Ich bin im Entfernungen schätzen ganz schlecht, aber das kommt schon hin.
wenn das wirklich 300m waren, dann ist das echt schon krass ![]()
Ich bin im Entfernungen schätzen ganz schlecht, aber das kommt schon hin.
wenn das wirklich 300m waren, dann ist das echt schon krass ![]()
naja nette war es nicht irgendwo das auch Futter einen Trieb auslöst. Ich meint das dann auch im Endeffekt in Verbindung mit einem Futterbeutel. Diesen Ansatz habe ich jetzt öfter bei Rütter gesehen. Ich habe heute bei Loki tolle Ergebnisse mit einem Stöckchen bei entgegenkommenden Hunden erzielt. Letztendlich muss da aber meiner Meinung nach ein Trainer ran.
ich bin da bei dir, beim einsatz eines futterbeutels und auch beim "da muss ein trainer ran"
Alles anzeigendas sagt er auch. Er lacht mich immer aus und sagt, naja ich mache mich halt für ihn nicht zum Depp...
Aber ich denke ich muss ihn erziehen und mivh mit ihm abgeben, sonst brauche ich mir keinen Hund ins Haus holen?!
Wie meinst du das mit der inneren Haltung? Ich kümmere mivh um ihn sodass es ihm gut geht und er sich wohlfühlt, weil ich ihn liebe...ist das falsch?
Im moment gehe ich mit den beiden in den Wald, da weiss ich uns begegnet keiner höchstens ma, ein Traktor.
Ich bin im Entfernungen schätzen ganz schlecht, aber das kommt schon hin.
innere haltung meine ich damit, dass du dir nicht sicher bist das der hund kommt wenn du ihn rufst, dein mann geht ganz selbstverständlich davon aus das er das tut
und du eventuell eben auch nicht wirklich innerlich sicher bist " das ist richtig was ich tue"
sei überzeugt davon was du tust und tue es konsequent
verlange etwas von deinem hund, aber in dem maße das er auch die möglichkeit hat es zu erfüllen - punkt, keine diskussion und so wie terrortöle es auch schreibt, versuche zu agieren und nicht zu reagieren (was manchmal wirklich schwierig ist wenn man gleichzeitig noch auf ein kind aufpassen muss, daher wäre es sicher gut wenn du mal alleine gehen könntest)
das möchte ich auf jedenfall in jeglicher Art vermeiden, denn genau....am Ende bin ich der August.
Nein ganz im Gegenteil, er hat viel strengere Ansichten als ich und sagt immer das es ihn nicht wundert,dass es nicht funzt, denn kuschelpädagogig hätte noch nie funktioniert. Das sagt er auch zu meinem Umgang mit der Lütten
ich sehe das durchaus als ein problem, weil du damit deinem mann gegenüber auch unter "erfolgsdruck" stehst, was wiederum auf deine innere gelassenheit drückt, welche sich dann wiederum auf den hund auswirkt ...teufelskreis - du und dein mann ihr solltet gemeinsam eine lösung finden und zwar eine wo er dir nicht bei jedem fehler den der hund macht "ätsch hab ich dir doch gesagt" aufs brot schmiert...
ich schreib mal noch ein paar meiner gedanken dazu
draussen alles fressen: pferdeäpfel, schafsköddel und essensreste sind bei uns auch sehr begehrt gewesen und wurden bis vor ein paar monaten auch gern von lexy gefressen, ich denke das macht ein großteil der jungen hunde gern
im übrigen empfielt sich das immer zu trainieren, wenn man mit kleinkind und hund im haushalt lebt, das der hund kapiert das essen was runterfällt oder rumliegt nicht ungefragt gefressen wird - nicht auszudenken wenn dem kind was runterfällt und beim aufheben dem danach schnappenden hund in die quere kommt
(schon selbst mit einem tagespflegehund erlebt wie schnell sowas eskalieren kann)
ich hab das "aus" , "nein" und "tauschen" trainiert und mitlerweile kann sie auch an einer stulle die auf dem weg liegt vorbei gehen
ich hab im haus bei uns angefangen, ich hab ein stück schinken fallen lassen und zwar so, das ich noch den fuss drauf stellen konnte wenn sie dran wollte und dann immer mit einem "nein" verbunden wenn sie hin wollte
war sie brav und hat den schinken liegen lassen, dann hat sie von mir ein schönes leckerchen bekommen und den schinken hab ich dann wieder aufgehoben und später nach ende des trainings entsorgt
wichtig war für mich "nein" heist wirklich nein, und somit kommt das was runter fällt auf keinen fall in den hund rein - das macht es aus meiner sicht leichter das der hund versteht das es gar (nie) nicht gefressen wird - und nicht "nur später"
dann haben wir das nach draussen verlagert und haben damit gleichzeitig leinenführigkeit geübt, ich lexy an die leine und mit lockerer leine im slalom um salamischeiben rum und immer über blockieren und "nein" das fressen verhindert
