nette
  • Weiblich
  • Mitglied seit 28. Dezember 2018

Beiträge von nette

    Ich war doch noch gar nicht mit dem dummy draußen. ;(Ich meinte schon, dass er kein Futter in der Wohnung suchen will und ja er liebt es zu zergeln. So benutzt er auch den Dummy. Also ja werfen und bringen funzt, dann hört es aber eben auf, weil er dann rangeln möchte.

    Das mit dem Napf ist eine gute Idee wird morgen gleich mal ausprobiert.


    lexy liebt zergeln auch über alles, dass mach ich mir zu nutze und es gibt das zergelspiel als belohnung

    übe mit ihm das er das teil ausgibt nachdem er es gebracht hat, lobe ihn, warte kurz und dann zergel mit ihm .. da braucht man dann auch keine leckerlis

    das ist eine übung die bei uns z.B. lange gedauert hat, weil lexy ja eben auch erst lernen musste das ausgeben nicht bedeutet der spass ist zu ende

    das "nimm" und "ausgeben" kann man ja auch erstmal im wohnzimmer üben (hier würde sich ein cklicker anbieten)


    solche sachen eignen sich immer dafür das der hund sich das futter erarbeiten muss und nicht einfach nur so ein futternapf gefüllt rumsteht

    ich z.b. habe mindestens 1 von 2 mahlzeiten am tag die der hund nicht einfach so bekommt - sondern für irgendetwas tun :)

    bis wir von zergelseil bzw. von plüsch auf futterbeutel bzw. kleines dummy umgestiegen sind hat es auch ein bischen gedauert

    normalgroßes dummy geht mitlerweile auch, aber nur 2-3 mal und das echt nur wiederwillig - also lass ich das


    hilfreich ist es wenn man sich die gesamte aufgabe die der hund erfüllen soll in teile zerlegt

    bringen ist eine übung

    ausgeben ist eine übung

    suchen ist eine übung

    vorher sitzen bleiben ist eine übung

    auf kommando erst loslaufen ebenso


    dann wird dir deutlich das du von deinem hund echt viel verlangst, wenn er das alles auf einmal können soll :)


    wenn er schon mit dem teil zu dir läuft wenn du es geworfen hast, dann wäre der nächste schritt zum suchen ja nur von werfen auf verstecken umzustellen

    ich tue oft manchmal gern so als würde ich werfen und sag ihr sie soll es holen - natürlich läuft sie dann los und sucht ^^


    bei uns gibt es ein handzeichen fürs suchen, das ist ein handwedeln/drehen mit gespreizten fingern in richtung boden ... da wo vorher leckerlis hingeworfen wurden und mit such begleitet wurde



    was macht dein hund wenn du im wohnzimmer stehst und leckerlis auf den boden wirfst? schaut er dich an und fragt dich was das soll? oder geht er den leckerlis hinterher und frisst sie?

    er sucht kein Futter beispielsweise. Hatte ich mehrmals schon probiert. Allgemein hat er schon das Näschen am Boden, aber dann um Mäuse zu suchen. Ich könnte Dummy wie auch Futtersuchen natürlich noch mal probieren und ihm davor bzw. ein paar Tage nichts zu futtern geben. Aber so hart wollte ich noch nicht sein.


    du hast mäuse in der wohnung? iiiih ;)

    mir scheint du gehst es immer riesig an oder? mach doch mal ne nummer kleiner... erst die reizarme umgebung, dann hin zur umgebung mit mehr ablenkung ... du fängst das ganze zu hause im wohnzimmer an und nicht an orten wo es für den hund spannend ist


    ich glaube zwar das so gut wie jeder hund nach futter sucht - spätestens wenn der napf nicht mehr dort steht wo er sonst steht :) ... ein bischen kreativität ist da gefragt, aber wenn man ein exemplar erwischt hat, welches futter eben nicht als motivation sieht, dann muss man eben etwas anderes finden was er gern mag


    es macht ja keinen sinn einen futterdummy einzusetzen, wenn der hund ehern mäkelig ist und nix fressen mag ... aber auch dieser hund hat eine vorliebe für irgendwas, ein zergelseil, ein ball, ein plüschtier was auch immer ...


