nette
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Beiträge von nette

    Erste Apportier Sachen mit Dummy gehen schon eher.

    vom apportieren zum suchen ist ja nur ein kleiner schritt

    am besten in der wohnung anfangen


    wenn er den dummy schon aufnimmt und zu dir trägt, dann den dummy im nächsten schritt einfach "ums Eck" legen - so das der hund das sieht das du ihn dorthin legst und ihn dann losschicken mit "such" ... und sofort loben wenn er das teil gefunden hat und dann die schwierigkeit immer größer machen

    ich hab erst innerhalb eines zimmers angefangen (hinter dem großen blumentopf, hinterm körbchen usw) und dann in den flur bis hin zum nächsten zimmer


    oder den dummy oder futterbeutel einfach beim spazierengehen mal fallen lassen und dann "entsetzt" "oh ich hab den beutel verloren" "lexy such den beutel" gerufen - erst mit wirklich nur ca. 50 cm bis 1m abstand und dann langsam immer mehr


    bei uns geht futterbeutel und als belohnung dann eben das futter daraus, oder spielzeug und dann eben das zerrspiel als belohnung

    je nach fütterungszustand vorher :)

    ich hab direkt eine woche nach ihrem einzug mit dem aufbau von "such" angefangen - in zusammenspiel mit dem futterbeutel und mit spielzeug - entweder unterwegs als verlorensuche/stöbern oder gezielt im haus/garten erstmal auf sicht und dann später ohne das sie sieht wo es versteckt ist, zu beginn war sie ca. 5 monate


    hütchenverstecke, (m)eines unter vielen usw. sind so spiele die wir da mit einbauen

    fährte haben wir angefangen, da war sie ca. 8 monate



    ich fange in der regel mit allem was ich mit ihr anfange drinnen an (ausser bei der fährte, da haben wir im garten angefangen)

    drinnen ist keine ablenkung und sie kann sich voll auf die aufgaben konzentrieren, klappt es drinnen gut, dann gehe ich in den garten und erst wenn es dort klappt gehe ich nach draussen an ruhige ihr bekannte orte und dann die weitere steigerung - der parkplatz vorm supermarkt oder nebens fussballfeld :)

    wir haben fürs suchen den befehl "such" und ein entsprechendes handzeichen - ich denke das müsste reichen und bisher reagiert sie ja auch darauf und nimmt den kopf dann runter und setzt die nase ein

    Ich gehe auch geocachen. Aber ihr sollt die Dosen suchen und nicht der Hund. Außerdem gibt es soviele tolle Bastellarbeiten die der Hund schnell durch das buddeln zerstören kann. Wenn sollt ihr dem Hund beibringen das er nur anzeigt wenn er was gefunden hat.

    Ich habe auch schon einige Dosen selber versteckt. Mich nervt es schon das einige Geocacher mit zwei linken Händen unterwegs sind.

    Die zerstören mehr als alles andere.

    aufgebaut hab ich die dose zu hause mit platz und so wollen wir das auch weiterhin behalten

    das wir diese runde erlaubt haben die caches auszubuddeln liegt daran, dass wir wussten das es alles petlinge sind, denen dabei nix passiert

    und wir ja quasi die verstecke schon vorher sehen konnten

    wir wollten so für lexy erstmal die erfolge bringen, damit sie auch unterwegs weiss was sie machen soll (wir waren jetzt schon ein paar wochen nicht mehr)


    wir erfreuen uns auch immer sehr an den oft mit sehr viel liebe gebastelten verstecken :thumbup:

    Zitat

    eine fremde Dose zu finden ist auch nicht möglich - der Hund hat ja keinerlei Anhaltspunkt

    aus einem anderen Strang dieses Satz von roopa rauskopiert



    Wir gehen mit Lexy geocachen und animieren sie zum suchen. Zu Hause haben wir es mit einer eigenen Dose versucht - das funktioniert, aber natürlich sind die Dosen draussen anders, da ja dort nicht unser Geruch dran ist.

    Am Freitag auf der Runde hat Lexy 5 Dosen gefunden - wir geben den Umkreis von 2 m vor und schicken sie suchen. Sie kratzt dann an der entsprechenden Stelle mit der Pfote (und buddelt quasi den Cache so aus). Ich nehme an der Anhaltspunkt sind die Gerüche anderer Menschen und des Plastiks der Dose - der Weg zur Dose ist ja voll mit Gerüchen.

