ja den kenn ich und der geht bei uns auch nur mit Schuhen
nette
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Beiträge von nette
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Ich bin ja froh, dass ich damit offensichtlich nicht alleine bin.
Danke für den Tipp Lakoko von Baumann. Ich kann jetzt aus der Webseite nicht so ganz herauslesen was da konkret gemacht wird. Ausser das man ein Laufschema hat; das alle Hunde ein Halti dafür brauchen und das man Ruheübungen machen soll. Ich glaube das Lakoko nicht für das was ich meine gedacht ist, sondern für "alltagshibbelige nervöse Unruhegeister" bzw. für Hunde mit Umweltproblemen.
Vll. muss einfach noch geduldiger sein und mehr auf die Art der Ausführung Wert legen, so wie Boomer&Hicks es schreibt.
Hinterpfoten einzeln direkt langsam und kontrolliert benutzen ist echt ne Herausforderung für Lexy - vorletzten Winter haben wir Treppen Rückwärts laufen gemacht, das hat gefühlt ne Ewigkeit gedauert bis es klappte. Aber mit noch mehr Präzision und konzentriertem Ansteuern ist es schwer - weil sie dann eben auch hibbelig wird und Frust schiebt.
Bei den Vorderpfoten ist es so, dass sie da auch immer die Krallen ausfährt und toucht und nie die Pfote locker drauf legt. Was grade bei den Tricks bei denen es um Berührung mit mir geht - für mich schmerzhaft ist
Das kenne ich von den vorigen Hunde so nicht, die waren da "weicher" in der Ausführung.
Ich kanns schlecht beschreiben, aber vll. kennt da jemand - Maline - vll. ist das was typisch belgisches diese "Festhaltenwollenpfoten"?
Ich hab versucht diese Woche dieses "Vorsicht" was sie vom Leckerchen nehmen kennt auch mal beim Target einzusetzen und bei den Übungen selbst mit weniger Abstand zu mir zu arbeiten. Wir haben dann viel mit der "ein Schritt vor und ein Schritt zurück Übung" gemacht und ich glaube das hilft - zumindest im Rahmen des Zimmertrainings minimal. Aber ich muss hier dann wieder aufpassen, dass sie von der Körpersprache her nicht zu "geduckt" dann agiert - weil es einerseits entweder "Spannung" oder bei Abbruch/Korrektur mit Meideverhalten einhergeht. IAber wir beide mögen Zimmer- und Tricktraining sehr und so arbeiten wir weiter an dem "wie"
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Hallo Ihr Lieben,
heute morgen, kleines im Haus Training vor der Arbeit und ich schiebe mal wieder Frust
Daher hier mal die Frage ob und wie ich sowas "bearbeiten" kann:
Lexy ist ein Hund Typ "Rampensau ich bretter in alles rein und über alles drüber" - was sich im Prinzip in fast allen Lebensbereichen zeigt. So auch in diversen Trainingssituationen - heute beim Clicker-Target-Bodentraining zeigt. Da werden die Pfoten mit voller Wucht auf das Target geschmissen - das Target fliegt durch den halben Raum. Bei Rückwärts aufs Target gehen wird dieses ebenfalls quer durch den Raum geschleudert. Beim Verweisen von Gegenständen wird Körper oder Pfote auf den Gegenstand geschmissen, anstatt da mal ein bischen "Feinfühlig" zu sein.
Bewegungsfrei stehen bleiben ist schon ne Übung für sich.
Natürlich will sie mitmachen und so drehen wir uns ab und an mal in dieser Spirale die dann entsteht von wildem hin und her weil sie will aber nicht kann - kommt vor, ist aber nicht das Thema was mich grad beschäftigt.
Es geht mir darum, kann ich das in irgendeiner Form antrainieren, dass sie vorsichtiger /feinfühliger Sachen durchführt? Wenn ja wie?
Beim Leckerlie nehmen kennt sie "Vorsichtig" und sie nimmt das Leckerlie dann eben vorsichtig, aber bei so Bewegungssachen mit Spass in Kombination mit Bewegung von Körperteilen, da steh ich grad ein bischen auf dem Schlauch wie ich das angehen kann.
Jemand einen Tipp oder eigenen Erfahrungen?
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Ich hab das auch so gemacht wie Flummi, allerdings war/ ist bis heute die Abschiedsmöhre der mit geschmolzenem Käse und leckerlies gefüllte kong. Und ich verabschiede mich tatsächlich immer von ihr mit „sei brav und pass gut auf, meine süße Maus“ und dann kann ich nicht anders ich muss sie nochmal knuddeln 🥰
Ich hab sie schon so 10 Minuten bevor ich letztlich das Haus verlassen hab ins Körbchen geschickt, damit sie schon vorher zur Ruhe kommt und nicht in Unruhe plötzlich alleine bleiben muss. Und wir haben sehr klein angefangen, bei uns war erstmal nur Ruhe halten wenn ich mich anziehe, ruhig in einem Zimmer bleiben wenn ich den Raum verlasse und ruhig bleiben wenn ich die Etagentür schließe angesagt, bevor ich vor die Haustüre konnte. Ich hab ziemlich oft eine zeitlang mehrmals am Tag die Mülltonne hinterm Haus ohne lexy besucht 😂
Beim reinkommen dann den Hund nicht beachten war manchmal nicht so einfach, aber bei 10 x am Tag dumm draußen rumstehen gewöhnt man sich auch dadran.
Lexy tat sich ziemlich schwer mit dem alleine bleiben und hat natürlich die ein oder anderen dekovorschläge gemacht 🙈
Aber wir hatten im ersten halbem Jahr auch erschwerte Bedingungen mit dem ein und ausgehendem Pflegedienst.
