nette
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Beiträge von nette

    das Problem ist, das der Verein mit dem Agility Angebot keinem Verband angehört und allerhöchsten kleine Spassveranstaltungen macht - demzufolge hat dort auch keiner eine BH abgelegt (und wenn dann nur eine handvoll und die Trainer)

    ich hab das Agility Training dort noch nicht gesehen und weiss daher nicht wie das Niveau ist


    der andere gehört einem Verband an und der Vereinsvorsitzende ist auch Richter bei so einer BGVP Prüfung , der Verein ist aber ansonsten sehr sehr klein und hat keine Möglichkeit, da zu wenig Leute und auch keinen entsprechenden Übungsleiter für Agility

    dort gibt es Gerätetraining aber "langsam"

    Vorteil hier wäre, ich könnte zu Fuss zum Übungsgelände laufen :)


    ich werde mir wirklich erstmal beide Vereine mit den möglichen Schnupperstunden anschauen und dann überlegen was ich mache

    Hallo Zusammen,


    nachdem Lexy nun 10 Monate alt ist und wir regelmäßig alleine üben - Alltag/Unterordnung/Klicker/Apportieren usw. und wir uns dabei sehr gut anstellen hab ich mich mal zum Schnuppertraining in 2 Vereinen angemeldet. Wir besuchen ja aktuell einmal die Woche eine Hundetrainerin in einer Junghundestunde. Aber in letzter Zeit bin ich unzufrieden. Mich stört die "zwischendrin Spielerei" bei der die Hunde mehr oder weniger "unkontrolliert" - weil nicht wirklich abrufbar- miteinander rumtoben und

    irgendwie auch "uneffektiv" - da kein echtes Ziel und "nur Beschäftigungsideen" - die dann angerissen und nicht kleinschrittig aufgebaut werden . Dazu kommt die etwas "gewöhnungsbedürftige" Art der Hundetrainerin. Ich finde es menschlich einfach doof wie negativ sie oft über ihre Kunden redet :(

    Ich hatte ursprünglich gedacht, das ist aushaltbar und ich nutze nur die anderen Hunde in der Gruppe als "Ablenkung" - aber das funktioniert so nicht.


    Daher habe ich nun überlegt mir die Vereine in der Gegend anzuschauen. Ich wohne - anders als früher mit dem ersten Hund, nun in einer Gegend in der es mit Vereinen eher mager aussieht. Während der Woche kann ich zeitlich nicht noch x km zum Hundeplatz fahren, daher bleiben nur 2 Vereine in der engeren Auswahl. Beide Vorgespräche waren sehr positiv und nun mache ich mit Lexy erstmal in beiden Vereinen jeweils ca. 2-3 Schnuppertrainings. Ziel wäre schon gern das Ablegen einer BH Prüfung und eventuell längerfristig dann Agility oder was anderes.


    Nun hat der eine Verein die Möglichkeit der Vorbereitung auf die BGVP Prüfung aber keine Agilitygruppe und der andere Verein macht keine Vorbereitung auf eine Prüfung, hat dafür aber mehr Angebote im Bereich "Hundesport" (und soweit ich gesehen habe auch mehr Hunde auf dem Platz und ist aktiver).

    Mit Agility anfangen, dafür ist es ja sowieso noch zu früh. Ich müsste in dem Verein mit der Agilitygruppe natürlich auch erstmal in das Basistraining. Das ist dort so vorgegeben, damit sicher ist, dass in der Gruppe nur Hunde sind die gehorchen. Ich müsste also beide Vereine parallel machen, wenn mir die Schnuppertrainings zusagen. Das wären dann im Höchstfall oftmals 4 Trainingseinheiten pro Woche 8| (mir ist noch nicht klar ob ich das zeitlich wirklich hinkriege, habe ja auch noch andere Verpflichtungen)


    Ein Training in einem Verein hab ich schon beobachtet und bin erstmal ganz angetan, klar strukturiert, ruhig, mit der Vorgabe - es gibt unter den Hunden in der Regel keinen Kontakt während des Trainings (danach gern aber ausserhalb des Platzes). Schnuppern ok, aber nix Spiel oder so. Ist ein Hund dabei der während des Trainings zu sehr hochfährt und sich nicht konzentrieren kann, dann gibt es einen Extraplatz auf dem man etwas Abstand hat. Soweit sah das erstmal nicht so ganz verkehrt aus.


