Geocachen mit Hund

  • Zitat

    eine fremde Dose zu finden ist auch nicht möglich - der Hund hat ja keinerlei Anhaltspunkt

    aus einem anderen Strang dieses Satz von roopa rauskopiert



    Wir gehen mit Lexy geocachen und animieren sie zum suchen. Zu Hause haben wir es mit einer eigenen Dose versucht - das funktioniert, aber natürlich sind die Dosen draussen anders, da ja dort nicht unser Geruch dran ist.

    Am Freitag auf der Runde hat Lexy 5 Dosen gefunden - wir geben den Umkreis von 2 m vor und schicken sie suchen. Sie kratzt dann an der entsprechenden Stelle mit der Pfote (und buddelt quasi den Cache so aus). Ich nehme an der Anhaltspunkt sind die Gerüche anderer Menschen und des Plastiks der Dose - der Weg zur Dose ist ja voll mit Gerüchen.

    Wir sind noch am Anfang und natürlich werden wir wohl noch ein bischen brauchen bis auch ein größerer Umkreis geht und sie uns so wirklich die Dosen aufspürt. Momentan machen wir leichte Caches bei denen wir quasi die Verstecke schon erahnen und ihr das aufstöbern überlassen.

  • Ich gehe auch geocachen. Aber ihr sollt die Dosen suchen und nicht der Hund. Außerdem gibt es soviele tolle Bastellarbeiten die der Hund schnell durch das buddeln zerstören kann. Wenn sollt ihr dem Hund beibringen das er nur anzeigt wenn er was gefunden hat.

    Ich habe auch schon einige Dosen selber versteckt. Mich nervt es schon das einige Geocacher mit zwei linken Händen unterwegs sind.

    Die zerstören mehr als alles andere.

  • Ich gehe auch geocachen. Aber ihr sollt die Dosen suchen und nicht der Hund. Außerdem gibt es soviele tolle Bastellarbeiten die der Hund schnell durch das buddeln zerstören kann. Wenn sollt ihr dem Hund beibringen das er nur anzeigt wenn er was gefunden hat.

    Ich habe auch schon einige Dosen selber versteckt. Mich nervt es schon das einige Geocacher mit zwei linken Händen unterwegs sind.

    Die zerstören mehr als alles andere.

    aufgebaut hab ich die dose zu hause mit platz und so wollen wir das auch weiterhin behalten

    das wir diese runde erlaubt haben die caches auszubuddeln liegt daran, dass wir wussten das es alles petlinge sind, denen dabei nix passiert

    und wir ja quasi die verstecke schon vorher sehen konnten

    wir wollten so für lexy erstmal die erfolge bringen, damit sie auch unterwegs weiss was sie machen soll (wir waren jetzt schon ein paar wochen nicht mehr)


    wir erfreuen uns auch immer sehr an den oft mit sehr viel liebe gebastelten verstecken :thumbup:

  • möchte meine Aussage nochmal korrigieren - Hund kann das schon schaffen, aber denke ein sehr sehr sehr große Aufgabe.

    Vielleicht sagt Herrmann was dazu, denn es es wohl mit einer Menschsuche zu vergleichen

    wenn du von den Koordinaten weist. daß es nicht mehr weit ist, kannst ihn ins Geschirr nehmen und dann muß er suchen (das Geschirr würde ich auf jeden Fall benutzen, so daß er weiß, daß jetzt seine Aufgabe kommt)


    Das Verweisen muß parallel trainiert werden, wie bei anderen suchen auch


    in deinem direkten Umfeld ist es natürlich schon möglich, so wie die Dummy-suche oder klasisch die Stöbersuche


  • wir haben fürs suchen den befehl "such" und ein entsprechendes handzeichen - ich denke das müsste reichen und bisher reagiert sie ja auch darauf und nimmt den kopf dann runter und setzt die nase ein

  • lese hier interessiert mit, denn ich denke es kann auf jeden Fall eine tolle Möglichkeit sein den Hund zu beschäftigen und vor allem in der Natur unterwegs zu sein. Nette wann also ab welchem Alter habt ihr denn mit der Sucharbeit begonnen, frage weil Loki wenig bis gar kein Interesse zeigt draußen Futter zu suchen. Und seine Nase eher zum Mäuse suchen verwendet.

  • ich hab direkt eine woche nach ihrem einzug mit dem aufbau von "such" angefangen - in zusammenspiel mit dem futterbeutel und mit spielzeug - entweder unterwegs als verlorensuche/stöbern oder gezielt im haus/garten erstmal auf sicht und dann später ohne das sie sieht wo es versteckt ist, zu beginn war sie ca. 5 monate


    hütchenverstecke, (m)eines unter vielen usw. sind so spiele die wir da mit einbauen

    fährte haben wir angefangen, da war sie ca. 8 monate



    ich fange in der regel mit allem was ich mit ihr anfange drinnen an (ausser bei der fährte, da haben wir im garten angefangen)

    drinnen ist keine ablenkung und sie kann sich voll auf die aufgaben konzentrieren, klappt es drinnen gut, dann gehe ich in den garten und erst wenn es dort klappt gehe ich nach draussen an ruhige ihr bekannte orte und dann die weitere steigerung - der parkplatz vorm supermarkt oder nebens fussballfeld :)

  • Und seine Nase eher zum Mäuse suchen verwendet.

    in der Regel setzt jeder Hund seine Nase ein

    Du kannst den Hund Mäuse suchen lassen (und dabei bequem zuhause bleiben) oder der Suche eine Struktur geben !

    Wie gesagt ich versuche schon ihm das suchen näher zu bringen. Bislang zeigt er da eher wenig Ambitionen zu. Er neigt zu wilden Raufspielen. Erste Apportier Sachen mit Dummy gehen schon eher.

  • Erste Apportier Sachen mit Dummy gehen schon eher.

    vom apportieren zum suchen ist ja nur ein kleiner schritt

    am besten in der wohnung anfangen


    wenn er den dummy schon aufnimmt und zu dir trägt, dann den dummy im nächsten schritt einfach "ums Eck" legen - so das der hund das sieht das du ihn dorthin legst und ihn dann losschicken mit "such" ... und sofort loben wenn er das teil gefunden hat und dann die schwierigkeit immer größer machen

    ich hab erst innerhalb eines zimmers angefangen (hinter dem großen blumentopf, hinterm körbchen usw) und dann in den flur bis hin zum nächsten zimmer


    oder den dummy oder futterbeutel einfach beim spazierengehen mal fallen lassen und dann "entsetzt" "oh ich hab den beutel verloren" "lexy such den beutel" gerufen - erst mit wirklich nur ca. 50 cm bis 1m abstand und dann langsam immer mehr


    bei uns geht futterbeutel und als belohnung dann eben das futter daraus, oder spielzeug und dann eben das zerrspiel als belohnung

    je nach fütterungszustand vorher :)

  • achja und als sie klein war, haben wir ihr kein dummy sondern ein weiches plüschtier zum suchen und spielen gegeben, da konnte sie reinbeissen und als belohnung haben wir damit rumgekaspert und auch hier immer wieder das abbruchsignal mit eingebaut, so das wir ein zu wildes spiel auch stoppen können bzw. das sie das lernt das wir das ende setzen


    aber hier muss jeder selber wissen welches die beste form ist, ob ruhe oder action als belohnung

  • danke für diese Tipps nette werde ich mal ausprobieren.