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Liebe Babsi,
als erstes Ruhe bewahren und nicht panisch sein
Das Du verhinderst, dass sie leckt ist schonmal gut.
Ich denke sauber und trocken halten ist für den Moment erstmal das was Du tun kannst.
Weisst Du denn ob sie sich vll. irgendwo gestossen haben könnte, dass die Verdickung vll. daher kommt?
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Lexy , war während ihrer beider Läufigkeiten ein anderer Hund und hat auch fremde Kinder in einer fremden Wohnung vor der eigenen Oma beschützt.
Die war sehr geplagt während der Läufigkeiten und kaum wieder zu erkennen vom Verhalten. Zwischen depressiv und Aggressiv proletisch war alles dabei. Wobei das depressiv verstörte überwogen hat.
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Für die Rubrik "hat er ja noch nie gemacht" :
Django hat sich gestern das restliche (gebratene) Fleisch vom Raclette aus der Küche von der Arbeitsplatte gemopst. Wohl während wir gerade kurz nach 12 draußen waren zum Feuerwerk gucken. Ich hab's nur daran gemerkt, dass eine Kartoffel auf dem Boden lag. Die waren auch auf besagtem Teller.
Kluger Hund! Wartet bis alle beschäftigt sind und fängt dann schonmal an aufzuräumen
so klug kann er nicht sein, wenn er die Kartoffel auf dem Boden liegen lässt und seine Spuren nicht verwischt
er hätte die auch fressen sollen, dann hätte keiner was bemerkt und beim nächsten mal das Essen auch wieder unbeaufsichtigt stehen lassen
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Och das dickfellig können die Malis auch, nur anders 😂
Das finde ich z.b. eine interessante Eigenschaft, das eben nicht stumpf auf Härte reagiert wird, sondern sich der Halter durchaus selbst an die eigene Nase fassen muss bevor er den Mali zusammenfaltet der dann nämlich erst recht bockig wird 😂
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Wo der Hund halligalli spielt aber genau das eben nie folgt: eine Konsequenz. Da ist schreien meist die verzweifelte Wahl und den Hund interessiert es wenig.
Schreien hilft bei meiner auch nicht, ruhiger Nachdruck war hier bisher auch immer die bessere Wahl
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ja vll. ist es einfach nur eine sprachliche Unterscheidung von dem selben was wir meinen
die einen sagen "Härte" die anderen meinen "Nachdruck" in dem Durchsetzen von dem was man gefordert hat
Das mit der Konsequenz und man könnte auch etwas konsequent falsch machen - ist ja bei Härte und Strafe nicht anders - man kann alles falsch machen mit entsprechendem Ergebnis. Aber zu aller erst fängt es ja bei meiner eigenen Konsequenz an wenn ich einen Hund erziehe und nicht sofort mit "Härte" und daher ist das doch erstmal das mit dem ich anfange die eigene Konsequenz. Und hier scheitert es ja auch schon bei vielen, oftmals merkt man es ja selbst auch gar nicht. Wenn man dann einen lernwilligen Gebrauchshund hat macht sich das ggf. schneller bemerkbar das was nicht passt als bei einem Hund der nicht so schnell lernt.
Aber ja der Begriff "angepasst" bzw. wir hatten es in einem anderen Faden schonmal "angemessen" sollte das Verhalten dem Hund gegenüber sein.
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Mich hat im Eingangsbeitrag das mit der "harten Hand" gestört muss ich sagen, weil ich glaube, dass es nicht das ist was manchmal gebraucht wird, sondern viel ehern eine eigene gewisse sture Konsequenz und nicht Härte!
Das heisst aber nicht, dass der Hund nicht auch mal ne Ansage kassieren kann, ich finde es nur nicht hilfreich im Zusammenhang LZ und Alltagstauglichkeit von Härte und Strafe zu sprechen. Nicht das der Eindruck entsteht, der braucht harte Strafen um im Alltag zu hören.
Die Diskussion um Strafe und konsequente Erziehung sollten wir hier aber nicht vertiefen glaub ich. Dafür haben wir ja diverse andere Fäden.
Aber ich stimme Secans insoweit zu, dass es Halter des beschriebenen Typs mit einem DSH vermutlich schwer haben werden.
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Ja genau das ist der Punkt den kleine mama anspricht - inwieweit bin ich bereit Abstriche zu machen in meiner Vorstellung und sie dem individuellen Hund dann anzupassen?
Das kommt ja immer individuell auf jeden selbst an.
Ja genau, ob dann aber LZ oder HZ oder DSH oder Retriever spielt dann meines Erachtens keine soo große Rolle.
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Also ich denke überhaupt nicht, dass LZ und Alltagstauglichkeit nicht zusammen gehen.
Ich finde es kommt echt darauf an wie man sich auf den Hund einlässt mit ihm sein Alltag überhaupt zu teilen und wie man gewillt ist ggf. eben auch Abstriche zu machen wenn x oder y nicht so einfach gehen.
Wenn man so ne Rakete hat, dann legt man eben wert auch auf "Ruhe lernen" - und achtet drauf, dass man den Hund nicht ständig hochfährt bei allem. Ich kann selbst doch viel dazu beitragen, dass mein Hund in meinen Alltag passt.
Was wäre denn ein nicht alltagstauglicher Hund?
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Jetzt erklärt sich mir auch warum auf den Hundeplätzen die Kommandos immer so gebrüllt werden, nicht für den Hund - der sitzt ja direkt neben einem da kann die Kommandos flüstern, sondern für den Richter
Sorry, ist für die betroffenen natürlich nicht lustig.
Ich finde das spricht mega für die Unkonzentriertheit des Richters und das er überall sonstwo Augen und Ohren hat, aber nicht bei dem Prüfling. Ich würde sowas auch mega frustrierend und ärgerlich finden.