nette
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Beiträge von nette

    Ist jemand von euch im Verein für deutsche Schäferhunde (SV) eV und kann mir da von seinen Erfahrungen berichten?


    Ist es zum Beispiel so, dass man den Jahresbeitrag zahlt und dann bei jeder Ortsgruppen trainieren kann, oder nur bei einer, oder kostet das Training extra?


    Danke schonmal :)

    so teuer sind die mitgleidsbeiträge ja nicht, da könnte man doch den beitrag für beide OG`s bezahlen, wenn man dort schon das in der regel kostenlose angebot nutzt - ich meine was sind 60 € im jahr ? das bezahlt man bei einem profitrainer ja fast die stunde


    ich bin auch in 2 vereinen, genau aus dem von dir angegebenen grund und bin damit freier in meiner zeiteinteilung was ich wann machen will

    ich engagiere mich aber auch wenns nötig ist in beiden, so ein verein ist ja kein dienstleister, sondern lebt davon das die mitglieder sich einbringen

    ich hab die erfahrung gemacht, dass das was wir im welpenalter gemacht haben, sie jetzt im erwachsenen alter eben auch auf neue situationen übertragen kann


    z.b. gitterbrücken, wo man durchsehen kann - hab ich mir beim dalmi nie nen kopf drüber gemacht als er klein war, wir sind also nie extra über eine drüber, bis wir dann irgendwann mal als er 2 war auf einer wanderung über eine drüber mussten und der hund sich weigerte weil er schiss hatte und es auch nicht kannte - ich musste die 32 kg dann also tragen :-/


    ich finde der hund profitiert stark davon wenn er viele verschiedene dinge als welpe kennenlernt, also haben wir das was wir in erreichbarer nähe haben, eben als welpe mit ihr unternommen

    klar üben wir nicht alle dinge extra, da ergibt sich ja aus dem zusammenleben und gemeinsamen unternehmungen das meiste, aber manche sachen habe ich nur wegen lexy gemacht - wie z.B. fahrstuhl fahren, eben weil ich die erfahrung gemacht habe je früher ranführen umso einfacher dann auch für andere situationen im erwachsenenalter


    meiner erfahrung nach ist es eben leider nicht immer mit bindung und vertrauen getan, gerade bei ängstlichen hunden ist es oft nicht so einfach und da hilft früh anfangen und obwohl lexy alles andere als ängstlich ist, war es nicht zum nachteil in der welpenzeit etwas mehr kennenzulernen


    das mit der seilbahn z.B. da hat man ja nur x sekunden zeit zum einsteigen, da ist nix mit langsam ranführen und ich hab hier keine in unmittelbarer nähe das ich dauernd gezielt üben könnte .... ergo hatten wir den urlaub damals so geplant, dass wir eigentlich hätten mit ihr in eine seilbahn einsteigen können, damit sie das für später kennt, das hat aber dann doch leider nicht geklappt und nun müssen wir es eben später machen

    ich weiss jetzt schon dass sie damit ein probem haben wird, denn sie wird das geschunkel in der höhe nicht mögen, sie wird aber klarkommen, da wir vorher schon mehrmals über eine hohe schwingende brücke gelaufen sind und sie daher das gefühl einordnen kann und weil sie nicht ängstlich ist - aber es wäre einfacher für sie wenn wir auch das schonmal gemacht hätten als sie klein war

    wir haben auch einiges gemacht, aber nicht alles so regelmäßig - einfach weil ich manche sachen auch nicht so notwendig sehe um den hund dauernd mitzunehmen - wie z.B. baumarkt


    sachen die wir hier sowieso haben, da das unser alltag ist bzw. an dem wir hier kaum vorbei kommen: pferde, kühe, esel, hühner, katzen, strausse, allpakas, igel, kinder, traktoren, mähdrescher, fahrradfahrer, autos, supermarktparkplatz, schützenverein mit schussgeräuschen, baumfällarbeiten inkl. motorsäge, vor dem bäcker warten, rasenmäher, schafherden mit schäfer- und herdenschutzhunden