    beispiel wie ich mit lexy sowas angegangen bin, lexy mag zum beispiel nix großes im maul haben, weder ball noch normalgroßes dummy, also ein weiches plüschtier ausprobiert - prima das findet sie interessant - ich mich also auf den boden in ihr zimmer gesetzt und mit dem ding gespielt, darauf geachtet das sie es nicht bekommt - ich hab sie also richtig heiss auf das teil gemacht ... dann irgendwann durfte sie es haben und wir haben ein spiel draus gemacht, mal hats der eine mal der andere ...

    irgendwann als das gut ging und sie das teil auch wieder auf kommando losgelassen hat, hab ich wieder so angefangen, aber dann hab ich sie absitzen lassen und hab das teil um die ecke gelegt, so das sie suchen muss wenn sie es haben will - erstmal ganz ganz einfache verstecke bei denen sie zugucken konnte wohin und dann nach und nach erweitert aufs ganze haus

    gleichzeitig das bring mit geübt und schon hast du einen hund der im haus was sucht und bringt (ich hab verschiedene gegenstände die gesucht und gebracht oder durch platz angezeigt werden sollen - hier sind wir gerade dabei aufzubauen, dass sie auf kommando unterscheidet zwischen verweisen und bringen)


    du musst viel viel kleinschrittiger mit deinem hund anfangen - nicht in den park gehen, das futterdummy 30 meter weit werfen und sich dann wundern wenn der hund das ding nicht holt oder sucht 8o

    Elli war da irgendwie cleverer. Auch Futterbeutel verstecken, eine Sache die Elli geliebt hat, klappt noch null mit Loki.

    ich wollte nochmal kurz darauf eingehen:

    es bringt null einen welpen im können mit einem erwachsenen hund zu vergleichen - du solltest dich ganz ganz schnell von dieser art des bewertens "irgendwie cleverer" verabschieden, denn damit schiebst du so ein bischen die gründe des scheiterns deinem jungen hund zu


    auch wenn ein hund beim vorbesitzer keinerlei sachen gelernt hat, so hat er in der zeit aber die körpersprache von menschen lesen gelernt und ein älterer hund hat alle seine sinne geübt in der benutztung - das hat ein welpe noch nicht - ergo stellt sich ein älterter hund in regel tatsächlich cleverer an als ein welpe/junghund - einfach weil er seine fähigkeiten schon viel länger trainiert hatte


    gib deinem junghund doch die zeit sich zu entwickeln , riechen, erkennen, anfassen, usw. hab geduld und übe kleinschrittig - du hast ein baby was alles erst frisch lernen muss - auch wie man seine nase zum suchen einsetzt, was herrchen meint wenn er irgendwohin zeigt usw.



    ich mache mir immer wieder deutlich wenn ich merke lexy versteht partout nicht was ich will, das ich der depp bin der zu blöd ist es ihr so zu erklären/zeigen das sie weiss was sie machen soll - es sind schäferhunde die sind alles andere als doof - das problem sind meist wir 8)

    heute abendessen erklickert:


    aufnehmen eines handtuches, damit zum wäschekorb gehen und handtuch in den wäschekorb tun, hund hinterher und drin sitzen :thumbup:

    ich finde das video wirklich gut, aber ich finde es zu langatmig und aufgebauscht erklärt - genauso entsteht dann manchmal das gefühl es sei kompliziert

    der erste schritt geht relativ schnell nach ein paar clicks und dann kann man sich entscheiden ob man lieber in richtung shapen geht oder eben gezielt an einzelnen übungen/tricks arbeitet


    ich finde wenn man zu beginn ehern richtung shapen geht, hat man es später leichter - denn der hund weiss dann das er von sich aus was anbieten muss

    vielen Dank Roopa für die Infos auch bezüglich der korrekten Technik. Vom Clickertraining wurde mir abgeraten. Es sei wohl wurde gesagt recht kompliziert. Ich mach evtl. mal einen Workshop dazu.

