nette
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Beiträge von nette

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hatte ja vor kurzem hier die Frage bezüglich wann ist der passenden Zeitpunkt für einen Nachfolgehund oder als Zweithund.

    Die ganze Diskussion hat mich zum Entschluss gebracht, dass ich nicht warten will bis Lexy nicht mehr bei uns ist (was ja hoffentlich noch lange dauert), sondern das wir das als Thema Zweithund angehen. Ich geb zu ich bin voll im Fieber drin :) aber ich bin natürlich vernünftig genug um nix zu überstürzen. Trotzdem hab ich angefangen nach Züchtern zu suchen. Dieser Faden hier soll mir ein wenig als Gedankenstütze dienen und ich erhoffe mir auch schlaue Tipps von Euch. Es ist meine erste Suche nach einem Züchter, ich hatte bisher meine Hunde nur von privat.

    Ich hab mich ja entschieden, dass der nächste Hund ein reinrassiger Mali werden soll. Also hab ich mich bei Working Dog mal umgeschaut und bin quasi schon gleich zu Beginn mit der Frage konfrontiert - spielt der Zuchtverband eine Rolle? Also RSV2000, DMC, BSD , BSB - da wird einem da ja schon schwindelig.

    Muss ich mir darüber Gedanken machen in welchem Verband der Züchter angeschlossen ist? Also beim ersten lesen konnte ich jetzt bei den einzelnen Verbänden irgendwie keine Unterschiede gross feststellen. Schreibt ja jeder auf so ner Webseite nur schöne Sachen rein :/


    Grüßle

    Annett

    Hallo zusammen,


    ich will den Faden von Vanilla Coke nicht sprengen, aber mir fallen noch zig Sachen dazu ein, daher mal ganz allgemein dieser Faden hier.


    Welche Mißverständnisse haben sich aufgetan beim ersten zusammenleben mit Hund und vll. sogar auch noch beim zweiten oder dritten?


    Ich fang mal an: Ich dachte vor dem ersten Hund ich bin gut vorbereitet, hab Rassebücher gelesen und hatte zu der Zeit sehr oft eine kleine Tagespflegehündin. Dann kam mein erster eigener Hund.


    Ich dachte ok, der ist ja jetzt kein ganz kleines Baby mehr, der ist stubenrein. Dass war der erste Irrtum. Hier musste ich zuerst lernen den Hund zu lesen und sofort mit ihm rausgehen ansonsten kann ich die Bude wischen. Und ich hab oft gewischt X/


    Dann dachte ich Hunde fressen Trockenfutter und davon so einen Plastikbecher voll und dann kommt nen schöner Haufen raus und gut ist. Ne nix da, die klauen auch aus Mülleimern raus, die zerlegen den gelben Sack und die fressen draussen alles was sie ins Maul kriegen - inkl. Giftpilze, Menschen oder Tierscheiße, Dönerreste mit Alufolie =O oder gar Giftköder :cursing:

    Und sie vertragen nicht alles davon, dementsprechend kommt es zu erbrechen und Durchfall und stinkenden Pupsen. Oder eben zur Erkenntnis der Hund ist krank. Ich hab ein halbes Jahr einen Input/Outputplan geschrieben bis ich wusste habe was der Hund fressen kann und was nicht und die Untersuchung beim Tierarzt noch dazu um eben abzuchecken wegen eventueller Krankheiten. Dustin war krank und brauchte was anderes als nen Plastikbecher voller Trockenfutter und trotzdem sah er immer aus als wäre er kurz vorm verhungern.


    Gassi gehen: oh was war ich enttäuscht, ich dachte man geht halt 3 x am Tag schön entspannt durch den Wald spazieren und der Hund trödelt ( so wie die kleine Tagespflegehündin) gemütlich neben einem her. Tja hab mich auch hier getäuscht. Der Hund zog wie ein Ochse an der Leine von links nach rechts und im Stop and Go Verfahren hüpfte er mal hierhin und mal dahin und hörte keinen Meter auf mich und zog mich quasi von Maulwurfhügel zu Pfütze wie er wollte. Der musste das erst lernen wie das geht und hier kam ich - weil ich bin wie ich bin, dann auch an gewisse Grenzen.


