nette
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  • Mitglied seit 28. Dezember 2018

Beiträge von nette

    Stand jetzt in woche 3 habe ich bisher keinen "aha Stirnklatscher" Moment und mein Anfangseindruck das es überteuert ist hat sich leider bestätigt. Daher würde ich eigentlich tatsächlich ehern keine Empfehlung für einen solchen Kurs (stand heute) aussprechen.


    Mein Tipp: bei mydog365 gibt es grad ein 1€ Angebot für einen Monat,. Nimm das. Die haben wesentlich mehr Kurse und unter anderem ist dort direkte Kommunikation und sogar das einstellen von eigenen Videos zur Fehleranalyse möglich.

    Für den 1€ Probemonat kannst Du alle Kurse anschauen die Du willst und das sind einige :)

    So die Aufgaben aus Woche 1 haben wir durch.

    Die Pfeife zu etablieren funktioniert ganz gut - Lexy reagiert prima auch schon bei geringerer Ablenkung. Wir sind hier auch schon einen Schritt weiter als in Woche 1 gefordert (einfach Reaktion des Hundes auf die Pfeife in unmittelbarer Nähe zum Hund). Ich kann Lexy mit der Pfeife zurückholen (bei geringer Ablenkung).

    Impulskontrollübungen machen wir ja im Alltag sowieso, da versuche ich so viel Abwechslung wie mir einfällt rein zu bringen, damit Lexy in so vielen Situationen wie möglich lernt sich zurückzunehmen und auf mich zu achten.

    Ablage unter Ablenkung ist etwas was wir ja eh schon immer wieder üben, heute morgen z.B. sie 1 m vom Wegesrand entfernt und ich am anderen Ende der Schleppleine auf der Wiese, sie damit quasi mit den vorbeikommenden Spaziergängern alleine. Oder sie muss auf dem Weg sitzen bleiben und ich geh weg von ihr und ein Fahrradfahrer fährt vorbei. Solche Sachen funktionieren ganz gut, das kennt sie.


    Woche 2:

    Zuerst einmal wird erklärt was die unterschiedlichen Verstärker sind und man soll für sich selbst aufschreiben, welche Motivation welchen Wert für den Hund hat.

    Die Pfeife wird erweitert auf das zurückkommen aus einiger Entfernung und als Übung nun das zurückkommen belohnen. Dabei mit verschiedenen Belohnungen in Form von Futter/ Spiel/Rennen/Körperkontakt.

    Das ist etwas was wir bisher ja auch schon machen, also müssen wir nix aufholen, lediglich noch mehr die Pfeife dabei einsetzen, anstatt des bisherigen Rufens.

    Nächster Schritt ist das Einführen einer Ablenkung und die Absicherung mit der Leine. Das ganze erstmal in gewohnter reizarmer Umgebung. In der Theorie erklärt er das die Unterbrechung/Absicherung durch die (Schlepp)Leine lediglich dazu dient einen Impuls zu geben damit der Hund den Fokus von der Ablenkung nimmt und dann doch auf das Signal reagieren kann.

    Die Ablenkung im ersten Schritt ist dann ein Objekt = Reizangel in Entfernung die noch gut für den Hund machbar ist. Als letztes wird die Abruf-Übung draussen gemacht und der Pfiff jetzt nicht mehr gegeben, wenn der Hund halbwegs eh mir die Aufmerksamkeit schenkt, sondern genau dann wenn der Hund abgelenkt ist wie z.B. wenn er grad intensiv am schnuppern an einer Stelle ist.

    Hier war dann die Korrektur mit der Leine bei der Nichtreaktion des Hundes wesentlich "schärfer" als es in der Theorie mit "Impuls geben" andeuten liess, denn er hat schon richtig kräftig dem Hund einen Ruck verpasst und ihn damit vom Reiz weggezogen. Der Zug war kurz und kräftig, so das der Hund danach auch zurückkam, aber es war eindeutig eine negative Konsequenz auf die Nichtreaktion. Danach wurde trotzdem belohnt, da er ja danach trotzdem zurückkam.