    Wir sind noch am Anfang und natürlich werden wir wohl noch ein bischen brauchen bis auch ein größerer Umkreis geht und sie uns so wirklich die Dosen aufspürt. Momentan machen wir leichte Caches bei denen wir quasi die Verstecke schon erahnen und ihr das aufstöbern überlassen.

    und da wir geocacher sind vll. noch das ein oder andere döschen unterwegs

    wow

    wäre interessant das irgendwie mit Hund zu verbinden ....

    das tun wir - ich hab "dose" suchen mit anzeigen aufgebaut - im garten funktioniert das auch prima und wenn ich allein mit ihr unterwegs bin auch schon ab und an, aber wir gehen ja meist zu zweit cachen und das klappt leider nicht so richtig - was aber an der dynamik zwischen mir und meinem mann liegt *augenroll* er ist nicht der geduldigste :) - also hilft sie beim suchen und wir feiern party wenn sie eine "findet" :-)))))

    Bunter Bock im Harz Cinja hat neulich sehr davon geschwärmt. Die Leine bei Göttingen Kniehoch plus Kiessee. Nordhessen am Twistestausee Bad Arolsen gibt es einen Hundestrand auch Kulturtechnisch lohnenswert. Gibt ein schönes Schloss in Bad Arolsen und in Warburg eine tolle Altstadt. Und mit Sababurg einen großen Tierpark. Han Münden/ Nordhessen die Weser./ Fulda und Werra. Im Harz durch das Bodetal toller Fluss Bademöglichkeiten für den Hund inklusive. Am Edersee gäbe es auch Möglichkeiten das wär wieder Nordhessen.

    danke für die vielen vorschläge


    ... kultur und stadt brauchen wir nicht - wir wollen unberührte natur und ruhe :)

    und da wir geocacher sind vll. noch das ein oder andere döschen unterwegs


    edersee und twistestausee ist notiert - auch gleich mal schauen gehen

    Hallo,


    wir wollten am We spontan verreisen und das warme Wetter nutzen um zu schauen ob Lexy mit uns schwimmen geht.


    Jetzt haben wir natürlich Ferienzeit was die Sache etwas schwieriger macht und die Campingplätze meist schon belegt sind. Irgendwas in Mitteldeutschland - also Nord- Ostsee fällt raus. Eifel, Mosel, Brombachsee haben wir schon festgestellt ist entweder dicht oder wie in der Eifel an den Seen oft baden verboten.


    Habt ihr Tipps wo man mit Hund schwimmen gehen kann und es nicht grade vor Urlaubern wimmelt?


    Grüßle

    Annett mit Lexy

    .....

    Auch fügt es sich in einen noch größeren Rahmen ein: Ich will "Karriere" machen, also ab mit den Kindern in die Krippe. Ich will mein Leben "genießen", also ab mit Mama und Papa ins Heim. Ich will "glücklich" sein, also Scheidung und ein neuer Partner. Ich will Kinder, also muss der Hund weg, usw.


    "Es ist, wie es ist" und "es geht eben nicht immer alles" scheint eine Einstellung zu sein, die auf dem Rückzug ist. Wenn das mit der Einstellung "die Welt ist dazu da, mich glücklich zu machen" zusammen kommt, hat man den Salat.


    völlig OT aber trotzdem:

    findest du das nicht selbst ein bischen pauschalisiert und mh irgendwie abwertend? das ist die gleiche art auch eine negative bewertung von entscheidungen anderer vorzunehmen - "jaja die geben ihren hund ab, das kind in die krippe, die oma ins heim ... alles karriere/geldgeile kapitalisten" ... ich nehme an so hast du es nicht gemeint oder? :)


    ist es keine weiterentwicklung, dass man "heutzutage" eventuell mehr möglichkeiten hat, sein leben mehr selbst glücklich zu gestalten und nicht im unglück verharren zu müssen?

    OT ende


    das man sich nicht leichtfertig ein tier anschaffen sollte steht doch völlig ausser frage und ich muss gestehen ich kenne auch kaum leute die hunde einfach so anschaffen und dann wieder abgeben - mag daran liegen das ich vll. nur wenig und oft auch ausgewählte sozialkontakte habe und nicht in einer großstadt im milieu wohne *achtung klischee* :)


    das hier: "Auf der anderen Seite steht der Hund als Symbol für Treue, dafür, dass er, egal, wie es ihm geht, er uns immer die Treue hält. Verhält man sich einem solchen Wesen gegenüber untreu und gibt es ab, hat das gefühlt eine andere Qualität als zB einer Katze oder Meerschweinchen gegenüber."


    ist das nicht eine romantisch verklärt sicht ? der hund ist in einem abhängigkeitsverhältnis zu uns und meist erstmal nicht so freiwillig bei uns wie wir das gern annehmen würden und ist es nicht auch eine form von "Treue" im sinne von fürsorge dem hund gegenüber ihm ein zu hause zu suchen was "besser" zu ihm passt?

    treue im sinne ich behalte den hund komme was wolle muss nicht das beste für den hund sein