    Jagen - im Rassebeschreibungsbuch stand damals " auch als Jagdhund kann man ihn begeistern"

    Also klar stand da für mich fest, ok der Hund wird es also bei mir nicht lernen und ich gehe nicht jagen, daher macht der das nicht 8)

    ehm ja da wurde ich mehrmals eines besseren belehrt, angefangen damit, dass er eines Tages mit Nachbars Huhn im Maul vor der Tür stand - nachdem er meinem damaligen Mann beim joggen abgehauen ist und sich an den Hühnern in Nachbars Garten vergriff

    Mein Dalmi war ein passionierter Jäger ||


    Dalmatiner sind lustig und wollen überall dabei sein und Beissen tun nur die Hunde die geschlagen werden und schlimme Erfahrungen gemacht haben. Ne war nicht so, es gibt Hunde die mögen einfach Menschen nicht oder haben eine gewisse Individualdistanz und möchten nicht einfach von jedem angefasst werden. War ein harter Lernprozess und die größte Enttäuschung überhaupt und zwar dann auch in Bezug auf mich. Denn ich hab es nicht hinbekommen, dass er ein menschenfreundlicher Hund der sich von jedem Anfassen lässt wurde. Ich hab lange gebraucht um in diesem Punkt meinen Frieden zu finden.


    Thema haaren, also Dalmatiner haben ja keine Unterwolle und in vielen Rassebeschreibungen heisst es dann, es gibt nicht den Typischen Fellwechsel wie bei andere Hunden und es ist pflegleicht. Gut pflegeleicht heist es lässt sich leichter Bürsten als Langhaar, aber auf die Menge Haare die der Hund das ganze Jahr über verliert war ich nicht vorbereitet =O Und das die Haare sich dann auch noch überall festsetzen und nicht mehr abgehen wusste ich auch nicht.


    Ich war sehr naiv als ich meinen ersten Hund holte und hab vieles von dem was in der Rassebeschreibung stand nicht als das wahrgenommen was es ist und wie es sich auf ein zusammenleben auswirken kann. Nicht muss, aber im schlimmsten Fall eben auch echt ne Herausforderung mit sich bringt, die vll. sogar von einem selbst verlangt sich zurückzunehmen.



    Welchen Mißverständnisse hattet ihr so?

    Hallo Julia,


    herzlich willkommen hier im Forum.


    Ich kann ein bischen nachvollziehen wie es in Dir aussieht, denn mir ging es bei meinem ersten Hund fast genauso. Allerdings hab ich meinen Hund keine Sekunde gehasst - ich war einfach nur mega überfordert und fühlte mich getäuscht was das "versprochene" Zusammenleben mit Hund angeht.

    Auch bei anderen Rassen gibt es solche "Charakterhunde" :) Meiner war ein Dalmatiner.

    Ich hatte nach 3 Jahren großer Anstrengung mit gefühlt wenig Erfolg schon tränenreich den Auftrag zur Vermittlung erteilt, aber dann bereits einen Tag später bei der Vorstellung ohne diesen Hund zu sein ging es mir so schlecht, dass ich wieder abgesagt habe.

    Ich akzeptierte, ich betrieb Management und ich verzichtete auf manches. Trotz bestimmter Probleme im Alltag draussen, war er ein toller Hund und der liebste und loyalste Kuschelhund innerhalb der Familie.

    Sicher wäre er bei jemand anderen anders als mit mir, aber ich war halt so wie ich war. Also hiess es das Beste draus zu machen und das haben wir getan. Ich bin froh die Entscheidung getroffen zu haben das er blieb. Wir hatten wunderbare Jahre mit vielen tollen Sachen und Erlebnissen. Ich konnte ihm ein schönes Leben geben - auch wenn wir eben 2 seiner Baustellen bis zu seinem Lebensende nicht hinbekommen haben, sondern nur drumrum arrangiert haben. Aber er war mein ein uns alles, mein Tröster, meine Freude und während meiner Scheidung neben den Kindern auch ein bischen mein Halt.

