nette
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Beiträge von nette

    Eben konnte Frauchen sich nicht mehr beherrschen, weil er jetzt so aktiv wurde und zum Schluss zu Jammern angefangen hat. Sie hat ihm jetzt 1/2 Büchse Junior gegeben. Der hat die Portion ausgefressen wie ein Staubsauger. Und blitzeblank ausgeleckt.

    Das eklige Getreide im TF mögen manche Hunde einfach nicht. Die wollen echtes Fleisch!

    im tf erkennt kein hund mehr wirklich was da drin ist - ist ja eher alles nur eine pulvermasse in krokettenform

    ich glaube daher das es vll. eine geschmackssache ist


    wenn man nen mäkeligen hund hat, der kein trofu mag, dann kann man das pimpen so wie ellionore das beschrieben hat, wenn man kein nassfutter geben möchte...


    was für futter wollt ihr eurem hund grundsätzlich füttern? trofu, dose oder barf?

    ich würde mir jetzt zu beginn da auch nicht soooo viel gedanken machen sondern einfach mal beobachten wie sich fressverhalten, allgemeinzustand und kotabsatz entwickeln


    kann durchaus sein, dass er wegen der wurmkur nicht so viel appetit hat und vll. auch ein hund ist, der bei stress mit appetitlosigkeit reagiert

    oder generell ein "mäkeliger" esser ist


    ich kann dich aber verstehen, dass man 5,5 kg für einen 8 wochen schäferhund wenig empfindet - aber solange der TA sagt er ist ok und du nicht das gefühl hast er ist unfit, würde ich erstmal abwarten

    ich hab dem Dalmi bellen beibringen müssen, er "konnte" als junger hund wie er zu mir kam nur mehr oder weniger abgehakt "husten" aber richtig bellen - ging irgendwie nicht

    später war ich wirklich froh das wir das konnten, denn so konnten wir uns bemerkbar machen, ohne das ich aufmerksam machen musste und der hund hat nicht mitbekommen, das ich sein bellkommando jetzt dafür nutze um einen anderen hundebesitzer damit zu sagen " achtung hier sind wir" - ich empfand das als extrem nützlich


    bei lexy überlege ich noch ob ich das auch machen soll ... mal sehen bisher brauchen wir es in der form nicht


    also ich hab angefangen in dem ich jedes geräusch was in richtung bellen ging sofort mit "gib laut" und einem ausgiebigem freudigem loben zu belegen

    situationen von denen ich wusste er wird dann bellen hab ich herbeigeführt, damit ich das kommando geben kann

    und genauso wie ich das kommando freudig gegeben habe, habe ich nach 3-4 mal bellen und quitschig loben dann auch ein "aus" gegeben und das Ganze eben oft wiederholt

    am anfang muss man jede situation nutzen wo der hund mal ansetzt zum bellen - egal wann und wo er das macht - wobei ich jetzt nicht unbedingt das vorbeilaufen eines anderen hundes als auslöser nehmen würde, weil die gefahr des falsch bestärkens besteht


    wenn der hund bei deinem mann bellt wenn er den fuss auf den ball stellt, dann würde ich den hund darauf heiss machen und wirklich versuchen mit nem langen atem den hund dazu zu bringen dich mit gebell zu annimieren um dann eben bestätigen zu können

    bei lexy würde das auch ein geduldspiel werden, weil wir dafür viel zu viel an der impulskontrolle und dem warten gearbeitet haben, dass lexy sich da bei mir auch sehr zurück nimmt - es ist an der stelle tatsächlich schwieriger da aus ihr ein wenig mehr rauszukitzeln


    der tipp eines sehr sehr erfahrenen älteren hundetrainers, der sehr viel mit schäferhunden gearbeitet hat, war irgendwo anbinden und den trieb hochfahren ohne das sie rankommt - hat bei lexy aber nicht funktioniert - die kennt angebunden sein nur als: da hat sie ruhig liegen zu bleiben - er hatte eine woche zeit und hat es trotzdem nicht geschafft das lexy so mit ihm mitarbeitet

    an der stelle müssten wir also was anderes finden


    kannst du die situation auf dem hundeplatz wo sie den helfer anbellt nicht dafür nutzen?