    Ich hab die Videos 2 x durch weil mir das Wort Duplex-Verstärker-System entgangen ist, aber es wurde nicht extra erklärt. Er meint jedoch damit, das die Belohnung beim zurückkommen aus einer Verbindung eines sozialen mit einem materiellen Verstärker bestehen soll. Also eine Belohnung in Form eines Spiels mit der Beisswurst z.B. oder einem Ball mit Schnurr dran, so das der Hund mit mir mit dem Spielzeug spielt. Der Hund soll lernen: bei Herrchen /Frauchen gibt es immer was tolles zu erleben.


    Was mir diese Woche auffällt: es sind einige Fehler in den Videos enthalten, wie z.B. falsche Bildunterschriften, Rechtschreibfehler usw..

    Dann sind viel Wiederholungen drin. Was bei 3 Minuten-Videos insoweit nervig ist, da die Videos sich nicht von selbst Nacheinander abspielen, sondern nach Ende des einen Videos muss man das nächste erst anklicken und dann starten. Das ist auf Dauer ein bischen nervig bei den kurzen Videos gerade wenn die Informationen nicht neu sind und sich inhaltlich auf das gleiche beziehen. Da wird m.M.n. der Kursinhalt künstlich aufgeblasen und in die Länge gezogen. In Woche 2 gibt es 9 Videos a 3-5 Minuten. Ich würde sagen rein inhaltlich wäre in weniger Zeit erklärt und gezeigt. Hier hätte ich mir gewünscht er würde die Videos etwas zusammenfassen und insgesamt länger machen und statt der Erklärungswiederholungen und des "herzlich willkommen" zu beginn jedes einzelnen Videos, lieber noch praktische Übungen reinnehmen mit verschiedenen Hundetypen. Und auch welche in denen konkret Fehler die man machen kann an Hundebeispielen zu zeigen.

    Ich finde es gerade an der Stelle ziemlich oberflächig z.B. kaum ein Wort über die Körpersprache des Hundes zu verlieren, denn der Wechsel zwischen keine / wenig Ablenkung und etwas mehr Ablenkung findet doch relativ schnell statt und nicht alle Hundehalter können ihre Hunde lesen. Ich denke das wäre für den ein oder anderen hilfreich darauf näher einzugehen.

    Seine Methode in Woche 2 ist einmal die Belohnung attraktiv zu gestalten und dann das Signal per Leinenruck durchzusetzen. Da setzen andere auf eine etwas andere Strategie, nämlich erst das Signal so lange nur in reizarmer Umgebung und mit voller Aufmerksamkeit zu geben und auf keinen Fall zu pfeiffen wenn der Hund abgelenkt ist und nicht kommen kann. Also Signal nur geben wenn man sieht das der Hund das Signal auch befolgen kann.

    Auch hier fehlt mir wieder eine ausführliche Erklärung bei ihm in Bezug auf verschiedene Ansätze und den Vorteil seiner vorgehensweise...


    Übung für uns aus Woche 2: Wir werden wohl diese Woche wieder mal zu 2 auf die Wiese gehen und den Pfiff als Rückrufsignal unter Ablenkung durch ein sich wie wild bewegendes Herrchen auf der Wiese üben :D

    Ansonsten weiterhin auf dem Gassigang den Pfiff + unterschiedliche Belohnungen einsetzen.


    Woche 3 folgt...

    ich erinnere mich noch gut an die ersten monate mit lexy, da haben wir ähnliches erlebt: Schnappen beim spielen und in Hände/Arme beissen


    die beisserei hat bei uns nur mit ganz viel ruhe geklappt, ein sehr sehr ruhiges bestimmtes nein

    wir können das innerhalb der familie gut beobachten wie sie auf das jeweilige "nein" reagiert - da hier jeder eine andere interpetation von "ruhigem nein" hat :)


    und im garten musste lexy auch erst lernen das wir uns dort manchmal eben nicht nur zum spielen aufhalten, ich hab sie wenn sie blödsinn gemacht hat oder wie eine bekloppte um mich rum ist und mich mit beissen zum spielen aufgefordert hat an mich dran gebunden (leine um den bauch, damit ich die hände frei habe) und sie musste dann immer mit mir mit, oder ich hab sie während ich unkraut gejätet habe neben mir abgelegt ... natürlich dauert das bei so jungen hunden und man muss konsequent sein...aber bei uns hat das so kontrolle reingebracht und ihr vermittelt der garten ist keine freilaufspielwiese sondern "meins" und ich sage was da passiert

