nette
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Beiträge von nette

    nun wenn du rechts läufst und deinen hund rechts führst, dann weisst deine linke hand nach rechts einen bogen, egal ob dein gegenüber dann seinen hund rechts oder links führt, bist immernoch du als puffer dazwischen


    vll. hab ich einen denkfehler, aber ich verstehe das problem vermutlich nicht so richtig? so ein training muss doch zwangsläufig mal rechts, mal links sein - eben weil man oftmals eben keinen einfluss auf das gegenüber hat und ich meinen hund immer auf der jeweils abgewandten seite führe (mache ich z.B. immer so, sei es an der strasse oder bei entgegenkommenden hunden - ich bin immer als puffer dazwischen)

    Micha369, ich muss mit dem trainer heute nochmal darüber quatschen, weil wenn der entgegenkommende so nicht mitmacht:

    Ich: linke seite zb auf einem weg (und nicht rechts), hund und leine links, da ist es einfacher einen kleinen bogen, mit der rechten hand wegweisend vor der hundeschnauze, zu führen. Aber wenn der andere auf seiner rechten seite bleibt und ich auch, dann ist das problem auf diese weise eigentlich gar nicht lösbar :/

    Es gibt noch soviel zum trainieren, trainer sagt heute bestimmt: packen wirs an 8o

    in so einem fall würde man doch die seiten wechseln und das ganze dann rechts geführt machen und den bogen nach rechts laufen oder?

    ich muss das Thema nochmal hervorholen ... ich liege seit fast einer Woche mit Corona flach und frage mich ob ich Lexy anstecken könnte?

    Können Hunde Corona bekommen und wenn ja wie äussert sich das?

    nun ich finde es immer schwierig wenn man sich auf eine "Methode" festlegt ohne das Individuum Mensch und Hund dabei zu berücksichtigen

    Ich meine ich hätte Anton Fichtelmeier schonmal im Fernsehen gesehen, hab aber keine bleibenden Erinnerungen :(

    Auf yt sind ein paar Videos, so ganz ohne verbale Unterstützung arbeitet er ja offensichtlich aber nicht, was aus meiner Sicht auch an uns als Mensch vorbei geht.


    Einerseits befasse ich als Hundehalter mich mit der Art der Kommunikation meines Hundes und andererseits weiss man, dass auch unsere Hunde sehr wohl unsere Art zu Kommunizieren lernen. Ich benutze auch Sprache weil es a) meine Art zu kommunizieren ist und b) weil meine Körpersprache leider viel zu oft andere Signale sendet als ich mir das im Kopf ausmale! Ich erschrecke jedes mal wenn ich mich selbst auf Video aufnehme wie oft ich körpersprachlich etwas anderes tue als ich in dem Moment von Lexy wollte.


    Ich laber Lexy jetzt auch nicht dauernd voll, aber ich rede durchaus manchmal in ganzen Sätzen mit Ihr. Schliesslich ist sie ein Familienmitglied :)

    Aus meiner Sicht ist sie auch ein Hund der genau das auch braucht und so versuche ich eben immer körpersprachliche Signale auch mit einem gesprochenen Wort (oder manchmal mehreren) zu untermauern. So das sie beides kann - Gesten und Worte verstehen.



    Wenn Du davon überzeugt bist, warum die Frage dann hier? Weil Du doch einen gewissen Zweifel hast? Dann nimm den ernst und hinterfrage das! Man kennt seinen Hund und sich selbst meist am besten. Es bringt nix nach Methode x zu arbeiten wenn man nicht wirklich dahinter steht und die Überzeugung in sich trägt, weil der Hund oder man selbst überhaupt nicht der Typ für Methode x ist.

    ... nun ist Lexy schon 4 jahre alt und zu einer ernsthaften Hündin gereift :love: (manchmal macht sie noch den lustigen Clown, aber es wird seltener)


    Wir waren am WE im Ruhrpott meine Tochter besuchen und hatten die volle Dröhnung Großstadt ... war ganz schön anstrengend für Lexy :)

    Die Art der Menschen dort unterscheidet sich von denen hier zu Hause und kommt Lexy sehr entgegen - sie scheint es zu mögen wenn Leute sie anquatschen :)


    Wir waren u.a. in Duisburg im Landschaftspark:

    Alles erkunden und anschauen.



    oder eben gern auch hochklettern:


    Obwohl die Treppe war ihr nicht ganz geheuer, da man da ja durchschauen konnte und mit zunehmenden Alter wird Lexy da "komischer" Aber sie hats trotzdem mitgemacht :)



    Lexy mag solche Erkundungstouren ja sehr und wir fanden dieses alte Zechengelände auch sehr interessant und so werden wir sicher nochmal da hin fahren, denn Aufgrund der Hitze an dem Tag konnten wir leider nicht so lange bleiben wie wir eigentlich wollten.


