nette
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Beiträge von nette

    nette

    Es ist so schlimm, wenn die Ängste der Eltern 1:1 auf die Kinder übertragen werden.

    Was für ein schönes Erlebnis❣️Manche Hunde haben ein außergewöhnliches Gespür für uns Menschen. Wie gut, dass dich die Kleine wieder auf die „richtige Spur“ gebracht hat😉

    es war wirklich erstaunlich das ausgerechnet sie es geschafft hat, denn sie hatte wirklich einen schlechten ruf und galt als kleine giftspritze ^^

    Nein, ein Leben ohne Hund ist unvorstellbar.


    ich bin als kind und jugendliche mehrmals gebissen worden und durch meine mutter hat sich zudem ihre angst vor hunden auf mich übertragen

    als junge erwachsene bin ich in keine wohnung/haus reingegangen wenn der hund nicht weggesperrt wurde, ich bin panisch auf einen stuhl geklettert als meine kollegin mit ihren 14 wochen alten dobermanwelpen ins büro kam 8)

    und dann bin ich in eine wohnung gezogen in der ich mir die große terasse mit meinem nachbarn teilte, dieser nachbar hatte einen kleinen weissen hund, der dafür bekannt war megagiftig und bissig zu sein (sie bellte auch wirklich alles an was sie unterwegs traf)

    und ich stand kurz nach meinem einzug in meiner küche und plötzlich kommt dieser hund freudestrahlend durch meine geöffnete terassentür und bin erstarrt und konnte nur noch einen spitzen schrei ausstossen 8|

    da blieb auch der hund stehen und ging nicht weiter auf mich zu, sondern legt sich auf den rücken und grinst mich an... das hat die kröte dann jeden tag so gemacht sobald ich die terassentür auf hatte - nach 5-6 mal hab ich sie dann das erste mal gestreichelt und danach wurde es von tag zu tag mehr und irgendwann blieb sie über nacht bzw. den ganzen tag wenn ihr herrchen arbeiten ging - wir hatten ein tolles verhältnis miteinander und wir waren uns mit unseren ängsten ziemlich nah

    ich bin dieser hündin wirklich sehr dankbar das sie mir zugang zur hundewelt eröffnet hat, denn tatsächlich kann ich mir seitdem ein leben ohne hund nicht mehr vorstellen <3

    ich erzähl mal noch von der übergabe von dolly:


    kurz bevor wir sie abholten vereinbarten wir, dass wir sie erstmal nicht belagern, sondern sie erstmal in ruhe ankommen lassen und auch nicht an die transportbox gehen und dort verrückt machen ...

    und das wir uns also erstmal um den papierkram usw. kümmern während dolly aus der transportbox geholt wird

    während ich also wie vereinbart auf die person zugehe, gehen mein mann und unser sohn schnurstracks auf die transportbox mit dolly zu und stehen davor, stecken ihre köpfe und hände in richtung dolly und fangen an in höchsten tönen zu säuseln: "ei du bist ja eine hübsche, ach du bist ja unsere hübsche maus ... achje bist du süß..eiteitei" =O


    ich dreh mich also um und sehe wie die 2 kerle total verliebt säuselnd vor der transportbox knien :love::love::love::D

    diesen anblick werd ich nie mehr vergessen :D


    Dolly :love:

    Schäferhund-irgendwas Mix aus Spanien

    sie war eine Seele von Hund, toller Begleiter in allen Lebenslagen und obwohl sie keine deutschen Kommandos kannte verstand sie jedes Wort was wir zu ihr sagten.

    Wir haben uns Aufgrund dieses Bildes in sie verliebt:

    Dann haben wir sie adoptiert und sie hat sich so schnell bei uns eingefügt, dass es sich anfühlte als wäre sie schon immer da.

    Ich hab nach meinem Dalmatiner lange gebraucht bis ich wieder bereit war eine neue Fellnase aufzunehmen und es hat sich absolut gelohnt auf sie zu warten <3

    Sie liebte Kinder über alles und kein Kind war vor einem Knutscher und Abschlecker sicher. Wir waren am Meer und sie war so aufgeregt als wir mit ihr Wellenhüpfen gespielt haben und sie mit dem Ball über den ganzen Strand sausen konnte.


    Sie konnte Türen aufmachen und dabei auch von innen steckende Schlüssel rumdrehen. So dass sie uns zweimal von zu Hause ausgebüxt ist ... aber wir haben nette Nachbarn die den Hund eingesammelt und zurück gebracht haben :)

    Sie liebte es zu kuscheln und mit uns lange Spaziergänge zu machen. Sie war begierig dabei mit mir neue Sachen zu lernen. Bei dem Versuch Agility mit ihr zu machen war das größte Problem, dass sie mir nicht von der Seite wich und gar nicht daran dachte alleine über die Hürde zu hüpfen.


