zu spät, wir sind dann noch nach Hause gefahren, nachdem uns leider die restliche gegend auch nix interessantes entgegengesprungen ist, letztlich hat auch die Hitze die Geduld gefressen
nette
- Weiblich
- Mitglied seit 28. Dezember 2018
- Letzte Aktivität:
Beiträge von nette
-
-
so, wir waren am Edersee, leider für uns ein voller reinfall
kaum mehr Wasser , eigentlich müsste da wo wir grad stehen wasser sein
und wenn Wasser, dann leider schlammig und etwas stinkig ...
es ist leider (derzeit) kein einladender badesee und aufgrund der vielen touristen auch nicht wirklich entspannt mit jungem hund
-
ich hab mir fähnchen aus schaschlickspiessen und silberner klebefolie gebastelt, um eben auch eine orientierung zu haben wo die spur ist
ich stecke jeweils eins am anfang, an winkeln oder bögen und in der nähe vom ende eines, lexy orientiert sich null daran und ist voll auf nasenarbeit konzentriert
-
hier kann man sich die zahlen vom RKI übrigens selber ziehen und seine eigene Interpretation vornehmen:
https://survstat.rki.de/Content/Query/Create.aspx
ob bei einem zeitvergleich die kriterien oder gesetzlichen grundlagen für die meldepflicht geändert wurden ist da aber nicht hinterlegt, kann aber auch vorkommen - da müsste man bei auffälligen veränderungen wohl recherchieren
-
mein sohn hatte im alter von 3 jahren borreliose von einer Zecke und wir waren wochenlang im krankenhaus und danach noch ca. ein halbes jahr weiter in behandlung - es war keine einfache zeit und wir hatten wirklich sorge um ihn und ich hoffe sehr, dass sich nicht irgendwann nochmal spätschäden zeigen
eine bekannte sitzt aufgrund einer schweren borreliose mitlerweile im rollstuhl , eine mitschülerin von mir ist kurz nach der einschulung an fsme gestorben (damals gab es noch keine impfung)
ich kenne noch 2 weitere im bekanntenkreis die ebenfalls an borreliose erkrankt sind und damit nun leben müssen
kritisch darf / muss jeder sein, aber entscheidungen darf noch jeder nach seiner eigenen erfahrung und einschätzung was für ihn tragbar ist treffen
eine belehrung braucht keiner, aufklärung dagegen schon
Aber das noch am Rande: bei vielen statistiken die für irgendetwas erstellt werden ist oft ein aussageziel vorgegeben und haben so haben die dementprechenden zahlen- vergleichswerte zu früher sind oft irreführend, weil die datenbasis verändert wurde ... zahlen alleine in einer tabelle oder so reichen oft nicht aus und oft werden die zahlen auch einfach "falsch" interpretiert
(beliebter spruch unter statistikern: traue keiner statistik es sei denn du hast sie selbst gefälscht)
eventuell geht die niedrige fallrate mit einer erhöhten impfrate im gegensatz zu früher einher (hab keine zahlen - könnte ich mir aber vorstellen)
-
Und ich würde außerdem eher aufs Land ziehen und längeren Arbeitsweg in Kauf nehmen, als den Hund aufzugeben.
naja, aber aufs land ziehen ist oft auch nicht so einfach
bei uns in der gegend z.B. gibt es ehern ein haus zu kaufen als eine wohnung zu mieten
einer der gründe warum wir eigenheim besitzer sind, weil wir mit hund keine wohnung gefunden haben (im ort gibt es seit jahren keine wohnung zu mieten)
-
da geb ich dir recht, letztlich ist es egal wie man es nennt
-
Das Ding ist ein Zwinger, wenn der Hund nicht raus kann, wenn er das will. Zwinger kommt von "Zwang" - und genau der wird ausgeübt (sonst müsste die Tür ja nicht zu sein). Ein Synonym wäre "Käfig", aber ganz sicher nicht "Hundehaus".
Liebe Grüße
Lupus
der Begriff Zwinger kommt nicht von " Zwang ", sondern ist ein sehr alter Begriff:
..."Was bedeutet eigentlich der Begriff Zwinger? Bereits seit dem Mittelalter ist der Begriff Zwinger geläufig. Reste von alten Stadtmauern sind noch heute vielerorts zu bestaunen und die eine oder andere mittelalterliche Burganlage werden die meisten Leser irgendwann in ihrem Leben einmal besichtigt haben. Viele dieser Befestigungsanlagen bestanden nicht nur aus einer Mauer, sondern in einem gewissen Abstand vor der eigentlichen Hauptbefestigungsmauer befand sich ursprünglich noch eine Zwingermauer. Der freie Zwischenraum zwischen dieser Vormauer und der eigentlichen Hauptmauer wurde als Zwinger bezeichnet. Wie sich dieser Name zusammen setzt, ganz so eindeutig scheint dies nicht zu sein. Entweder weil vermeintliche Angreifer erst einmal diese Vormauer bezwingen mussten, oder und diese Variante ist wahrscheinlicher, weil angreifende Feinde zwischen den beiden Mauern leichter bezwungen werden konnten, da kaum Ausweichmöglichkeiten bestanden.