    Ich bin gespannt wie die Schnuppertrainings laufen werden :)


    Ich hab keine konkrete Frage, aber vll. hab ich ja irgendetwas übersehen bei meiner Überlegung?


    Achja vll. doch eine Frage, wie lange trainiert man in der Regel für eine BH /BGVP Prüfung? Wäre ein Prüfungstermin im Oktober realistisch?


    Grüßle

    mir ist egal in welcher absicht der hund angerannt kommt ... die notwendigkeit des abblockens liegt ja nicht immer am anderen hund sondern auch manchmal an meinem eigenen - läufigkeit, krankheit , unverträglichkeit oder so etwas


    ich hatte das früher mit meinem ersthund - der schwierig mit anderen hunden war, auch manchmal und hab dann auf die aussage "der tut nix " zurückgerufen "aber meiner" ... hat meistens gut geholfen das die besitzer ihre fiffis eingefangen haben :)

    wir hatten heute auch so eine scheussliche begegnung mit einem schwarzen großen neufundländer und ich könnte vor wut platzen über so viel unverantwortung :-/


    keine kontrolle über den hund, keine leine dabei, frauchen (zierlich und Ü60) wiegt vermutlich weniger als der hund,

    hund rennt über den ganzen fussballplatz und die strasse bellend auf uns zu :cursing:

    ich konnte lexy nur mit mühe hinter mir halten und den anderen hund abwehren und das ganze nicht nur einmal sondern gleich 3 x hintereinander weil die alte frau ihn immer wieder nicht halten konnte nachdem sie ihn eingefangen hatte :cursing:

    mit Lexy fahren wir aufgrund des alters ja noch nicht, haben das aber mit den vorigen Hunden gemacht (mit dem Dalmatiner fast täglich - auf dem Weg ins Büro)


    Ich bevorzuge den Springer, dann wird man auch nicht vom Fahrrad gezogen falls der Hund doch mal nen Satz macht. Nen ordentlichen Zug auch mit nem 35kg Hund hat da die "Sollbruchstelle der Verbindung" auch immer gut abgefangen. Mir ist diese auch nur einmal gerissen, aber das war dann auch total ok, da ich den Hund noch abfangen konnte (und so der Hase nicht gefressen wurde X( )

    Ich komme mit Leine in der Hand so gar nicht zurecht - grade bei einem kräftigen Hund finde ich das extrem gefährlich ...

    ich hab ne zeitlang auf zwei Schäferhund Vereinsplätzen trainiert und auch wenn die etwas abseits vom Ort lagen, so waren doch immer mal wieder Besucher am Rand gestanden und haben zugeschaut, manche haben ein Gespräch angefangen und auch mal Fragen gestellt

    auch alle anderen Plätze auf denen ich bisher trainiert habe, hatten hin und wieder Interessierte da, das ist also völlig normal


    manchmal gibts ja sogar ein Vereinsheim, da kann man nen Kaffee oder ein Bier trinken und ein bischen Plaudern


    ich hab zum Beispiel morgen einen Termin in einem Verein den ich mir anschaue und da geh ich erstmal so hin ohne Lexy und schau beim Training zu und wenn ich will kann ich mit Lexy 2 Schnupperstunden machen ...

    Hallo Selina,


    für den Hund wird das sicher nicht einfach, neue Wohnung und dann gleich so lange alleine im neuen Umfeld. Eventuell solltest du Dir die erste Zeit vll. ein bischen frei nehmen und schauen wie der Hund in der neuen Umgebung klar kommt.


    Ich denke mal die Etagen sind nicht das Problem. Wir haben z.B. in unserem Haus auch mehrere Etagen. Der Hund (früher auch der alte bandscheibengeplagte ) packt das durchaus. Aber ich hab ihn phasenweise auch die Treppen hoch und runtergetragen. Könntest Du das denn?


    Zum allein sein sag ich jetzt mal nix, da muss jeder für sich selbst entscheiden womit er und der Hund klar kommt.


    Alles gute für Dich.

    find ich auch gut und vor allem relativ einfach erklärt, wofür andere viel blabla brauchen

    es verdeutlicht aber auch, wie "anstrengend" diese arbeit an sich selber ist, wenn man per se nicht schon so agiert, weil man normalerweise eine ganz andere art hat

    gerade das mit der körpersprache muss ich mal bei mir beobachten

    Ein Herzlich willkommen auch von mir !