    Nach einem Jahr ungefähr, waren wir beim TA weil sie irgendwas mit den Ohren hatte. Die TA hat sich auch die Augen angeschaut, da mein Mann meinte das funkeln in den Augen ist weg . Aber bis auf eine kleine Ohrentzündung sei sie ok sagt der Arzt. Ein paar Monate später waren wir noch eine Woche in den Alpen und haben Bergwanderungen gemacht auf denen uns Dolly brav begleitet hat. Sie hat sich absolut nix anmerken lassen, dass sie krank ist und so haben wir nix gemerkt. Kurz nach dem Urlaub fing sie an nix mehr zu fressen. Wir erstmal aufs Futter geschoben, da wir grade einen neuen Sack aufgemacht hatten. Nachdem sie aber partout gar nix mehr fressen wollte und dann auch noch zusammengebrochen ist sind wir zum Tierarzt. Die hat in der Untersuchung nix festgestellt und Blut abgenommen. Ich hab auf anraten der TA Nassfutter gegeben was Dolly dann auch gefressen hat. Mir ist dabei aber aufgefallen, dass sie Schluckprobleme hatte. Da an dem Tag ein Feiertag war, wollte ich am nächsten Tag mit ihr nochmal zum Arzt und auch wegen der Blutergebnisse nachfragen. Aber am abend beim kuscheln ist sie mit einem seufzer zusammengebrochen und starb ;(

    Es ging alles so schnell, vom ersten Anzeichen was wir wargenommen haben bis zum tag als sie starb ist keine Woche vergangen :( (Die Blutergebnisse waren dann auch unauffällig - ich hab mit der TA telefoniert und ihr Verdacht war ein Tumor)

    Wir standen unter Schock und es war wirklich schlimm. Einziger Trost für uns war wirklich das wir etwas über ein Jahr eine wirklich tolle Hündin an unserer Seite hatten und wir ihr eine schöne Zeit in einer Familie geben konnten. <3

    Wir sind unglaublich dankbar darüber.


    Ich und mein Mann wir haben nachdem mein erster Hund gestorben ist oft darüber gesprochen, dass er genau deswegen kein Hund wollte, weil er sie gehen lassen muss und das mit Schmerz verbunden ist. Aber nach Dolly war auch für ihn klar, ein Leben ohne Hund ist einfach Mist und der Schmerz eigentlich nix zu dem was man im Gegenzug im Zusammenleben mit einem Hund bekommt. Daher war es dann auch völlig klar das wir ganz schnell wieder eine Fellnase aufnehmen :)

    mh, wenn wir in der nachbarschaft an grundstücken mit hund vorbei laufen und die lexy anbellen, dann ist ihr das relativ egal

    auch ansonsten ist sie eher nicht so zickig und geht streit eigentlich eher aus dem weg


    im freilauf sind alle hunde fein, an der leine ist es so, dass sie da nur dann ein problemchen (eher unverständnis) hat wenn ihr irgendwas bei dem anderen hund nicht passt - was selten vorkommt

    es kommt stark auf meine stimmung an, wenn ich unter druck stehe, dann reagiert sie durchaus ebenso angespannt und wird dann gern mal fahrig und braucht dann ehern 5m abstand als nur 2 (kontakt mit leine gibt es bei uns nicht)


    auf dem hundeplatz sieht das anders aus, da kommt sie zeitweise mit der situation mehrere hunde in bewegung und sie kann da nicht hin nur schwer zurecht und zickt dann schonmal rum, aber das sind keine feinde oder so - sie braucht da einfach nur etwas abstand

    ich hab das verlinkte geschirr für lexy (im fressnapf gekauft) und wenn sie mal auf langen touren irgendwann die konzentration verliert und zieht, dann hänge ich die leine vorne in den brustring

    ich bin bisher sehr zufrieden mit dem geschirr, da es sehr robust ist

    Narürlich soll der Hund den Jungen hüten, bis es aber soweit ist hat man eine Menge Arbeit und dafür benötigt man meiner Meinung nach von Anfang an Hilfe. Ich sehe den DSH in diesem Fall definitiv nicht als perfekte Rasse!

    ich denke hilfe bei sowas braucht man egal bei welcher rasse

    und das es bis der hund soweit ist das er das kind hütet eine menge arbeit ist, hast du bei anderen rassen ebenso - oder meinst du ein goldi bildet sich von alleine aus?