Wie dem auch sei, auch Bären oder anderes wehrhaftes Getier wurden in eigens dafür erstellten oder gemauerte Begrenzungen gehalten, die ebenfalls seit dem Mittelalter als Zwinger bezeichnet werden. Ein Zwinger bedeute in beiden Fällen somit eine Einfriedung einer freien Fläche, aus dem angreifende Feinde oder wehrhafte Tiere nur schwerlich entweichen konnten. Für die Haltung von Hunden hat sich der Begriff Hundezwinger bis in unsere Tage erhalten. " -
Achso, es wurde gegen Milben eingesetzt.
Und hat es geholfen?
ja das hat es
-
muriel, lexy hatte eine generalisierte demodikose und - ich! - hab a) dem arzt vertraut das er die richtige behandlung vorschlägt - denn ich habe keine tiermedizin studiert und b) wollte ich nicht weiter zusehen wie nicht nur auf dem kopf von lexy alle haare rausfielen und sie sich die augen blutig kratzte sondern am ganzen körper überall solche stellen immer größer wurden
kann sein das es andere behandlungsformen gibt, aber ich bin ein medizinischer laie und kann vll. bei schnupfen und durchfall eine gescheite risikoabwägung von den verwendeten medikamenten oder hausmitteln vornehmen, aber bei erkrankungen von denen ich keine ahnung habe tendiere ich erstmal dazu dem arzt zu vertrauen
-
ich würde bravecto wegen zecken auch nicht geben, ich hab ja geschrieben das es aufgrund einer krankheit genommen werden musste
eine tablette und mit abstand von mehreren wochen nochmal eine
-
echt? hab ich im teeschrank stehen und könnte ich mir vormerken wenn es bei lexy mit den zecken wieder losgeht - was ist den in der zistrose drin das die zecke nicht mag?
wobei ich mit zecken in diesem jahr "leider" keine probleme habe - lexy hat über den jahreswechsel 2 tableten bravecto bekommen aufgrund einer krankheit und ist seither absolut ungezieferfrei - sieht man mal wie lange chemiebomben so anhalten
-
Das alles ist Zeitgeist. Was kein Zeitgeist ist, ist die Natür des Hundes als genuin soziales Wesen. Ihn große Zeiträume lang isoliert zu halten, ist nicht artgerecht. Da spielt es dann aber auch keine Rolle, ob der Hund im Zwinger liegt oder auch der Couch. Heute machen wir uns nur oft ein gutes Gewissen, weil wir den Zwinger so negativ in den Mittelpunkt rücken und uns dann selbst, auch wenn unsere Hunde im Haus oft alleine sind, besser fühlen. "Immerhin kein Zwinger!" Dem Hund aber nutzt das nix, der braucht Gesellschaft.
genau aus dem grund ist es eventuell besser über das thema hinter der zwingerdiskussion zu sprechen anstatt einfach nur den zwinger als solches zu verteufeln ...
-
ME gehts also nur zweitrangig um den Zwinger, sondern vor allem um das Alleinsein.
das sehe ich genauso, es wird aber oft eben an der zwingerhaltung festgemacht ...
vll. gibt es einen zusammenhang, weil tendenziell jemand der den hund nicht mit ins haus nimmt eine andere einstellung zum hund hat? das wäre eine vermutung die ich mir vorstellen könnte , aber ob es dazu zahlen oder studien gibt? k.A.
Zitat
Ich kenns auch aus der eigenen Familie, vom Opa mit DSH. Der Hund den ganzen Tag im Zwinger. Dann kam Herrchen heim, der Hund raus. Entweder spazieren oder auf den "Platz" (wo er dann richtig gepusht wurde). Und dann musste der "spuren". Tat ers nicht, gabs eins drüber und zwar ordentlich. Nicht selten wurden diese Hunde auch daheim noch zusätzlich "scharf" gemacht. Denn der Hund war kein Familienmitglied, sondern ein Statussymbol und Gebrauchsgegentsand. Drei DSH dieser "Art" kannte ich persönlich - und mit keinem war gut Kirschen essen. Vor allem die Artgenossenunverträglichkeit war ein Punkt, was auch mit damit zusammen hing, dass man die eigenen, tollen DSH lieber gar nicht erst zu anderen Hunden hin ließ (elitäres Denken).ja das streite ich ja gar nicht ab das es solche gab/gibt ... ich berichtete ja nur aus meiner kindheitserfahrung und kann mich aus dieser an kein gestörtes verhalten erinnern die nur aus der zwingerhaltung bergündet ist
das noch andere faktoren dazu kommen siehe z.B. bei deinem opa, dass hat unbenommen einen negativen einfluss auf das verhalten des hundes