es dauert natürlich seine zeit und brauchte geduld und es war auch nicht in 2 tagen erledigt ... aber aufgeben war nicht
immer und immer wieder, das kann durchaus nervig sein, aber da muss man durch
ich hab versucht die "fehlversuche" die es beim gassigehen dann doch das ein oder andere mal gibt, großtenteils mit einem "nein" zu beenden und dann auch als "ok das müssen wir weiter feste üben" abzuhaken
erfolge wurden gefeiert ![]()
pferdeäpfel frist sie schon länger nicht mehr, die schafsköddel auf der wiese lässt sie auch schon seit letzten herbst liegen, aber das mit den essenresten ist mir erst vor kurzem richtig aufgefallen, denn das war sooooo offensichtlich und kam mehrmals vor, so das ich echt stolz auf sie war
lexy als hündin ist dabei recht sensibel und ein etwas strengerer ton reicht bei ihr oft schon aus, bei meinem rüden war leider durchaus auch mal ein körperliches blocken und festeres auftreten (größer machen) notwendig
der mann am we das alphatier: das haben wir in ähnlicher form, aber andersrum - ich mache die hauptarbeit mit lexy und bin die konsequentere und achte drauf das sie meine regeln einhält, wenn wir zu zweit unterwegs sind, dann spielt auch das verhältnis zu meinem mann im verhalten des hundes ein rolle
ich weiss das mein mann bestimmte sachen einfach anders macht oder gar nicht macht und so versuche ich die natürlich sein zu lassen, damit er auch gefallen am spaziergang hat ... demzufolge ändert das mein verhalten dem hund gegenüber
unser thema ist z.B. die leinenführigkeit, meine mann kann weder dauernd stehen bleiben oder langsamer laufen, weil er rückenprobleme hat, also versuche ich diese dinge wenn ich mit ihm und lexy gehe zu vermeiden, die folge ist das lexy an der leine zieht weil ich mich nicht so wie sonst verhalte und nicht konsequent gegen das ziehen arbeite wie wenn ich alleine unterwegs bin
bei ihm läuft sie auch allein nicht so gut an der leine wie bei mir, er hat uns letztens beobachtet wie wir nach hause kamen und mich ganz neidisch begrüßt ![]()
vll. kannst du aus meinem geschilderten etwas für euch rausziehen und schauen was da bei euch so für muster laufen, die der hund ausnutzt ...
Also bis auf die Ration Morgens bekommt er alles nur von mir Leckerlis und auch das Futter Abends. Mein Mann findet Leckerlis scheisse....
Ok wie kann ich das umsetzen, ich setzt mich auf den Boden und füttere seine 200gr Futter aus meiner Hand? zb?
Dann gibts die nächste Zeit kein "nasses" Futter
ich bin zwar ein befürworter von "der hund muss sich sein futter erarbeiten" , aber aus meiner sicht ist das ehern ein bindungs- und beschäftigungsdingens aber nur bedingt dafür geeignet das der hund dich als alpha sieht
man kann es prima einsetzen, aber nur deswegen wird sich das verhalten des hundes nicht ändern
ehm und noch eine anmerkung - mir wäre es an deiner stelle egal ob der mann leckerlis schxxx findet, du erziehst den hund, du kümmerst dich jeden tag um ihn und nicht er, also musst du deinen weg finden das hinzukriegen - setzt dich durch bei hund und mann ![]()
Sam sieht ihn als Alphatier obwohl mein Mann nix mit ihm macht.
mach aus dem obwohl ein weil!
denn mit dem "er macht nix mit ihm" geht vermutlich auch eine gewisse portion ignoranz dem hund gegenüber mit einher - sprich dein man agiert anstatt wie du zu reagieren
man kann sich zum hampelmann machen, wenn die innere haltung nicht stimmt, dann bringt das nix
ich versteh dich total, die kombination ersthund-rüde und dann die ganze woche allein mit kind, das ist schon nicht ohne wenn es nicht funktionieren will,
wenn der mann dann nicht mitzieht ist doppelt blöd
es hilft nix, da muss dringend ein guter trainer bei euch unterstützen, sonst gehst du in einem jahr mit dem hund nur noch nachts raus ![]()
du hast bei dem beispiel mit dem schreienden kind eine entfernung von 300m angegeben - sicher das es so viel war? das wäre ja schon echt ne entfernung die extrem ist
30m ok, das ist immer noch viel, aber ehern das was ich mir vorstellen könnte
Nette, in deinem Video bei 2.30 sagst du zu deinem Lexy mit lauter und heller Stimme: „Jawoll, supie.“
Vielleicht solltest du mal die ganze Unterordnung über mit lauter und heller Stimme mit deiner Lexy reden. Vielleicht bringt es was.
