Aber bei einem so jungen Hund würde ich das mit Vorsicht anwenden.


    Thema Knurren: es darf durchaus überlegt werden, ob es Sinn macht Knurren als Warnsignal der Hundes zu unterbinden. Er hat ja nur seine Sprache. Wenn man die ihm wegschimpft, was kommt als nächstes? Meine Erfahrung mit meinem ersten Hund ist, dass er eben direkt in den Angriff geht wenn er nicht warnen darf. Vll.ist es hilfreich rauszufinden warum der Hund knurrt.

    Nur mal so als Gedanke.

    Besser wäre es eventuell die Spaziergänger "schön zu füttern" und zwar immer mit so viel Abstand wie er noch seine Aufmerksamkeit bei mir hat. So hat der Hund auch die Möglichkeit es richtig zu machen. Hinsehen darf sie und wird belohnt z.b. wenn sie sich freiwillig abwendet oder ruhig ist und nicht fixiert! Das fixieren geht nämlich dem Knurren voraus und wird von den Hundehaltern oft gar nicht wahrgenommen. Hilfreich ist auch der Befehl "schau", um sie aus dem fixieren zu holen.

    Auch hier ist es sicher sinnvoll extra Spaziergänger dazu zu holen, die nach/ bei so einer Aktion nicht weggehen sondern stehen bleiben, bis ihr den Hund soweit ruhig habt das er positiv aus der Situation rausgehen kann. Denn in der Regel lernt der Hund ja das er mit seinem Theater Erfolg hat und er die Spaziergänger vertreibt. (so die Sicht des Hundes) ( Es kostet eine Menge Überwindung, auch mich manchmal noch, aber ich gehe dann auch ganz gern mit den Spaziergängern sogar noch in die gleiche Richtung, damit ich dem Hund dieses selbstbestätigende Verhalten wegnehme)


    Maulkorb, finde ich erstmal nicht negativ. Es dient dem Schutz der anderen und auch zum Schutz des eigenen Hundes. Denn kein normaler Hund beisst gern in der Absicht zu verletzen. Macht euch bewusst, dass wenn sie tatsächlich einmal zuschnappt, dass es für den Hund oft ein Erfolgserlebnis ist sich jemandem so vom Hals zu halten. Denn was ist das Ergebnis? Der Gegenüber geht weg. Der Hund kann so nicht lernen dass Spaziergänger nicht schlimm sind.

    Das war zumindest meine Erfahrung bei meinem ersten Hund, der fremde Menschen bis zum Lebensende in bestimmten Situationen nicht an sich rangelassen hat.


    Ich finde die BH durchaus sinnvoll, denn dort ist ja auch unter anderem ein Verkehrsteil dabei. So hätte man durchaus die Möglichkeit bei einem Vorbereitungskurs auf die BH ganz viel Erziehungshilfe vom Trainer zu bekommen. Die Arbeit auf dem Hundeplatz kann genauso Bindung und Erziehung bringen , warum warten ? Ich würde beides machen Vorbereitung BH und Fährtenaufbau anfangen.