    Ich finde es super das Du dich vorher informierst :thumbup:

    Wobei ich schon sagen muss, dass sich dein "Wunschtext" schon sehr ambitioniert liest für einen Ersthund. Kann ich aber gut nachvollziehen, ging mir bei meinem ersten Hund auch so. Kam aber dann anders als gedacht - glücklich war ich aber trotzdem mit ihm :love:.


    Folgende Dinge in Deinem Text sind mir aufgefallen.

    Wir sind also ehr Anfänger in punkto Hundehaltung, aber mit Unterstützung seitens der Familie, welche fast um die Ecke wohnt.


    Ich bin sehr ambitioniert und wünsche mir nicht bloß einen Familienhund - familientauglich sollte er natürlich schon sein, aber in erster Linie möchte ich mit dem Hund sportlich aktiv sein.

    ..

    In erster Linie sollte er familientauglich und gesund sein und dann sollte man an Hundesport denken. Ja natürlich macht man sich Gedanken darüber was man mit dem Hund mal machen will, aber bis dahin vergeht erstmal ein Jahr und man ist mit Erziehung usw. beschäftigt. Unterschätze daher die anderen Faktoren fernab der Eignung zum Hundesport nicht.


    Wir wollen uns natürlich nicht übernehmen, aber andererseits wäre ich auch mit einem Hund, welchem ich zu wenig abverlangen kann, unglücklich.

    Naja, das dürfte mit einem Schäfi kaum passieren. Ich kenne keinen einzigen der nicht in irgendeiner Form "arbeitswillig" ist. Kein Vergleich zu anderen Rassen die ich schon schlurfend und nur guckend in der Huschu/Verein gesehen habe. Ich denk den meisten hier wird auch noch keiner untergekommen sein.

    Trotzdem bleibt es ein Tier welches Grenzen hat, man sollte also darauf achten nicht zu viele Erwartungen in dieses Tier zu stecken.


    Leider kenne ich keinen einzigen DSH und schon gar keinen aus Leistungszucht. Nur holländische Schäferhunde in Langhaar.

    Ich schliesse mich Waschbär an, geh irgendwohin wo Du Schäfis kennenlernen kannst. Es ist ein himmelweiter Unterschied ein Buch zu lesen oder verschiedene Charaktere einer Rasse kennenzulernen und das was im Buch steht selbst zu erleben. (ich spreche aus eigener Erfahrung)

    Vll. suchst Du einen Verein in Deiner Nähe auf und schaust ob da Schäfis sind und dann sprich mit denen und beobachte die Hunde.

    In solchen Büchern steht gern das gewünschte Idealbild. Was das konkret bedeutet und in welcher Intensität die Eigenschaft ausgeprägt ist, merkt man aber erst wenn man es selbst erlebt.


    Wir haben uns bereits Gedanken gemacht, mit welchen Eigenschaften wir leben könnten. Es muss kein Hundewiesen-Hund werden. Die Hunde in der Familie und auf dem Hundeplatz sollten ok sein (man ließt ständig im Netz, das DSH quasi prinzipiell unverträglich werden?). Mit einer liebevoll-konsequenten, geduldigen Erziehung haben wir kein Problem (keine Gewalt) - kennen wir so von den Briards. Auch Wach- oder Schutztrieb, sowie Bellen und Anschlagen ist ok. Jagdtrieb wäre auch in Ordnung, sofern durch Gehorsam händelbar.


    Unser Haus ist am Rand eines kleinen Dorfes - man trifft sehr selten andere Hundehalter. Beruflich und Familiär ist alles "hundetauglich" geregelt bis dahin.

    Bei diesen Sachen habt ihr sehr viel selber in der Hand. Natürlich muss er sich nicht mit jedem Hund verstehen, aber das Hunde/Mensch Leben wird immens erleichtert je besser er mit Artgenossen auskommt. Ich würde nicht bestätigen, dass ein DSH quasi prinzipiell unverträglich wird, meine Erfahrung ist da bisher anders.