Manche Hunde lieben eine laute und helle Stimme. Dann braucht man vielleicht kein Quitschi mehr.
danke dir!
mir ist auch aufgefallen, dass ich doch bei manchen kommandos eine leichte schärfe drin habe , ich werde es mal versuchen mit einer etwas quitschigeren stimme ![]()
Die Kira konnte ich aufpushen, indem ich mit lauter und heller Stimme mit ihr rumalberte. Auch einfach mal laut juksend weglief, wenn sie mich nicht mehr beachtete oder zu lahm neben mir her trottete.
ja, ich denke das werd ich mal ausprobieren, ob geräusche/stimme etwas ausmachen bei ihr
mit quitschies hat lexy jetzt ehern weniger erfahrung, da wir kaum eins hier haben
ihr verhalten ist aber bisher ehern zurückhaltend anstatt das sie aufdreht
lexy verhält sich ehern so als würde das quitschie ein lebendiges tierbaby sein was hilfe braucht
sie wird dann ganz weich im ausdruck und schleckt das quitschobjekt vorsichtig ab
ansonsten hat es sie bisher ehern weniger interessiert (hab grad mal ein youtube video mit quitschgeräuschen laufen lassen, sie zuckt noch nicht mal mit einem ohr dabei )
....Hätte bis jetzt auch gedacht diesen zu minimieren um den Fokus auf mich zu richten.
wenn der hund keinen trieb hat, mit was genau willst du dann den fokus auf dich richten?
Trieb beim Hund:
- Futtertrieb; - Meutetrieb, - Beutetrieb; - Meidetrieb; - Spieltrieb
das arbeiten mit dem futterbeutel ist mir an der stelle zu umständlich, denn dann brauche ich zu lange um diesen zu öffnen damit der hund ans futter kann (ich hab ja manchmal schon schwierigkeiten schnell genug, den fleischbrocken/leckerlie aus der tasche zu ziehen
für ein punktgenaueres belohnen)
daher entweder mit zerrseil oder kleiner beisswurst oder eben mit futter in der hand als belohnung
ja spielen will sie schon, aber sobald ich was einfordere ...
ich hab das video gemacht um zu zeigen, dass wir schon so arbeiten (weil klaus meinte ob ich denn nicht mit der beisswurst arbeite)
Erst wenn der Hund so freudig erregt bei einer Unterordnung mitmacht, wie im Video, kann man den spielfreien Zeitraum einer Unterordnung ausdehnen.
ich denke eventuell könnte das auch eins meiner probleme sein, ich hab vll. falsch angefangen mit dem ganzen und jetzt quasi die quittung :-/
ich war vor kurzem auf einem unterordnungsseminar (1 woche) bei einem durchaus renomierten trainer (herbert köhler) - dabei ist mir aufgefallen, je mehr wir üben um so schlimmer (lustloser) wird es im prinzip
zusammen mit dem obigen satz von dir und den videos die ich in den letzten wochen gemacht habe, komme ich zu der überlegung das es mir ähnlich wie ellionore geht - ich wollte wohl zu viel und zu schnell auf einmal
ich hab mit lexy solche UO einheiten von anfang an gemacht, vermutlich aber da viel zu früh auf gehorsam abgezielt - ich hätte vermutlich erstmal nur spielen, spielen und nochmals spielen sollen - ohne was zu wollen
in den letzten tagen wo ich wieder viele solcher übungseinheiten gemacht habe, damit ich es auf video habe, fällt mir zudem auf, dass die länge der übungenseinheiten vermutlich von mir bisher auch immer viel zu lang gemacht wurden
donnerstag 1h, gestern 30 min, heute nur 15 minuten für das video und jedes mal geht madame danach direkt ins körbchen und pennt tief und fest
ich vermute mal, dass ich hier früher wesentlich zu lang gemacht habe und bisher auch nicht darauf geachtet habe die einheiten zu beenden bevor sie die lust verliert (laut so sachen die ich bisher eigentlich oft vernachlässigt habe)
die videos kenn ich alle schon und es hilft mir leider nicht wirklich weiter , denn ich sehe dadurch trotzdem nicht was ich falsch mache ![]()
denn ich arbeite mit lexy ja genau so, aber komme trotzdem nicht voran - vll. seht ihr ja meinen fehler:
ich hab nochmal ein video gemacht, spielerisch sieht das zwar gut aus (finde ich), aber man sieht an einigen stellen auch, wie ihr blick weggeht, bzw. sie lahm um mich trottelt - nämlich genau dann wenn ich was von ihr einfordere und genau deswegen komme ich zum beispiel bei der fussarbeit nicht weiter, weil sie einfach zum teil lahm neben mir her trottelt - egal wie wild ich mit dem spieli fuchtel
wirklich eine süße maus hast du da ![]()
also ich würde es als eine mischung sehen aus: erziehung, langeweile und frust etwas auszuhalten und vll. nicht gelernt ruhe zu geben
ich denke mal das man die sachen (zerstören, bellen,fremde) getrennt voneinander betrachten muss und auslastung allein nicht das allheilmittel sein wird - aber es trägt natürlich schon dazu bei das manche sachen sich verringern oder verstärken
bellen wenn draussen jemand vorbeiläuft oder redet - das anschlagen, dass denke ich ist bei schäferhunden eben doch dem geschuldet, das sie wachsam sind - also vermittel ich dem hund er braucht nicht aufpassen ich bin da - alles ist ok! - lexy darf natürlich anschlagen wenn draussen am haus jemand rumläuft - muss aber dann auch wieder ruhe geben wenn ich sag
zerstören, da würde ich nicht immer sofort nur auf langeweile tippen, sondern auch das gegenteil durchaus mal zur überlegung geben, wenn du den ganzen tag mit dem hund zugange bist, dann hat der hund vll. bisher einfach noch nicht gelernt, dass er auch mal ruhe geben muss und nicht dauerbespasst wird?
wann macht er denn was kaputt? (z.B. das sofa - wo bist du dann?)
also wie sieht die auslastung des hundes bisher aus und wie seine ruhezeiten?
sachen klauen, bzw. von oben was runterholen - ich würde hier nicht die tür zu machen, denn so lernt der hund nix - sondern wirklich mit abbruchsignal üben und überlegen, wenn ich essen nicht so stellen kann, dass er nicht rankommt, ob er dann nicht generell nicht in die küche darf
an der tür kratzen - auch mit abbruchsignal üben und zusätzlich dem hund durch räumliche beschränkung beibringen, das er nicht immer und überall freien zugang hat - bei unseren hunden hat das bisher immer ganz gut funktioniert
mit räumlicher beschränkung meine ich, dass der hund eben mal für eine zeit im körbchen liegen bleiben muss während man z.B. in einem anderen raum etwas macht - das kann man gut mit dem "jetzt ist ruhezeit" üben verbinden
alles in allem glaube ich, ist das verhalten alterstypisch und vll. auch pubertär und zeigt eventuell auch das bisher das ein oder andere nicht priorität war ...
ich war gestern nochmal auf dem hundeplatz und hab mich zum vergleich wieder gefilmt
ja wir machen fortschritte was die aufmerksamkeit angeht, aber von "freudig erregt mitmachen" sind wir leider immernoch entfernt ![]()
nun sind wir gestern zum platz hingelaufen und vorher war sie 3 stunden mit den jungs im garten, durchaus möglich das sie einfach schon zu müde war - ausserdem schien doch die sonne schon ganz schön warm runter
ich also heute morgen zum schwimmbadparkplatz der jetzt ja wunderbar leer ist
und mit frischen fleischbrocken "bewaffnet" nochmal versucht zu schauen woran ich schrauben muss, um von ihr mehr "ich will mitmachen" zu bekommen ... tja, auch ausgeschlafen und mit appetit ausgestattet ist zwar besser als gestern gelaufen, aber "schnell +freudig" und "gib mir mehr" - fehlanzeige
ich werde beim nächsten mal extra drauf achten, ob ich mit körperhaltung oder der art wie ich etwas von ihr abverlange vll. einfach dadurch immer wieder eine bremse reinhaue, denn heute ist mir aufgefallen, dass sie viel sensibler ist als ich bisher dachte ... kann durchaus sein, dass es damit zusammenhängt
wir waren eine halbe stunde am arbeiten, danach noch 10 minuten auf der wiese schnuffeln und jetzt liegt sie auf ihrer decke und pennt tief und fest ![]()