    ich habe immer wieder zwischen den arbeiten irgendein nettes spiel für sie, so das ich auch guten gewissens das langweilige ablegen neben mir durchsetzen kann


    wenn lexy einen spinnigen tag hat dann verschärfe ich ihre alltagskontrolle - also ich reglementiere stärker was sie wann darf und das ganz ruhig und ohne aufregung, dafür aber gern auch zum 100 mal und jeden schritt bis bei ihr wieder angekommen ist wer das sagen hat und zusätzlich achte ich an dem tag auf noch mehr körperliche und geistige auslastung - meist ist das eine kombination aus wir gehen erst joggen und nach einer kurzen pause machen wir irgendetwas anstrengendes für den kopf



    habt geduld und bleibt dran, das wird :thumbup:

    Wo doch jeeeder, der ins Ruhrgebiet kommt, den Standardspruch loslässt: "Also dass das hier soo grün ist!!??" ?

    jep kann ich bestätigen, mir ist der satz gleich 2 x rausgerutscht :)

    das erste mal während meiner studienzeit an der uni in düsseldorf und hagen und das zweite mal als meine tochter nach gelsenkirchen gezogen ist ...

    der besuch einer hundeschule ändert leider so gar nix an einigen eigenschaften von einigen hundehaltern

    in der hundeschule kann man manchen hundehaltern weder beibringen rücksicht zu nehmen, noch vorausschauend zu agieren noch kann man ihnen die dummheit austreiben und zu guter letzt würde es ja reichen, wenn einer aus der familie ein paar mal in der hundeschule auftaucht und dann kann trotzdem jeder aus der familie mit dem hund gehen ...daher würde so eine pflicht nix bringen ausser geld für hundeschulen und auch da kann man ja geteilter meinung sein was dort so "gelehrt" wird :-/

    In Anlehnung an den "der tut nix " Faden eröffne ich hier mal ein neues Thema, bei dem es aber nicht um den Hund geht, sondern um uns als Menschen. Mir geht es immer wieder mal so, dass ich total verpeilt Dinge mache oder zulasse obwohl ich es besser weiss, was dann zur eigentlich vorhersehbaren Reaktion meines Hundes führt. Ich ärger mich hinterher jedes mal über mich selber und könnte mir selbst in den allerwertesten beissen.


    Beispiel gestern: wir sind im Hof/Garten und erwarten jemanden, für Lexy Fremden, der was abholen will. Zuerst hab ich Lexy ins Haus getan, da ich dachte ok der will ja eh nur was abholen und ist dann gleich wieder weg. Mh, dann blieb er aber doch für eine Weile und half meinem Mann am Auto schrauben. Ich hab dann Lexy wieder in den Hof gelassen und natürlich bellte sie den Fremden an und hat ihn auch angesprungen. Ich Volltrottel hab echt mit dem Verhalten nicht gerechnet. Zu uns kommen eigentlich keine Fremden ins Haus und beim letzten mal war sie noch Junghund und ganz nett. Aber jetzt ist sie erwachsen und ich hätte es besser wissen müssen und das besser kontrollieren müssen. Hab ich aber nicht und darüber ärgere ich mich :cursing: Denn jetzt haben wir einen Schritt rückwärts gemacht und ich muss einmal mehr zeigen - sobald ich da bin ist für sie Sendepause.



    Kennt ihr das? Das ihr Dinge tut oder unterlasst von denen Ihr eigentlich wisst es hätte anders laufen müssen?

    ich hab da leider ehern andere Erfahrungen und wäre froh wenn die Kleinhundebesitzer ihre Fellknäuel auf den Arm nehmen würden ...


    Mir passiert das immer ehern so: Kleinhund kommt an der Flexleine oder unangeleint entgegen und kläfft sich aggressiv auf uns zugehend einen ab. Besitzer lächeln hinten dran " der denkt er ist ein großer" ... macht aber keine Anstalten den Hund zurückzurufen. Ich mit dem großen Hund muss dann schauen wie ich dran vorbeikomme. Natürlich ist ein großer Hund sobald er auch nur einmal mit bellen reagiert gleich böse.