    Ja es war manchmal anstrengend, ja es bedurfte etwas Organisation und ja es wurde nur mit der Entscheidung das er bleibt nicht plötzlich leichter. Aber ich wollte es und ich wuchs an dieser Aufgabe. Ich lernte mit ihm und durch ihn sooooo viel mehr als ich hätte mit einem Wuffi der einfach im Alltag mitlief hätte lernen können. Ich bin meiner Knutschkugel so dankbar das ich ihn in meinem Leben hatte <3


    Warum schreib ich das? Mir hat es damals tatsächlich geholfen diese innere Entscheidung "für" den Hund zu treffen. Damit wurde es nicht einfacher, aber meine innere Belastung und Überforderung haben sich irgendwie verändert gehabt. Zu akzeptieren das dieser Hund ist wie er ist und mir mir zusammen eben das ergibt was es war, hat eben auch ein Teil des Drucks raus genommen. Zu akzeptieren das er kein "Mitläuferhund" ist, hat mir geholfen mich von meiner doch sehr naiven Vorstellung des Zusammenlebens mit Hund zu verabschieden und ich konnte mich nochmal besser auf ihn und die Situation einlassen.


    Zu einigen Deiner Aussagen noch folgende Anmerkung:

    -Kastration hat bei uns gar nix verändert

    - jeder Hund wird im Laufe seines Lebens mal krank, einige mehr andere weniger - aber das ist total normal - wie bei Menschen auch - daher kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wie das in die "Aufsummierung" im ersten Post mit reinspielt

    - " der Hund ruiniert dein Leben" - mh kann ich ehrlich gesagt jetzt aus Deinem Post nicht ganz rauslesen warum? Weil er Erziehung und Training braucht? Weil er kein einfacher Mitläufer ist, sondern Anforderungen ans Zusammenleben stellt? Das wird mir aus Deinen Post noch nicht ganz klar.


    Mir hat auch folgendes in der Zeit viel zum nachdenken beschert: Du hast genau den Hund bekommen den Du brauchst und man bekommt immer so viele Päckchen wie man tragen kann.

    Eventuell gibt Dir die Aufgabe, vor die Dich dieser Hund stellt, genau die Aufgabe die Du für Deine eigene Entwicklung brauchst. Warum z.B. bist Du bei jeder seiner "Kleinigkeiten" sofort auf 180?

    Oder das hier: "mein Großer war der einzige, der Krawall gemacht hat und wir mussten immer abseits von den anderen trainieren, was sich auch mies angefühlt hat."

    Du siehst eventuell nicht was der Hund braucht, sondern Du stellst Dich in den Mittelpunkt - könnte auch eine Lernaufgabe sein ;)


    Ich finde es legitim über eine Abgabe nachzudenken, wenn es für beide Seiten das Beste ist. Aber ich finde es eben auch eine gewisse Pflicht sich selbst zu hinterfragen ob man es sich einfach nur leicht machen will. Denn dann wäre die Frage ob nicht per se Hundehaltung nicht geeignet für einen ist.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab mir mal wieder eine Sendung Martin Rütter "gegönnt" und mir fällt auf, dass immer wieder auch als erstes für alles meist die Reizangel empfohlen wird. Ich muss gestehen in den meisten Fällen wirkt es auf mich ein bischen so: ich empfehle mal die Reizangel, weil ich weiss, dass Herrchen/Frauchen eh keinen Bock haben mit dem Hund 10km querfeldein zu laufen und dabei Such-, Zerr- oder Renn- und sonst was für Spiele zu machen. Einfach ne Angel mit Objekt und den Hund hinterherhetzen lassen, damit wenigstens ein bischen was geht.

    So zumindest kommt es bei mir an.


    Ich meine wir haben auch eine - vor 20 Jahren war das ein unterwegs gefundener langer Stock an den ich ein Bändelchen oder Leckerchen dran gemacht habe und los gings als kurze Abwechslung auf dem Gassigang. Dauert 5 minuten und dann warf man den Stock weg und gut war.

    Irgendwann hab ich dann mal eine richtige gekauft. Aber die Reichweite ist für große Hunde einfach zu wenig und so benutzen wir sie einfach nur ganz ganz selten- ich finde das geht zu sehr auf die Gelenke.

    Ich nehm das Objekt lieber selbst in die Hand und beweg mich damit und laufe eben auch mal gerade aus und versuche schneller als der Hund zu sein :) (ihr wisst was ich meine)


    Wie seht ihr das? Reizangel ja oder nein?