    Noch eine kleine Ergänzung, man wird vll. auch mal mit dem Hund Urlaub machen, einen Wochenendausflug und so "Alltagsdinge" daher empfiehlt es sich den Hund von klein an öfters mit in die Stadt oder belebtere Gegenden zu nehmen und auch das zu üben. Denn nicht immer hat man einen Hundesitter zur Hand. Daher sollte man gerade bei Hunden die so dörflich aufwachsen aufpassen, dass sie auch das kennenlernen. Ist zumindest meine Erfahrung.


    Ansonsten: Lass Dich nicht verwirren von HZ/LZ, manchmal entscheidet das Gefühl/Herz :)

    Ich wünsch Dir bei der Suche viel Erfolg und interessante/informative Eindrücke.


    Grüßle

    Heute war ich wieder alleine mit Lexy unterwegs. Die Aufmerksamkeit im Freilauf ist da und sie schaut auch auf mich, wobei ich mich frage ob sie mich kontrolliert ob ich noch brav hinter ihr herdackel :) ... ich sag dann kurz was und lauf dabei weiter, oder hol sie zu mir und spiel kurz mit ihr.


    Das "bei mir" also laufen in meinem direkten Umkreis, braucht da mehr Kontrolle bzw Erinnerung sonst läuft sie "kopflos" vor sich hin und vergisst mich, bis sie irgendwann weiter vorne wieder schauen würde -siehe oben.


    Ich hab jetzt die letzten Tage viel gelesen, Videos geschaut und meinen Hund beobachtet. Die Trennung Erziehung und Training werde ich tatsächlich stärker vornehmen. (was wir im Prinzip schon so handhaben)

    Ob ich ohne Kommandos auskomme (wie von Kainz propagiert) das wage ich zu bezweifeln, daher ist das nicht mein Weg. Stattdessen ist der zweite Punkt auf den ich noch stärker achten werde die Durchführung bzw. das Aufheben von Kommandos.

    Ich bin sicher das wir das hinbekommen. Lexy ist ja erst 10 Monate alt, also haben wir noch Zeit an uns zu üben - denn es liegt nur an uns und nicht an ihr - sie macht was sie soll :)


    Die Postbotin ist im übrigen sehr willkommen und wurde beim ersten mal so richtig verbellt, um dann nachdem sie näher kam erfreut abgeschleckt zu werden :)

    Sie hat auch eine Hündin und kann prima mit Hunden :)


    Ich versuche das mit dem Besuch auch hinzubekommen, wird aber ein langer Weg. Wie begrüßt ihr selbst Eure Hunde und seht ihr da einen Zusammenhang zwischen Eurer Begrüssung und der von Besuchern?

    ...

    wie gesagt, ich wollte damit ein Ideal, also ein Ziel darstellen, auf das wir hinarbeiten, oder besser hinleben wollen.

    ...

    Ich bin dabei :thumbup:

    Wobei ich mein Ziel realistischer betrachten und eventuell mal konkret definieren sollte. Reicht mir wen der Hund einigermaßen lenkbar/abrufbar/gehorsam ist? Oder will ich es so wie in den Videos und eine sehr gute Orientierung an mir erreichen?

    Wie definiere ich Orientierung? Ich nehme aus dem Strang mit, dass Orientierung aus einer Kombination von Bindung und Gehorsam besteht, wobei der Stand des Hundes innerhalb unserer Familie mE geklärt ist.


    Der Hund in dem Video ist mE übrigens vollkommen in Ordnung. Der hat nur noch nicht mitbekommen, dass er ein Frauchen hat. Sie steht am Anfang ja nur rum und lässt sich durch die Gegend ziehen. In meinen Augen ein Paradebeispiel für mangelnden Respekt. Aber da kann der Hund ja nix für....

    mh mein erster Eindruck war ähnlich, ich dachte auch erstmal "hallo warum sagt/tut die nix?" Aber es ist ja ein Video in dem erstmal dem Hund sein Verhalten gezeigt werden soll.

    Andererseits entsteht Problemverhalten nicht immer nur aus Gründen die im Gehorsam/Bindung oder am Status liegen. Daher ist es immer erst erforderlich zu schauen warum der Hund etwas tut.

    (Du hast in einem anderen Strang geschrieben, das Gaius ins Wasser gesprungen und dann ganz erschrocken war. Die Erfahrung hatte ich mit meinem ersten Hund als Junghund auch und danach ist er zeitlebens nie wieder schwimmen gegangen. )