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nette
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Beiträge von nette

    Der Vorschlag sich einen Verein zu suchen und schlau zu machen und sich im Vorfeld die Arbeit und den Alltag mit Hunden anzuschauen ist gut. Vll. Gibt es dort auch die Möglichkeit das jemand die Anschaffung begleitet.


    Ich hätte das beim ersten Hund damals auch nicht gedacht, das Herkunft bzw. Prägung eine so grosse Rolle einnehmen, aber gerade als Anfänger verzeit einem im weiteren Verlauf ein gut aufgezogener/ geprägter Welpe den ein oder anderen Fehler in der Erziehung ehern als einer bei dem die Fehler in der Prägephase noch zu den eigenen aufsummiert werden.


    Und ein schlecht sozialisierten und dann noch falsch erzogenen Mali zu händeln als Anfänger schon eine Herausforderung.


    Im übrigen hilft das Training auf dem Hundeplatz nur zum Teil, es gibt einige Hunde die sind auf dem Platz spitze, aber im Alltag ehern schwierig. Es ist zwar schön wenn der Hund den Einbrecher stellt, aber wenn er den Besuch nicht ins haus lässt ist da dann weniger schön.

    Hallo Showbase, willkommen im Forum.


    Ich finde Muriel's Antwort sagt es eigentlich schon. Wobei ich der Meinung bin nicht jeder Hund beschützt seine Familie - ich hatte einen Hund der ist im Ernstfall mucksmäuschenstill gewesen und wäre davongelaufen wenn er gekonnt hätte.



    Zitat

    Eine Rasse wie der Schäferhund, der auch noch einen Wach- und Schutztrieb mitbringt, muss das nicht erst lernen.

    Das Problem ist eher für einen Anfänger, dass der Hund die Entscheidungen, wann Gefahr besteht, nicht selbst trifft.

    Er muss dir auch glauben, wenn keine Gefahr besteht, weil z. B. der alte Mann mit dem Spazierstock harmlos ist.


    Das ist gerade für ersthundebesitzer eines Schäferhundes eine Sache die sehr schnell falsch laufen kann. Gerade auch in Kombination "Frau will sich sicherer fühlen". Denn letztlich muss "Frau" den Hund auch im Alltag händeln.


    Für mich liest sich das Ansinnen schon ein wenig " schräg", vor allem wenn es explizit um einen Schutzhund geht. Ein kniehoher erwachsener Hund als Begleitung am Abend/Nachts reicht meiner Meinung als Sicherheitsgefühl" völlig aus. wobei ich mich Frage, wie/ wo wohnt man, das man Angst hat abends alleine raus zu gehen - was man ohne hund irgendwie auch nicht müsste :/.


    Ich will dir auf keinen Fall zu nahe treten, die Motivation für den hund jedoch hinterfragen, denn sowas geht leicht nach hinten los :(

    Ich hab einen mali-dsh Mix und ich finde da jetzt nicht das man anders mit einem Mali verfahren muss als bei einem dsh


    Ruhige Konsequenz bekommt beiden Rassen gut und Ruhe reinbringen muss man im Zweifel auch bei beiden, ich denke das ist ehern Typsache


    Aber ich empfinde es schon als erziehungsintensiver wenn man einen Hund hat der extrem schnell lernt und schlau ist

    Mir macht lernen mit Lexy sehr viel Spass, stellt mich aber vor die Herausforderung vor allem auch an mir zu arbeiten

    Und die Energie will halt richtig kanalisiert werden :)



    Rennen funktioniert bei uns auch an der langen Schleppleine, dann muss ich eben mitrennen 8o

    das hatten wir auch grad in der eifel mitten in einer belebten strasse mit vielen autos auf der einen seite des bürgersteigs und cafes auf der anderen seite und wir mittendrin und lexy schüttelt sich und plötzlich steh ich ohne hund da weil der haken einfach aufgegangen ist und madame ohne mich weiterläuft :)

    da haben wir auch beschlossen, das wir uns das mit den leinen und verschlüssen usw. nochmal anschauen müssen

    es gib Jäger und Gejagte !