    Grüßle

    Annett

    Ich glaube, in einen älteren Hund diese Grundhaltung noch reinzukriegen wäre, falls überhaupt möglich, ein Riesenaufwand und würde eine Umstellung des kompletten Alltags bedeuten. Z.B. Ausschalten jeglicher Verstärker, die der Hund ausserhalb von Trainingseinheiten bekommen könnte.

    das kann ich ansatzweise nachvollziehen, hatten wir in abgeschwächter Form mal während einer Woche im Seminar und ich muss sagen, das würde definitiv an mir scheitern - das halte ich nicht durch

    und entspricht nicht meiner Zusammenlebvorstellung und ist mir dann das ganze auch nicht wert


    Wenn Lexy einen guten Beutetrieb hat, könnte man wahrscheinlich über Frustration ein bisschen mehr Dynamik rausholen. D.h. mehr Trieb auf die Belohnung aufbauen, so dass sie mehr verinnerlicht, dass sie intensiver arbeiten muss um zur Belohnung zu kommen und gleichzeitig mehr "Willen" hat, die Belohnung zu ergattern. Das ist ein Prozess und es beinhaltet eine Methode/Technik.

    Der Trainer hat damals folgendes probiert: Hund ist angeleint und wird mit der Beisswurst heiss gemacht, ohne dass sie diese erreichen kann .... hat nicht funktioniert - sie hatte schon verinnerlicht, irgendwo angeleint sein heisst Ruhe geben und dann steht sie zwar in der leicht angespannten Leine und jammert, aber das wars auch schon

    Und man selber steht wild fuchtelnd mit der Beisswurst vor ihr und macht sich zum Horst :D


    Auch wenn sie keine Lust (oder zu viel Frust und es fehlt der Wille das zu erreichen?) hat dann muss man den Einsatz erhöhen und der ist manchmal eben echt anstrengend hoch :D



    Die anderen Sachen, insgesamt, du hast doch einen Haufen Übungen und Tricks, die Lexy so super kann!! Da können nicht viele mithalten.

    Ja das stimmt und darüber bin ich auch echt dankbar und froh, dass sie diesen ganzen Quatsch mit mir mitmacht und ich bin megahappy, dass sie da auch Spass daran hat. Ich bin gern mit Ihr unterwegs und lasse mir neue Sachen einfallen für sie und gehe fast immer mit einem Lächeln und einem guten Gefühl aus unseren Trainings raus.


    Ich möchte nochmal sagen, dass ich mich grundsätzlich in keinster Weise beschweren will. Lexy ist für uns ein großes Glück und wirklich ein Goldschatz. Und es ist ja nicht so als wäre sie immer und überall eine lahme Ente. Ne sie ist immernoch ein DSH/Mali Mix mit Power so ganz grundsätzlich.

    danke Ruebchen fürs reinschieben der Beiträge :thumbup:


    also ich möchte nochmal erklären wie ich das meine das es an mir liegt wenn Lexy oft so lahm unterwegs ist

    eventuell falscher Aufbau der Übungen, zu viel Gehorsamkeit anstatt viel mehr Spass, zu viele Korrekturen, zu viele Wiederholungen und eines ziemlich sicher - oftmals viel zu lange Einheiten

    ich trainiere gefühlt 5 minuten - auf der Uhr ist aber ne Stunde weg =O


    das sind vll. lauter Kleinigkeiten, die aber in Summe sicherlich dazu beitragen, dass es ist wie es ist

    Aber Ruebchen hat auch schon recht wenn sie sagt, das es auch an Lexy liegt - denn mir hat ein Trainer (erfolgreich und erfahren) als Lexy 10 Monate war gesagt er sei verwundert über ihr Verhalten...

    Er hat versucht mit einer Beisswurst mit ihr zu arbeiten, dass war ziemlich frustrierend weil sie nur so zögerlich drauf ansprang. Hat sich zu Hause bei uns mit einer kleinen dünnen Beisswurst gebessert und so war das Ding eine ziemlich lange Zeit unser Objekt der Begierde.

    Wir haben bestimmt ein halbes bis ganzes Jahr gebraucht bis sie einen Ball auch nur in Erwägung zog - also war auch eine Motivation über ein Objekt schon ein Stück Arbeit.

    Sie ist einfach nicht so heiss auf etwas um dafür alles Stehen und liegen zu lassen - fressen ist da noch das beste Mittel.