    Man stelle sich das mal vor, da steht ein bös schimpfender mich aggressiv angehender Mensch auf der Strasse und ich soll dran vorbeigehen - logisch das ich da einen großen Bogen drum mache oder gar nicht dran vorbei gehen will, aber ganz ruhig und unbedarft werd ich an dem schimpfenden Menschen ja auch nicht vorbei gehen. Aber von Hunden wird das erwartet?!


    Mir sind die Vorurteile meist egal und mir das ganz recht ist wenn mir solche Leute ausweichen, denn von denen ist ja meist eh nix gutes zu erwarten.

    Nein, ich kenne nur seine Homepage.
    Ich zitiere mal aus seiner Homepage:


    Rückruf für Vollprofis:

    Die Woche befasst sich mit dem Abrufen aus dem Hetzen, dem Reizkontrolltraining und mit funktionalen Verstärkern und wie du sie korrekt einsetzt. Außerdem werden wir herausfinden, ob dein Vierbeiner ein kleiner Jäger ist und ihm so eine Menge Spaß bereiten.

    ah ok, da hab ich zu selektiv gelesen ... hatte ich nicht aufgenommen

    ich hab jetzt mal aus reiner neugier in einen kurs bei doguniversity investiert


    Vorwort/Motivation dazu:

    Derzeit sind die Hundeplätze ja gesperrt und ich merke wir entwickeln uns ein wenig rückwärts, da Lexy der Kontakt zu anderen Hunden fehlt bzw. das Training unter anderen Hunden.

    Die Aufmerksamkeit bei Sichtung anderer Hunde lässt derzeit ein wenig nach und da meine derzeitige Homeofficezeit noch bestimmt 2 Wochen dauern wird, kann ich auch mein Augenmerk wieder auf mehrere zusätzliche 10 Minuten Trainingseinheiten legen. Ich versuche zwar die tägliche Beschäftigung abzuwechseln, aber so ein bischen neue Impulse tun uns sicher trotzdem ganz gut.

    Stand derzeit - wir müssen an dieser Schraube etwas drehen, denn so langsam verliere ich die Geduld. Jeder Vogel, jedes Reh, jedes Eichhörnchen ist die Verführung schlecht hin und besonders morgens im Wald ist es besonders schlimm. Aber auch auf den Wiesen und Feldern oder sogar auf der Dorfstrasse lauert überall ein Kamikazehase der uns vor die Nase hüpft und dann mit Vorliebe vor uns den Weg entlang hoppelt :-/

    Ob der Kurs "Rückruftraining" daran etwas ändern kann ... ich werde es testen.


    Buchung:

    Die Buchung des Kurses ist super einfach, Button "Kurs freischalten", Daten eingeben, per Paypal bezahlen (andere Zahlungsoptionen gab es auch), fertig. Sofort war im Mailfach die Bestätigung und das Zugangspasswort mit dem link zum Kurs, der sich im Mitgliederbereich auf der Webseite von Doguniversity befindet. Preis 69 €. Kurs bleibt unbegrenzt freigeschaltet und kann so oft man will angeschaut werden. Der Kurs selbst ist auf 4 Wochen angelegt.

    Die Freischaltung der Wochenpläne erfolgt wirklich wochenweise, d.h. jetzt konnte ich erstmal nur Woche 1 ansehen. Der Kurs besteht aus lauter einzelne aufeinander aufbauenden Videos. Entweder theoretischer Natur oder dann als Praxisbeispiele mit Übungen um das mit dem eigenen Hund zu üben.

    Ich nehme an Woche 2 wird also wirklich erst nächste Woche freigeschaltet.


    Woche 1:

    Aufbau/Gestaltung der Videos ist sehr klar und strukturiert. Es gibt eine Einführung und Erklärung zum Thema und zum Ablauf bzw. Man kann also in Woche 1 sich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen. Es wird auch angesprochen welche anderen Dinge wie z.B. die Impulskontrolle, Beziehung zum Mensch usw. da mit reinspielen.