    Roopa als Baby war immer der Jäger - ich denke, es war ok, weil auch wenn er den anderen eingeholt hat, er ihn nur beschnüffelte

    Anders, als er dann größer war, wo tatsächlich manche Schiß hatten und wir dies einstellten (obwohl er kein Sprinter ist)

    Denke, daß muß Vorort entschieden werden, was da läuft und wenn es denn so ist, finde ich die Reaktion von Terrortöle absolut korrekt - Hund kommt per Leine zu mir und dann jage ich !

    meist wechselt sich das ab und die körpersprache ist bei beiden auf freudiges spiel, wenn aber der gejagte mit eingeklemmten schwanz und "kontrollierendem" blick davon hüpft und das frauchen sucht, während der jäger ausser dem davonjagen keinerlei weiteres interesse an dem anderen hund zeigt, dann ist es eindeutig kein spiel

    aber das sehen viele besitzer nicht, sondern freuen sich "ach wie schön die miteinander spielen"


    der jäger hat gestern mit einem der beiden anderen hunde ganz wunderbar gespielt (ganz ohne bellen und ganz ohne den anderen zu jagen), die köspersprache war dabei eine völlig andere - jemand der ein bischen weniger ignorant gewesen wäre und auch seinen hund beobachtet und wirklich im verhalten wahrnimmt, der hätte den unterschied sofort gesehen


    aber es gibt halt holzklötze die nehmen nix ausser sich wahr und "die machen das unter sich aus" stirbt halt leider nicht aus :(

    Ich komme gerade von einer Familienfeier zurück. Viele Menschen und neben Lexy noch 3 weitere (kleine) Hunde. 2 davon kennt sie und weiß, das die sie auf Abstand halten. Das aktzeptiert Lexy auch und so sind die Hunde gechillt miteinander.

    Nun aber der dritte neue ebenfalls kleine hund, meint partout die Kontrolle übernehmen zu müssen. Jagd Lexy bellend übers ganze Grundstück, so das meine maus schon nicht mehr weiss wohin. Ich dann versucht das zu unterbinden und bekomme prompt vom Besitzer zu hören, lass sie doch die spielen doch so schön <X

    Der wollte partout nicht einsehen, dass das kein Spiel ist. (Weil sein hund noch nie geschnappt hat)

    Lexy wehrt sich ja noch nicht und ich will unbedingt verhindern dass sie es irgendwann mal tut, denn einmal mit der Pfote auf den kleinen draufgehauhen und wir haben den salat.

    Mich regt das wahnsinnig auf wie wenig Hundeverstand manche Menschen haben und ich bin dann die dumme ;(

    Sie ist jetzt 13 Monate und hat bisher wirklich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht und es ärgert mich, dass ich jetzt als doofe kuh da stehe und mich von jemandem der keine Ahnung hat wie ein Schulkind anmachen lassen muss.


    Ich hab mich echt aufgeregt, obwohl ich das nicht müsste, denn der Besitzer des kleinen Hundes ist es echt nicht wert.

    Find ich ganz schlimm, wenn Unwissenheit noch durch Arroganz und Ignoranz verstärkt werden.

    bei unserem dalmi war es eine kombination aus mehreren sachen

    -schlechte haltung während der welpenzeit (er kam als junghund zu uns)

    - grundsätzlich unsicheres verhalten allem fremden gegenüber

    - aufgrund einer erkrankung schmerzen und dann leider eine zu frühe kastration

    - an der leine alle fremde hunde schnuppern lassen (weil die brauchen ja kontakte wird einem eingebleut)

    - von anderen hunden gebissen worden


    so summieren sich lauter kleine puzzleteile zu einem hund mit aggressionen gegen hunde und fremde menschen