    ich hab dem dalmi auch ab und an ein feuchtes handtuch überschmeissen müssen, vor allem wenn er dank stundenlanges - wohl gemerkt freiwilliges - sonnenbadens kurz vorm kollaps stand - das hat der immer sehr gerne angenommen und oft ist sohnemann dann ebenfalls mit handtuch wie einen königsmantel neben dem hund hergetappst :love:


    lexy sucht von sich aus meistens relativ schnell schatten, die steht so gar nicht auf diese temperaturen, seit tagen streikt madame und hat noch nicht mal groß lust morgens um halb 6 mit mir laufen zu gehen - obwohl es da ja noch einigermaßen frisch ist

    gestern morgen dann total streik, da ist sie während ich noch schnell den garten gegossen habe direkt heimlich wieder hoch ins büro verschwunden und ich stand dann allein unten und wollte eigentlich mit ihr laufen gehen 8| (normalerweise wartet sie am zaun bis ich fertig bin und wir los gehen)

    ich hab dann gegen 10 versucht ob sie sich für ein wenig garten-suchspielchen begeistern kann - pffff hirn war total matsch, da ging gar nix mit mitdenken :-/

    also sind wir nur gestern abend für ne halbe stunde noch ein döschen suchen gegangen, aber wirklich lust hatte sie keine

    heute das gleiche spiel :(

    ihre kleine wassermuschel schaut sie aber noch nicht mal mit einem auge an - ist ja nicht so als würden wir ihr es nicht erleichtern wollen, nein madame gibt sich nur mit ganzen flüssen zufrieden :D


    kühlmatte und co haben wir auch nicht

    sodele, ich hatte nochmal 2 verschiedene Ausführungen bestellt:


    1 x Morn Light Dog Bike Leash - ähnliche Variante wie der Springer, jedoch mit schräg abstehender Halterung, so dass man nicht mehr mit den Fersen hängen bleibt

    den hab ich auch wieder zurückgeschickt, denn der war nix , rostet schon bevor man ihn überhaupt montiert hat, die Schrauben schauen gefährlich lang raus, die Halterung ist nicht mal eben einfach abnehmbar, sondern muss komplett abmontiert werden, wenn man mal ohne Hund fahren will

    ausserdem wirkte das ganze irgendwie döddelig ...


    1 x Trixie BikerSet für große Hunde - der ist TOP, erst war ich skeptisch, weil die Feder nach untern zeigt. Aber sie ist verschraubt, daher hält das auch.

    Die Montage war einfach und er scheint stabil. Dann haben wir heute morgen getestet:




    Die Maus hat das gemacht als hätte sie noch nie was anderes gemacht. Kein Versuch mir ins Vorderrad zu rennen, keine Angst vorm Fahrrad, sie hört und läuft total brav neben mir *oh man ich liebe diesen Hund dafür noch mehr :) <3:love:

    Wir sind eine kleine Minirunde langsam gefahren bzw. gerollt und gelaufen, so das wir alle Geschwindigkeiten durch sind. An den Pferden super vorbei, an den Spaziergängern und Radfahrern sowieso und dann durchs Wohngebiet zurück ... hat alles prima geklappt.

    Einem Hund sind wir unterwegs begegnet, da haben wir kurz angehalten und ein kleines Päuschen gemacht, hat auch prima geklappt am Fahrrad zu warten.

    Also den Halter behalten wir :)


    Jetzt müssen wir uns nochmal der Frage nach dem Geschirr widmen, denn das jetzige sitzt einfach zu schlecht, ist zu groß, da ich testhalber das vom Dalmi genommen habe.


    Kühe direkt am Gartenzaun ich wird neidisch, obwohl ne die sind ja doch nicht gerade leise.

    ist ne kleine familienherde angusrinder mit einem bullen und 2 muttertieren und 2 kälbchen jedes jahr, da wirds nur abends laut wenn der bauer nicht pünktlich ist :) ansonsten sind die recht ruhig und die kälbchen total süss und verspielt

    wo ich nen großen bogen drum mache und auch schnell dran vorbei laufe ist die richtig große herde an fleckvieh jungrinder am ortsrand, die sind rotzfrech und unberechenbar

    von unserem milchbauern die mittelgroße herde, da laufen wir jeden tag dran vorbei und die sind sozusagen unsere übungsrindviecher :)

    die sind total gechillt und trotzdem neugierig, also genau die mischung die es für lexy braucht :)

    pferde haben wir ebenso viele im ort rumstehen und egal in welche richtung ich laufe wir kommen garantiert an pferden vorbei...

    und nen esel gibt es auch ... die vorige hündin hat den esel geliebt und auch nase an nase geschnuppert, aber lexy traut ihm noch nicht ganz


    schafe und ziegen, alpakas, strausse ... wildschweine ... eigentlich haben wir übungsmaterial zur genüge :)

    Dann ist der Abstand noch zu groß ... mach kleinere Schritte! Schön füttern aus der Entfernung und dann immer Näher rücken. Das braucht Zeit und Geduld.