    ich sehe aus deiner argumentation den zusammenhang nicht warum an der stelle der dsh nicht ebenso geeignet sein soll als ein anderer hund - eher im gegenteil gerade weil es ein lernwilliger hund ist der beschäftigt werden will wär er geeignet diese aufgabe zu lernen

    eher aus anderen gründen wäre er vll. nicht so gut geeignet wie eine andere rasse


    aber beim letzten satz da stimme ich dir durchaus zu, ja perfekt dafür würde ich ihn auch nicht sehen, da gibts sicherlich andere rassen die perfekter wären :)

    herzlich wollkommen hier


    ich finde die idee toll, dass ihr über einen hund nachdenkt und diesen auch zum therapiehund ausbilden wollt!

    Man muss sich bewusst sein, dass die meisten DSH ausser Spazieren und ein paar Tricks lernen mehr benötigen, wo andere Rassen definitiv weniger Anspruchsvoll sind. Ich würde die Suche nach der Wunschrasse an eurer Stelle nochmals überdenken, nicht wegen euch, sondern wegen eurem Sohn.

    ehm, der hund hat in dem fall das er das "kind hüten" soll einen ganztagsjob - der braucht danach nur noch freizeit, ruhe und hund sein dürfen und keine zusätzliche beschäftigung

    ich finde so falsch ist der dsh an der stelle dann nicht

    ich denke ehern das schutztrieb und die manchmal niedrige reizschwelle oder impulskontrolle beim dsh eventuell etwas schwerer wiegen als vll.bei anderen rassen

    wir haben in der hundegruppe eine dame die bildet therapiehunde aus, die hat einen mischling und einen colli - beides sehr konzentrierte ruhige hunde ohne viel trieb irgendwie auszuscheren - das scheint also zu passen

    dann kannte ich einen elo - der ist ausgebildeter begleiter eines kindes im rollstuhl gewesen - er war der traumhund für sowas schlechthin <3


    ich denke auch das man mit einer trainerin vorher kontakt aufnehmen sollte und sich dort unterstützung holt ist sicher nicht verkehrt

    ... ich wollte eigentlich "nur mal eben kurz" zum supermarktparkplatz und ein bischen leinentraining machen, aber dann sind wir weiter zum park und haben noch ein paar kleine videos aufgenommen für die wochenaufgabe und sind dann letztlich doch wieder knapp 2 stunden unterwegs gewesen ... :|

    ich vergesse immer die zeit wenn ich mit ihr unterwegs bin und geniesse das total :love:

    ich kann aus eigener erfahrung berichten - ältere hündin aus dem ausland

    wir waren vom ersten augenblick wie wir sie gesehen haben schockverliebt - die ganze familie

    und sie ging mit uns mit und stieg in einer selbstverständlichkeit in unsere wohndose und legte sich auf ihren platz als würde sie das schon immer so gemacht haben

    sie hat keine große eingewöhnung gebraucht - sie war so wie sie beschrieben wurde und wie wir vorher in videos gesehen haben

    null problem mit allem, tagesablauf sofort geschnallt und auch sofort verstanden was man von ihr will also würde sie jedes einzelne wort verstehen

    sie konnte keine deutschen kommandos - aber sie konnte unsere körpersprache und mimik lesen und daher hatten wir immer das gefühl sie kann gedanken lesen

    sie orientierte sich sofort an uns - in allem was wir taten und es war so schön zu sehen wie sie es genoss, dass da jemand ist der sich um sie kümmert und sich mit ihr beschäftigt und mit ihr kuschelt


    als sie zu uns kam war sie äusserlich gesund und es ging ihr soweit gut, wir hatten den rat bekommen, kein so hochwertiges futter zu nehmen, da die tiere das nicht gewohnt seien - also blieben wir bei standardfutter - aber ich gab ab und an öl, essig, ei ins futter dazu - soweit so gut, sie machte einen fitten eindruck


    ein jahr später ist sie dann ganz plötzlich und ohne das wir eine gesicherte ursache haben verstorben und wir waren tieftraurig

    ABER: wir haben dieser hündin ein jahr voller liebe und zuwendung gegeben und sie hat unser leben ein jahr aufs wunderschönste bereichert und dafür sind wir unglaublich dankbar

    mein mann meinte mal: sie hat sich uns zum schön sterben ausgesucht ;(


    also egal wie lange der hund bleibt, jeder tag den man miteinander verbringt und dem hund ein schönes leben schenkt ist es wert


    ich wünsche euch viele schöne tage miteinander :)