    In Summe ergeben wir also mit unseren jeweiligen kleinen individuellen Fehlern das Team was wir sind. Ich bin stolz auf das was wir zusammen sind. Ich freu mich sehr was wir alles zusammen machen. Aber ich mit meiner Art hole offensichtlich nicht alles aus ihr raus. Was ich per se nicht schlimm finde, ich will keinen Wettbewerb gewinnen. Aber den Wunsch nach einem Hund mit mehr Pfeffer eben nährt.

    ich kenne auch keinen den ich jetzt als "überdreht" bezeichnen würde, aber ich weiss, dass diese Einschätzung nicht von jedem so getroffen würde - weil jeder ein anderes Level als "zu viel" betrachtet


    Das die Standardempfehlungen nicht pro Mali sind kann ich gut nachvollziehen, den so wie ich das sehe geht es dabei auch oftmals um Anfängerrasseempfehlungen.

    Als Anfänger hätte ich mir so einen Hund auch nicht zugetraut.

    hier mal Beispielvideos von uns:


    Distanzarbeit/Longieren - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de) - hier ging es zwar explizit nicht um Geschwindigkeit, aber man sieht auch keine "Spannung" und "Erwartungshaltung" die "fehlt"


    Fuss Übung - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de)

    am Fusslaufen arbeiten wir uns quasi seit 5 Jahren ab und ich muss mich mega anstrengen um sie bei Laune zu halten, Anfangs damit sie sich dabei auf mich konzentriert und nicht ständig im aussen war und mitlerweile zeitweise weil sie hinter mit herschleicht oder in der Gegend rumtrödelt


    unsere "Alptraumübung": drumrum - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de) so sieht das in aller Regel ziemlich oft aus

    aktueller status: https://youtu.be/vzc12XqNVm0

    hier hat sie mal mehr Energie reingesteckt, aber ich muss viel unterstützen damit ich sie bei Laune halte

    und das sie so läuft kommt vll. 1 x in 10 versuchen vor


    hier mal ein video wo ich mich bei unserem Training gefilmt habe: https://youtu.be/lVrD3L3M7wc


    ich bin schon der Meinung das ich mit meiner Art dazu beitrage, dass ich sie Bremse und sie oft nicht so überschwenglich mitmacht wie ich es mir wünschen würde

    ich suche den Fehler erstmal bei mir ... sobald die anderen Beiträge aus dem anderen Faden hier reingeschoben sind, sag ich auch nochmal was dazu

    ich würde das Thema Motivationsbremse oder lahmer Hund gern hier: Motivationsbremsen im Training oder liegst am Hund? - Ausbildung & Hundesport - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de)

    ein bischen vertiefen und hier in dem Faden weiterhin beim Ursprungstehma bleiben



    je mehr ich mich mit dem Gedanken Welpe beschäftige um so mehr rückt die Ursprungsfrage nach dem wann in den Hintergrund, es manifestiert sich durch die Überlegungen wohl das Ergebnis - solange Lexy noch fit ist kommt ein Welpe :) ... blöde Vorfreude die einen manchmal auch selbst manipuliert :D


    die Frage nach der Rasse und dem weiss ich was da auf mich zukommt bzw. kann das nach hinten losgehen?

    naja Lexy ist ein halber Mali, da sind definitiv schon auch Sachen vom Mali drin, aber ich erinnere mich noch ziemlich genau das ich Anfangs durchaus ein klein wenig "enttäuscht" war, weil sie weniger Schmackes hatte als ich erwartet hab

    aber letztlich hatte ich noch nie einen reinrassigen Mali und kann dementsprechend nur erahnen was da kommt

    ich meine was soll passieren? - also ich kanns mir grad nicht vorstellen

    Ruebchen Ja da geb ich dir schon auch recht, aber dafür müsste die Einschätzung sein, es liegt am Hund. Da bin ich aber nicht sicher, ich schrieb das ja schon oben, das ich das als meine Baustelle sehe.

    Ich hab mich ja immer wieder selbst gefilmt und ich merke das selbst ja auch: ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bremse und Schuld das Lexy oft so lahm ist. Sie hat Spaß daran das steht fest, aber ich verleide es ihr eben scheinbar mit meiner Ungeduld und den Fehlern die ich mache. Daher empfinde ich es ein bisschen als falsch, diesen fehlenden Pfeffer woanders zu erhoffen.