    Wenn Du die Pferde angefasst hast, Deine Freundin Loki an der Leine hatte und dich Loki während dessen anspringen konnte, dann war Loki viel zu nah dran.

    Ich hab das so gemacht: erstmal nur mit großem Abstand anschauen lassen und solange sie ruhig war gelobt und mit Leckerchen die komischen Riesentiere "Pferde" schön gefüttert. Dann die Abstände immer weiter verkleinert,bis ich irgendwann so ca. 1,5 weg vom Pferd war. Dann hab ich Lexy sitzen lassen und bin einen Schritt von Lexy weg in Richtung Pferd. (Leine in der Hand) Ist Lexy sitzen geblieben, gabs ein Leckerchen. Dann weiter hab ich das Pferd gestreichelt und die Hand mit dem Pferdegeruch hat dann Lexy das Leckerchen gegeben usw. so haben wir uns Stück für Stück an Weidetiere ran gearbeitet. Die Rinder haben wir direkt am Gartenzaun, da ist üben einfach :)


    Ich fand das zu üben wichtig, denn wenn wir in Österreich wandern gehen, da muss man schonmal über ne Wiese mit vielen Kühen drüber, da ist es wichtig zur eigenen Sicherheit, dass der Hund da keinen Radau macht. Ausserdem gehe ich morgens um 5 an Pferden und Kühen vorbei, da kommt es blöd wenn der Hund schon so früh das Dorf durch lautes Gebell aufweckt :)


    Natürlich, wenn ihr ansonsten mit sowas wenig Berührung habt, dann ist auch die Frage ob sich ein Trainingsaufwand überhaupt an der Stelle lohnt. Man muss ja nicht alles abarbeiten nur weil der Hund es nicht kann, manche sachen sind vll. auch nicht notwendig, da nie gebraucht.

    achja was mir noch einfällt, weil ich gestern erst einen ähnlichen Bericht über Pferde gesehen habe

    manche trainingssituation müssen wirklich bis zum ende durchlaufen werden, da ist es eventuell ein Fehler, wenn man abbricht weil der hund anfängt angst zu zeigen

    also solche sachen wie das über das wackelbrett laufen, ist der ansatz des einfach an der leine drüberziehens m.M.n. völlig schwachsinnig, besser wäre gewesen den Hund zu unterstützen und die Aufgabe erstmal einfacher zu machen, indem man das Ding festhält, so das es beim ersten drüber laufen nicht wackelt, so kann man die schwierigkeit der aufgabe langsam steigern und nicht mit gewalt den hund gleich auf die schwierigste stufe versuchen drüber zu zwingen und dann auch noch abzubrechen


    solche Aufgaben finde ich z.B. für Loki super toll, aber eben tatsächlich erst ganz einfach und dann die schwierigkeit langsam steigern ... wie beim puzzeln, da fängt man ja auch nicht gleich mit 5000 Teilen an


    solche erfolgserlebnisse machen den hund ja schliesslich auch stolz auf sich und er bekommt lob dafür - was glaubst du was das für die meisten hunde für eine tolle motivation ist! ich sehe bei lexy dieses "ha schau mal frauchen ich hab es richtig gemacht " täglich in den augen und das macht unglaublich spass

    hier ein Foto was meine Freundin, mir heute beim Gassigang zu geschickt hatte. Es zeigt den Loki wie er auf etwas reagiert, das ihm suspekt erscheint. In diesem Fall Figuren und Häuser etc. die durchs Wasser angetrieben/bewegt werden.

    finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, da bewegt sich was, es macht Geräusche und Loki kennt es offensichtlich nicht

    Lexy macht sowas bei manchen neuen Sachen auch erstmal - je nachdem wie unsicher sie dann damit ist, fällt die Reaktion entsprechend heftig aus


    Beispiel: wir waren wandern in Österreich, Lexy ca. 16 Monate. Kommen an einem Hotel vorbei mit lauter kleinen Lila Plastik-Schafen davor. Lexy voll die Bürste gestellt, den Schwanz eingeklemmt und mit Buckel die Teile angebellt. Wir also sie im Abstand warten lassen und erstmal die Schafe selbst angefasst und begutachtet. Erst dann durfte Lexy hin, hat den Schafen am Popes gerochen und erst nach geschätzt 2 Minuten ausführlichem Schnuppern und anbellen, hat sie kapiert ist nur Plastik und nix was Angst macht.