    mit was für leuten unterhälst du dich denn, dass die dir so einen unsinn erzählen können? =O


    clickern ist total einfach! aber vermutlich kommt der unsinn von jemanden der eine extrem schlechte beobachtungsgabe hat und vom hirn bis zum finger noch ein altes rauchsignal benutzt


    es macht auch keinen sinn sich einen clicker zu kaufen damit in richtung feindzone zu laufen und zu hoffen wenn man nur genug draufdrückt läuft der hund ganz brav am fein vorbei :rolleyes:


    die teile kosten 2-3 €, im netz gibt es zig videos dazu und dann setzt man sich in die wohnstube und fängt einfach mal an :thumbup:

    Ich hab abwechseln entweder eine Leine am Futterdummy oder an Lexy dran gehabt

    Den Dummy anfangs nur vor die Füße geworfen und das aufnehmen und ausgeben geübt. Dann erst mit der Leine dran weitere Abstände gemacht.

    Lexy hat das Recht schnell verstanden dass aus dem Ding nur was gibt wenn ich es zurück bekomme.

    Für das nimm's und Bring zwischendrin auch Mal den clicker benutzt.

    Aber es ist denke ich auf dem Land eher die Seltenheit.

    wir haben das alles was du beschreibst auf dem land auch ( nagut bis auf "extreme" soziale brennpunkte) - und auch kampfhundbesitzer gibt es auf dem dorf (sogar so, dass ein nachbardorf eine steuer von 300 € für kampfhunde eingeführt hat)

    aber es stimmt schon die menge macht halt dann den unterschied, so das die wahrnehmung bestimmter probleme vll. anders ist

    ja ich bin da ganz bei dir, dass sich die situation nicht eins zu eins vergleichen lässt

    ich habe eine erfahrung beschrieben die ich gemacht habe, nämlich das es sich oftmals lohnt die leute nett anzusprechen und nicht verschämt im boden zu versinken und voller schlechter gefühle klein das weite zu suchen - ob, wann und bei wem man sowas macht ist doch immer situationsabhängig, aber man könnte drüber nachdenken mal gewisse verhaltensmuster bei sich selbst zu unterbrechen ?


    hunde bellen nun mal, es sind lebewesen mit charakter und eigener geschichte und keine funktionierenden roboter - da kann immer mal was passieren was wir so vll. nicht wollen - na klar ist es dann an uns das zu unterbinden (nicht so wie in deinem beispiel wo die besitzer eben nichts getan haben) - aber wenn ich immer und ständig bei jedem fehler voller scham eine entschuldigung vorbringe und dann gehe, komme ich nie mit den 7 von 10 menschen zusammen mit denen ich eben noch kurz sprechen kann und dem hund damit zeigen kann wie es besser geht


    auf dem weg ein vorbild zu werden :) kann ich ja unterschiedlich reagieren und darum ging es mir - man muss eine "peinliche" situation ja nicht peinlich bestehen lassen, sondern kann sie eventuell auch positiv zum abschluss bringen


    natürlich setzte ich dabei voraus das der hundebsitzer kein "tut nix rufer" ist ! - die könnten sich auch bei mir jede erklärung sparen !


    und noch was zu dorf/stadt - es gibt im dorf keine anderen menschen als in der stadt, d.h. man hat auch hier im dorf ganz speziellen menschen mit denen man besser nicht sprechen möchte und auch hundebesitzer die man nicht treffen möchte

    und mitlerweile ziehen auch viele leute her und wieder weg, so dass man auch im dorf nicht mehr alle leute kennt - daher ist die einschätzung der situation und der menschen nicht anders als in der stadt

    ich kann jedenfalls keinen unterschied der reaktionen erkennen wenn ich in der stadt bin und sehe da keinen unterschied - lediglich die menge der menschen ist anders