im übrigen eine ganz interessante erfahrung habe ich gemacht:
wenn man die leute aktiv anspricht und solche "peinlichen" situationen direkt als training nimmt und den leuten erklärt und gleichzeitig nicht innerlich gereizt den hund schimpft, sondern ihm auch in netten ton erklärt was er jetzt besser machen soll, dann sind die leute oft kurz bereit noch stehen zu bleiben und man kann einen kurzen wortwechsel zum üben nutzen und man hat ein netteres gefühl für sich selbst wenn man die situation dann auflöst - geht man meist mit einem besseren gefühl wieder weiter (und ich glaube das ist für den hund auch gut)
ist mir jetzt schon mehrmals aufgefallen und funktioniert sehr oft (natürlich gibt es auch stinkstiefel die einfach nur meckern, aber denen kannst du eh nichts recht machen)
ich bin normal kein mensch der mit fremden gern redet, da ich lieber meine ruhe habe, aber da mach ich das und es ergeben sich dann auch nette kurzgespräche
hatte ich schon bei situationen, wie z.B. lexy verschwindet fast vollständig in einer riesigen einkaufstasche einer sehr kleinen alten frau - ich mich entschuldigt, denn hund da rausgefischt und ins sitz beordert und ihr erklärt, das man nicht einfach in fremde taschen schnüffelt und der alten dame dann erklärt, "sie ist noch jung und neugierig und sollte eigentlich nur gucken aber nicht anfassen - so wie jetzt eben gerade" und zeige dabei auf den brav sitzenden hund ... die frau war nicht böse und hat nett gelächelt und auch was nettes gesagt und so haben wir aus dieser peinlichen situation echt was gutes rausziehen können und sind nicht mit beschämten gedankenkarussel weiter gegangen sondern mit einem guten gefühl