    Gleiches Verhalten Anfangs bei echten Pferden und echten Kühen - aber da wir hier davon ja umgeben sind und die täglich treffen, war das schnell gegessen.

    Ich achte darauf, wenn ich sehe da ist etwas was ihr fremd ist, das ich die erste bin die da ran kommt und erst auf mein Zeichen darf sie hin. Sie ist jedoch mutig, so das diese erste scheue Reaktion schnell vorbei ist. Ausserdem lässt sie sich nicht von allem und jedem so erschrecken, daher kommt das nicht mehr so häufig vor. Ausserdem lässt sie sich durch mein "Vorzeigen" gut animieren das es ok ist.

    1) Gehorsam - auf jeden Fall immer wieder mit Konsequenz und Geduld üben üben üben - bei einen unsicheren/ängstlichen Hund würde ich noch mehr darauf achten, dass die eigene Stimmung dann nicht kippt und man sich selbst im Griff hat - meiner Meinung nach wird die Unsicherheit/Angst des Hundes den Gehorsam Anfangs bis zu einem gewissen Grad überlagern (in Stresssituationen), daher glaube ich, dass solche Hunde einfach noch mehr geduldige Konsequenz - vor allem im Kleinklein brauchen


    2) Sicherheit geben: ähnlich wie oben, es ist immer das gleiche Schema und nicht heute so und morgen so

    drinnen also z.B. das Deckentraining - bleib dort egal was passiert - Vertrauensarbeit

    draussen so viel wie möglich erleben und Sachen suchen wo ich ihn dann positiv bestärken kann

    alles was neu ist wird erst von mir angeschaut - ich bin vorne und stelle mich schützend vor ihn


    3) Wenn du den Begriff Dominanz weglässt und dich statt dessen "ich bin der der Sicherheit bietet" draus machst, dann fällt einem das vll. auch leichter einzuschätzen was man für einen Umgang mit seinem Hund will

    Beispiel: das berüchtigte Sofa oder Bett - ist für uns z.B. überhaupt gar keine Dominanzfrage, Lexy geniesst Rudelkuscheln im Bett extrem, lässt sich aber SOFORT ohne Probleme runterschicken und geht in der Regel auch nur nach Aufforderung hoch

    Es wäre also da erstmal zu klären an welchem Punkt eines Rituals oder Verhaltens geht es um Stellung/Dominanz ?

    Ich glaube das liegt auch eng mit Nr. 2 zusammen


    4) Hundesport/Kopfauslastung: Beides auf jeden Fall unbedingt. Ich bin für jegliche Nasenarbeit und für Zwischendrin im Alltag immer wieder kleine Nachdenktrickübungen. Ich glaube Rally Obidience und Fährtenarbeit würde ich für Loki gut finden.


    5) keine Kastration


    6) medizinische Untersuchungen auf jeden Fall , aber ich nehme an Loki ist normal durchgecheckt und befundfrei? Ich würde ggf. die Schilddrüse genauer untersuchen lassen (hab ich beim Dalmi damals auch gemacht) .

    Wir haben in der Nachbarschaft nen Hund der hat sich vom Wesen her verändert, weil seine Herzmedikamente falsch angepasst waren. Es ist also durchaus möglich, das es für verändertes oder nicht typisches Verhalten eine medizinische körperliche Ursache gibt.


    7) tja das kommt auf die Situation an, wenn eine Situation die der Hund lernen muss aber nicht kann, weil der Stresslevel so hoch ist, das er nix mehr aufnimmt und das auch nicht durch Entfernung gesteuert werden kann, dann wäre das vll. ein Mittel am Ende wenn gar nix anderes geht. In anderen Ländern ist man mit der Gabe von Medikamenten wohl schneller bei der Hand als in D.

    Wir haben homöopathisch nach dem Unfall gearbeitet und das hat uns tatsächlich auch gut unterstützt bei der Verarbeitung des Traumas.

    Eventuell hilft ja mal eine Beratung bei einem Tierheilpraktiker.

    der besitzer ist ein ersthundehalter - ich kann mir an der stelle gut vorstellen, dass der sich jetzt seine "wahrheit" zurechtgelegt hat, weil er nicht wahrhaben will das er mit dem hund überfordert ist