    Seit gestern sind wir wieder zu Hause und Lexy schläft, schläft und schläft :D

    Die sieht ja mal klasse aus! Und so durchdacht. Wo bekommst du die Karabiner her?

    den hab ich jetzt bei amazon gekauft, das war der einzige anbieter bei dem ich diese art karabiner gefunden habe

    er ist sehr leicht und mein mann meint das drehgelenkt wirds wohl nicht lange machen .... werden wir sehen wie lange das Teil hält ... wenn das nicht hält, dann steig ich endgültig auf bergsteigerkarabiner um, die haben allerdings kein drehgelenk, so dass man die Leine eben immer selbst mit ausdrehen muss, wenn der hund kreise zieht :)

    Lexy hat nun seit heute eine neue Leine:


    sie ist etwas länger als die gekauften Standardleinen, hat einen Karabiner den meine Ausbruchskünstlerin nicht auf bekommt, hat eine gepolsterte Halteschlaufe an dessen Ende ich einen Ring eingenäht habe, den ich dann mit in den Karabiner am Halsband einhängen kann und somit gleichzeitig auch als Kurzführer benutzt werden kann ... so zumindest die Idee - mal sehen wie sich das in der Praxis dann gestaltet :)

    in der Mitte der Leine ist eben nochmal eine Polsterung, so dass die Leine auch in der kürzeren Einhängung bequem in der Hand liegt

    ... jetzt muss ich nur noch das passenden Halsband dazu nähen und Lexy ist ausgehfein :)

    Angeregt durch den Beitrag von Palinka und der Aussage ihrer Trainerin das Agi und SD sich ausschliessen, eröffne ich diesen Faden, denn sowas begegnet einem ja immer wieder. Hundetrainer oder Menschen ala "ich hab schon 30 Jahre lang Hunde mir braucht keiner was erzählen" einem irgendwas erzählen, was eben genau auch schon seit 30 Jahren falsch ist.

    Manche Dinge die für den einen Hund gelten, funktionieren beim anderen nicht, auch wenn es einige gibt die steif und fest behaupten "ach das funktioniert bei allen". Klar gibt es unterschiedliche Arten etwas anzugehen und sind jeweils auch für das Hund/Mensch Team anzupassen.


    Ich würde hier in dem Faden aber gern die Mythen die sich hartnäckig halten und die wie ich finde als grundsätzliche Pauschalaussage falsch sind austauschen. (Besonders für Hundeanfänger ist das ja auch immer hilfreich)

    Ich würde mir wünschen, dass jeweils zu einer Aussage die Eurer Meinung nach "totaler Quatsch" ist auch eine Begründung dazu geschrieben wird, damit man gerade bei Aussagen für die man eben unterschiedliche Bewertungen vornehmen könnte eben auch sachlich dagegen (oder eben vll. auch dafür) argumentiert und sich so eine eigene Meinung dazu bilden kann.


    Also ich fang mal an:

    Mythos: "Ein Hund der rohes Fleisch bekommt, der wird zum Beisser!"

    Hab ich damals bei Dustin zu hören bekommen, als ich ihn auf Rohfütterung umgestellt habe.

    Mh, ich esse auch ab und an rohes Fleisch, hab aber noch keinen gebissen :D

    Es mag ja einen Zusammenhang geben, zwischen bestimmten Nährstoffen und bestimmten Auswirkungen auf den Körper und vll. auch das Verhalten eines Lebewesens, aber das er deswegen einer aggressiver Beißer wird ist Blödsinn.
    Zitat:

    „So fördern größere Mengen qualitativ minderwertiger Eiweiße die Neigung zu gesteigerter Aggressivität bzw. zu ausgeprägter Territorialverteidigung. In diesem Zusammenhang kommt dem Ammoniak und den Aminosäuren Tyrosin und Tryptophan besondere Bedeutung zu, da sie die Bildung von Metaboliten beeinflussen, die für das Verhalten von Hunden bedeutsam sind.“ Meyer/Zentek (2010): Ernährung des Hundes

    -> hier geklaut: https://www.der-barf-blog.de/2011/06/barf-mythos-5-fleisch-macht-hunde-aggressiv.html


    Würde also ehern dafür sprechen das Trofu Hunde ehern aggressiv sind :D


    Ich vermute der Urprung dieses Mythos geht einher mit der Verbreitung des Hundes als Familienkuscheltier, bei dem man sich nicht vorstellen mochte, dass der ein Reh zerfleischt und danach noch lieb mit den Kindern kuschelt :/ und vll. auch so ein bischen aus der Richtung, dass es eben Beißvorfälle gab und quasi eine Erklärung dafür her musste.

    Andererseits, kam eine Verbreitung so eines Gerüchtes der Futtermittelindustrie ja sehr gelegen :/

    Fertigfutter für Hunde gibt es seit ca. 140 Jahren. Ich wette obiger Mythos war Anfang 18. Jahrhundert noch nicht bekannt :)

    Ich könnte mir auch als Grund vorstellen, dass die Entfernung des Menschen zur Herstellung seiner eigenen Lebensmittel einen Teil zu diesem Gerücht beigetragen hat. Aber stimmen tut es trotzdem nicht :)


    Was kennt Ihr so für Mythen in Bezug auf Hunde?

    Hingegen ist diese Rasse heikel in Bezug auf die Verabreichung von Narkosemitteln. was allgemein bekannt ist.

    so eine Narkose stellt für alle Hunde egal welcher Rasse ein unkalkulierbares Risiko dar

    und mit jeder Narkose mehr wird es höher - so zumindest meine Erfahrung


    ich hoffe irgendwer klagt gegen die Vorschrift