    sachen die wir extra gemacht haben (und immernoch ab und an wiederholen) und dafür auch in die stadt mussten: fahrstuhl, größerer supermarktparkplatz, fressnapf, züge, fussgängerzone, restaurant - bzw. ehern biergarten, springbrunnen, streichelzoo, komische kunstgegenstände oder große plastiktiere :-), wackelbretter, brücken aller art, kinderspielplatz mit so einer drehholzplatte wo lexy drauf ist, großes gummitrampolin, weihnachtsmarkt, flohmarkt

    schwimmen mit ihr haben wir letztes jahr im bodensee endlich geschafft - war schön :)


    wir wollte eigentlich vorletztes jahr noch seilbahn fahren, aber das haben wir organisatorisch nicht hinbekommen, so dass wir das sobald wir wieder in die alpen können eben dann erst zum ersten mal machen können, aber ich hab bei lexy keine bedenken :)



    rolltreppe würde ich auch auf keinen fall machen, abgesehen davon bin ich ehrlich gesagt auch kein fan von seinen hund überall mit hinzunehmen - ich hab beim shoppen eh schon keine nerven, da brauche ich nicht noch nen hund dabei


    morgen gehen wir das erste mal zug fahren ...

    ich hab den faden schon verfolgt und ich weiß auch um die unterschiede von HZ und LZ

    die frage ist jedoch wer hat von einem mix aus HZ/LZ einen mehrwert bzw. findet daran gefallen und würde ihn kaufen

    ich kenne einige hundesportler denen ist die optik egal, die würden weiterhin bei der LZ bleiben, wenn die gefahr besteht das ein "triebverlust" damit einhergeht

    und ich kenne einige die froh sind das ihr HZ schäfi kein solches triebmonster ist - die wollen nicht mehr trieb


    es müsste also eine reihe von leuten geben,. die den schrägen rücken der hochzucht blöd finden und mit ein wenig mehr trieb auch gut leben können, so wie du und kimmo ... gibt es die denn? ich weiss es nicht deswegen frage ich ja, da ich mir höchstens vorstellen könnte, dass leute die bisher ganz auf den dsh verzichtet haben weil dei HZ so schräg ist und das nicht gefällt und denen die LZ zu triebig ist und die sich deswegen dann komplett gegen einen dsh entschieden haben?

    Ruebchen, danke das du es nochmal erklärt hast, damit liest es sich nicht ganz so schlimm :D

    aber an wen die welpen verkauft werden, dass ist ja letztlich die entscheidung des züchters - also hat man das ja ein bischen in der hand wie man wo werbung macht und die passenden menschen findet


    was ist der vorteil bei hz/lz mischung und welcher personenkreis interessiert sich für diese welpen/hunde?

    Wenn ich jedoch so einen DSH habe und der sich gut anlässt, HD und ED frei ist, dann steht ja eigentlich einer guten Arbeit nichts mehr im Wege und wenn er gut ist, kann ich ihn ja auch ankören lassen.

    Jetzt mal ganz provokant ausgedrückt:


    Das einzige was der Sache im Wege steht, ist die Faulheit, bzw. die "unbereitschaft" von ca. 80% der Käuferschaft, ihren Hund entsprechend seiner Rasse auszubilden.

