nette
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Beiträge von nette

    ja es handelt sich um ein moschussekret, das wohl zur betäubung/lähmung der beutetiere - frösche, insekten eingesetzt wird und das hindert wohl auch katzen daran die spitzmäuse zu fressen



    Korrektur: das moschusartige sekret soll wohl zu reviermarkierung eingesetzt werden und manche spitzmausarten haben ein gift zu lähmung/betäubung von beutetieren

    spitzmäuse sondern ein sekret ab weshalb sie nicht gefressen werden (das ist vll. tatsächlich auch ehern der grund warum lexy sie wieder ausgespuckt hat)

    und sie sind giftig, allerdings ist die giftwirkung wohl so klein, dass hund oder katz ehern nix davon merken, sondern das ehern für die größenordnung eines frosches relevant ist

    ich komm vorhin von der Arbeit nach Hause, erzählt mir mein Mann, das Lexy heute beim Nachmittagsgassi von ner Maus gebissen wurde 8|

    Lexy hat die Maus wohl aus ihrem Loch geholt und im Maul gehabt und dann hat die Maus zugebissen und Lexy hat sie wieder ausgespuckt, da hat die Maus laut geschimpft und ist auf Lexy los - Lexy hat nen Satz nach hinten gemacht und die Maus ganz erschrocken angeschaut =O

    liess sich dann wohl auch ganz erleichtert von meinem mann abrufen und ist nicht nochmal zur Maus hin


    das hatten wir ja mit nem Vogel auch schonmal und zeigt mal wieder das auch in einem Hund zwei Persönlichkeiten stecken können :D :D

    dieser beitrag war mehr zu erinnerung was ich noch bequatschen will und zum irgendwie zeigen, dass ich noch nicht fertig bin mit meinen gedanken - aber an dem abend einfach zu müde um weiter zu schreiben

    ich hatte einen langen arbeitstag und bin seit 5 auf den beinen, weiss daher nicht ob ich das heute noch zusammen kriege

    aber da kommt noch was :)

    hihi, ich musste herzhaft lachen, denn so ähnlich sah unser erstes mal auch aus :D

    joggen gehen ist mit der Aufgabe "ziehen" auch für Lexy klasse und sie mag es wenn wir so gegen ende der runde um die wette rennen ^^

    wir nehmen ab und an einen stein mit, wenn wir einen finden, ganz besonders gern haben wir die wo irgendwie ein ort oder so drauf steht

    manchmal platzieren wir so einen stein auch in einer cachedose und so geht der stein auf reisen :)

    für die futtersuche mache ich lexy bei dieser größenordnung des suchfeldes immer an die schleppleine, weil ich möchte dass sie der spur nachgeht und nicht in die flächensuche geht (flächensuche ist bei uns mit gegenständen und ohne leine)

    und ausserdem ist sie bei wildsichtung nicht zuverlässig abrufbar, daher muss sie an die schlepp - nicht das sie beim suchen im unterholz was aufscheucht

    und mit der schlepp haben wir beide das gefühl etwas zusammen zu machen - weil ich ja hinten dran hänge :)


    aber natürlich könnte man das ganze auch ohne schleppleine machen und einfach nur quer über ne wiese laufen und dann das futterstück irgendwo platzieren und dann den hund in die freie suche schicken


    ich denke wenn man nicht irgendwie sportlich ehrgeizig fährten oder sonstwie mit dem hund sucharbeit machen will, kann man suchspiele dieser oder ähnlicher art in der form machen wie es einem gefällt und was dem hund spass macht


    ich probiere gern verschiedene sachen aus, fange klein an und dann baue ich das immer weiter aus wenns uns spass macht

    ich würde gern hier noch folgende themen besprechen

    beispiele aufbau/vorgehensweise der einzelnen lernformen

    berücksichtigung der hundetypen und berücksichtigung des typus halter dazu


    vll. kann man tatsächlich damit auch noch viel detailierter auf die einzelnen lernformen eingehen

    aber für heute bin ich zu müde dafür ...

    ehm also das mit dem nachtisch und dem brokkoli würde bei mir den Stempel "Erpressung" bekommen :D


    Aber ich mach das bei Lexy natürlich auch, dass ich etwas was sie gern tut als Belohnung einsetze. Sie klettert gern ... also erst ordentlich neben mir laufen und dann darf sie wo hochklettern.

    mal auf die unterschiedlichen Lernformen eingegangen:


    * Klassische Konditionierung


    Beispiele die mir einfallen

    - Haustürklingel = Aufregung es kommt wer Fremdes

    - Anziehen = Aufregung es geht gleich raus

    - Auto = Achtung es gibt gleich Action


    Manches was man so dem Hund antrainiert hat, läuft ja quasi aus versehen im Alltag, weil man erstmal gar nicht auf den Hund achtet, der vll. mit schlechtem Verhalten erstmal klein anfängt und irgendwann wirds zum Problem.


    Man kann es auch so einsetzen dass man erwünschtes Verhalten damit einübt. Ich hab z.B. nen Fernauslöser für die Klingel und anstatt aufzuspringen und an die Tür zu laufen, übe ich das Lexy bei dem Geräusch auf die Decke geht und auf ihr Leckerchen wartet. So das Klingeln = Leckerchen wird.

    Schwierigkeit dabei ist meine Grundstimmung, wenn ich selbst klingel ist die natürlich anders, als wenn der Postbote klingelt und ich zusehen muss, dass ich an die Tür komme damit er nicht mit meinem Paket wieder von dannen zieht.

    Zweite Schwierigkeit ist das ich das ehrlich gesagt zu wenig übe, da meine Prio nicht wirklich darauf liegt, denn wir bekommen im Prinzip keinen Besuch und damit ist uns das doch nicht so wichtig.


    * Operante / instrumentelle Konditionierung (Lernen durch Versuch und Irrtum)


    Beispiele die mir einfallen sind sowas wie - Sitz, Platz, Bleib mit Belohnung

    oder ein Abbruchsignal z:b. "lass das"


    * Habituation (Gewöhnung) und * Sensibilisierung


    Fallen mir als Beispiel der Versuch durch Geräusch CD`s den Hund in stressfreier umgebung an gewisse Geräusche zu gewöhnen. Und das Problem der Verstärkung einer Angst vor etwas z.B. mit der Zeit - ist häufig bei Gewitter oder Knallgeräuschen bei Hunden der Fall. Mein Dalmi z.B. hatte als junger Hund kein Problem mit Silvester und der Knallerei, aber je älter er wurde um so mehr verschlimmerte sich das



    *Einsichts-Lernen


    Hier bin ich etwas uninspiriert was ein Beispiel angeht. Vll. weiss jemand etwas dazu.



    *Lernen durch Nachahmung

    Das kann Lexy auch ganz gut, ich mache etwas vor und sie machts nach ... bin sicher auch nicht die erste die durch den Agilitytunnel gekrabbelt ist :)


    *Soziales Lernen

    Das mache ich auch öfters mit Lexy, z.B. nutze ich das wenn sie mit ihren Gedanken alleine gassi geht, dann hocke ich mich hin und tue so als würde ich das Stöckchen ganz intensiv erkunden.

    Oder wir schleichen uns gemeinsam an eine Beute an ... das macht besonders Spaß.