    Praxis: Übung zum Aufbau der Signalpfeife, Motivation & Konsequenz, Ablage unter Ablenkung


    Positives:

    Das Buchen des Kurses war sehr leicht. Die Kursseite ist sehr übersichtlich.

    Die gut verständlichen theoretischen Erklärungen finde ich eigentlich ganz gut zum einsteigen und zum Reflektieren für einen selbst wo man eventuell noch auf Kleinigkeiten bisher nicht so geachtet hat. Struktur und Aufbau der Videos ist prima. Es ist auch bei den Übungen die er erklärt eine sehr ruhige entspannte Geschichte.

    Neues ist da jetzt nicht bei gewesen. Den "aha" Effekt mit dem Stirnklatscher hatte ich jetzt nicht, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Groben Unsinn von dem was er erzählt konnte ich jetzt auch nicht groß feststellen.


    Negatives: Insgesamt haben die Videos aus der ersten Woche zusammengerechnet eine länge von insgesamt 40 Minuten. Rechne ich das hoch und gehe davon aus, dass die Zeiten in den Wochen 2-4 ähnlich sein werden, dann komme ich auf aufgerundet 4 Stunden Kurszeit. Wenn ich das Vergleiche mit einem Tagesseminar was von 9-16 Uhr geht, dann ist der Preis im Rahmen dessen, was für Tagesseminare an Hundeschulen auch ungefähr genommen wird, aber dort kann ich a) Fragen stellen und b) die/der Trainer sieht vor Ort meine Fehler und kann mir ganz individuelle Tipps geben.

    Insofern halte ich den Preis (stand heute nach dem ersten testen) erstmal für zu hoch. Denn ich müsste es ja ehern mit einem Lehrvideo vergleichen und die Kosten in der Regel etwas weniger als ein Tagesseminar.

    Die Beispielübungen werden durchweg mit einem ruhigen Hund der schon alles kann durchgeführt, das finde ich insoweit unglücklich, da man selbst ja so ein Exemplar nicht hat (sonst würde man den Kurs ja nicht buchen) und dementsprechend auch nicht in den Übungen direkt sehen kann was wie falsch laufen kann. Er erklärt zwar auch typische Fehler usw., aber macht für mich doch einen Unterschied ob man das direkt auch sehen kann wie eine Korrektur aussehen könnte.

    Er erklärt wirklich nur seine "Methode" und bisher nicht mehrere Varianten oder Vorgehensweisen. Das finde ich persönlich ein bischen schade.

    Das die Wochenpläne nicht alle sofort freigeschaltet werden finde ich auch nicht so sonderlich gut, denn wenn man kein Hundeanfänger ist hat man vll. schon das ein oder andere an sich oder den Hund rangebracht. Zudem fehlt mir dann eine Zusammenfassung z.B. in Form eines Hausaufgaben-Übungsblattes bis zur nächsten Woche, das fände ich eigentlich ganz gut. Gern auch mit einer Art Praxis-Kontrolltest, damit man als Hundeneuling dann auch weiss das man mit den Übungen in Woche 2 weitermachen kann oder es noch zu früh wäre. (ich bin ja kein Hundeneuling, mag solche Kontrolltest für mich zum strukturiereten abarbeiten aber ganz gern)

    Was ich aber als größtest Manko eines Online-Kurses sehe, ist die Tatsache das es keine direkte Kommunikation gibt. Man wird auf der Webseite in den FAQ im Prinzip gebeten von Fragen abzusehen. Und im Verlauf der Videos oder auf der Kursseite gibt es dazu auch keine Möglichkeit. Leider auch kein Sammelsurium an bisherigen Fragen seiner Kunden, die dann zum nachlesen irgendwie beantwortet werden. Damit ist es im Prinzip nur ein Paket an gut aufbereiteten Erklärvideos und kein Online-Kurs.


    Fazit: Die Idee ist sicher gut, die Aufbereitung der Videos ist TOP. Aber der direkte Kontakt fehlt und neue Erkenntnisse gabs jetzt auch nicht. Ich nutze das jetzt aber als Hilfskrücke um das Thema Rückruf und Jagen verstärkt anzugehen und werde hier an der Stelle auch weiter berichten :)