    Da holen sich die Leute GEBRAUCHShunde, und wollen nix tun mit denen.


    naja das ist schon sehr provokant und ehrlich gesagt finde ich nicht, dass jeder gebrauchshund auch ein zuchthund werden muss - das hat man im übrigen bei keinem haustier das alle nachkommen zur weiterzucht eingesetzt werden


    ist es zur zuchterhaltung nicht ausreichend wenn 20% der käufer mit ihrem gebrauchshund so arbeiten/ausbilden/bewerten lassen dass sie in die zucht gehen können?


    nur weil ein hund nicht mit auszeichnungen und prüfung A-Z beschäftigt wird, heisst das nicht, dass er nicht als gebrauchshund im einsatz ist - nur eben ohne pokale und urkunden und dem ganzen gedöns was da dran hängt


    mit der aussage tust du echt den vielen vielen hundehaltern unrecht, die sich wirklich sehr um die ausbildung und beschäftigung ihrer gebrauchshunde bemühen, aber das ganze als stressfreies hobby betrachten und nicht als ergeizigen sport


    sie sind nur weil sie eine andere ausrichtung ihres hobbys leben nicht schlechter als die anderen hundebesitzer die mit ihren hunden eine prüfung nach der anderen machen

    deine aussage impliziert ein bischen, dass diese menschen sich keinen schäferhund zulegen dürften :(

    Ja, es leben wohl über 10 Millionen Hunde in Deutschland; Katzen wohl 15 Millionen. Im urbanen Raum ist das einfach zu viel, da müsste man schon ansetzen. Andererseits haben in Frankreich, wo es keine Meldepflicht gibt, etwa 30-40 % der Haushalte einen Hund, bei uns nur etwa 13,3 %. Dort scheint es ja insgesamt auch zu funktionieren; aber ich weiß über die Verhältnisse dort auch nichts.

    In Frankreich wird halt auch noch lustig eingeschläfert, wenn Hund nicht funktioniert.

    Da kräht dann kein Hahn danach, ob der vermittelbar im Tierheim ist oder nicht.

    jep das wollte ich auch grad schreiben

    Ich kann nicht jeden einzelnen anschreiben, ob er nicht bitte etwas ändern will, da ich 2 Firmen zu leiten habe. In allen gut moderierten Foren wird auf die strikte Einhaltung der Regeln geachtet. Es werden Titel angepasst, Inhalte verschoben, Zusammengeführt oder gelöscht. Hier wird sowieso schon alles extrem laufen gelassen. Gern kann ich ja noch einmal die Nutzungsbestimmungen von jeden akzeptieren lassen, damit es nicht heißt, man wusste ja von nichts.

    Du hättest nicht jeden einzeln anschreiben müssen, es gibt eine Chatfunktion oder auch als einen "Ankündigungsbeitrag", dort hätte es doch platziert werden können. Ausserdem gibt es doch Moderatoren, die hätten Dich sicher doch auch unterstützt.

    In den meisten Foren wird den Usern eine entsprechende Info gegeben wenn was zusammengelegt, verschoben oder geändert wird. So wie es Holger schon schreibt es geht einfach um die Kommunikation.


    Ich finde es schade, dass Du gleich auch so harsch reagierst und die "hinschmeiss Keule" rausholst. Wir sind alle froh darüber, dass Du das Forum betreibst und uns hier die Möglichkeit des Austauschs gibst, aber deswegen dürfen wir doch trotzdem sagen wenn uns etwas verärgert. Auch darüber kann man reden.

    als ich das antibellhalsband genannt habe, habe ich nicht gemeint das die hunde das den ganzen tag umhaben wenn sie alleine sind, sondern dass man hilfsmittel benutzt um gezielt in trainingssituationen in denen man nicht direkt einwirken kann etwas zur verfügung hat um dem hund klar zu machen was erwünscht ist und was nicht


    die TE hat doch geschrieben dass die hunde es nur machen wenn sie nicht mit im garten sind, also muss sie ein hilfsmittel finden welches über die entfernung auslösbar ist



    ich denke nicht das wir schon wieder über haltungsbedingungen, unterschiedlichen ansichten und vorstellungen von hundehaltung oder kastration sprechen brauchen - da werden die meinungen immer auseinander gehen, könnte man das nicht einfach mal stehen lassen und sich nur auf die frage konzentrieren?

    ich denke nicht das nur ein hund unter optimalen bedingungen eine gute artgrechte haltung hat, sondern dass wir schon auch die kirche im dorf lassen sollten