    (für menschen und hunde die er kannte war er der liebste und treueste hund den man sich wünschen konnte :love:)

    unsere dolly konnte sogar verschlossene türen aufschliessen, da wir einen schlüssel immer von innen in der tür stecken haben, ist sie in der zweiten woche wie sie bei uns war zur tür und hat solange am schlüssel gekratzt, bis die tür aufging ... gott sei dank haben wir nette nachbarn und so hat die frau von der anderen strassenseite sie eingefangen und zurückgebracht und danach aufgepasst das sie nicht nochmal ausbüxt (wir waren nur ganz kurz beim bäcker)


    also haben wir also dann die griffe nach oben und den schlüssel wieder abgezogen :)

    wir sind letztens auf dem heimweg vom spaziergang durch ein wohngebiet gelaufen, plötzlich schießt 2 häuser vor uns ein kleiner hund bellend aus dem garten auf die strasse, ich bin erstmal stehen geblieben in der hoffnung, dass der besitzer seinen hund einfängt ... hat ein wenig gedauert bis ein älterer herr hinterherschlurfte und gemütlich seinen hund fragte, was da los ist ... der hund bellte uns weiter an

    lexy völlig irritiert, hat erst mal nur da gestanden und das bellende fellknäuel beobachtet - die fragezeichen auf der stirn konnte man gut sehen


    nachdem der besitzer das bellende und knurrende fellknäuel auf den arm genommen hat wollte ich dann vorbei gehen, in der zwischenzeit hat sich lexy entschieden die haare komplett aufzustellen und mit gesenktem kopf ganz vorsichtig in richtung fellknäuel mit mir zu laufen - man merkte ihr an das ihr nicht wohl dabei war und überhaupt gar nicht wusste wie sie das ding einschätzen soll

    ich bin dann auf höhe des mannes stehen geblieben und hab lexy erklärt das der mann mit dem fellknäuel doch gar nicht schlimm ist und der mann hat erklärt das der kleine hund immer denkt er sei riesig groß 8o

    als hätte sie die worte verstanden gingen die haare wieder runter und wir konnten ganz normal weiterlaufen


    mir grausst immer vor solchen situationen, weil die menschen oft unberechenbar und ahnungslos sind

    ich kann das schwer abschätzen, da ich die körpersprache beim kuvasz zum beispiel immer ehern träge/freudlos fand- auch bei anderen sachen und so ganz anders als z.B. beim schäferhund oder meinem dalmatiner den ich damals hatte

    ich bin auch 3 x mit meinem ersten hund umgezogen und bei den letzten beiden umzügen hat sich der hund sehr schwer mit der eingewöhnung getan :(

    daher denke ich, ist es gut wenn er die gegend schon vorher kennenlernen kann


    am umzugstag selber war das auch nicht so einfach, da er mit fremden leuten probleme hatte ... aber er war gewohnt dann in seiner box zu sein und fühlte sich dort sicher ...


    die kombi extra zimmer mit oder ohne box würde ich auch bischen üben, ich denke dann kannst du immernoch spontan entscheiden die tür offen zu lassen wenn der hund in der box ist, der hund bekommt alles mit und ist trotzdem nicht im weg

    mir persönlich wäre das z.B. zu unsicher den hund nur in einen raum zu tun - stell dir vor einer macht versehntlich die tür auf und der hund rennt auf die strasse (weil ja meist beim umzug alle türen aus dem haus raus offen sind)

    ich wüsste nicht ob ich im stressigen umzugstag das alles so unter kontrolle hätte das ich da dauernd ein auge drauf hätte (hab ich leider schon erlebt, das irgendeiner meint die tür doch auf zu machen)

    Gehorsam ja aber so einen Gehorsam auch mit einem Akita Inu? einem Kangal oder einem Owtscharka? das bezweifle ich. Es ist unbestritten dass gerade diese Hunde die ich genannt habe erzogen sind, aber so einen Gehorsam sehe ich bei diesen Rassen nicht.

    ich glaube schon das sowas auch mit solchen rassen machbar ist - vll. erfordert es eine andere motivation oder mehr geduld oder so, aber warum sollte das nicht auch ein kangal machen


    wir hatten früher im verein eine kuvasz hündin und die hat alles mitgemacht was die anderen hunde auch mitgemacht haben - sie war 1 a erzogen und gehorsam - auch wenn es eben nicht so "freudig erregt " aussah sondern ehern etwas behäbig :)