KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    nette du hilfst mir so sehr momentan. Der Hinweis auf die Lichtverhältnisse z.B. So richtig hatte ich das nicht bedacht. Werde zwar etwas später unterwegs sein als du (Kleine um 6:30 in den Kiga und dann mit Hund den Arbeitsweg als Spazier-Lehr-Gang nutzen) aber an den ganz kurzen Tagen im Jahr ist es da definitiv noch dunkel...

    Das ist ein Punkt, den ich durchaus im Auge habe. Einfach aus aktuellem Anlass: mir hat's vor ein paar Wochen (da war die Entscheidung für Hund schon gefallen) die komplette Familie mit Magen-Darm darnierdergestreckt. Ich war die einzige, die fit war, war aber mit drei kranken Kindern, krankem Mann (meine Eltern waren auch noch zu Besuch und die hat's auch beide erwischt) echt ausgelastet. Da kam mir dann, dass sowas mit Hund zu einem echten Problem werden könnte. Ich habe deshalb schon mal bei ein paar Freunden, die Hunde (und auch Kinder) haben vorgefühlt, ob die sich vorstellen könnten, dass sie dann bei uns die Gassirunden übernehmen könnten, sollte so ein Fall wieder eintreten. Da die selbst auch Kinder haben, war die Resonanz durchweg positiv und wir haben so einen gegenseitigen Notfallplan geschmiedet...


    Aber lieben Dank für den Hinweis, das ist ja doch ein nicht ganz unerheblicher Punkt.


    Zum Thema kontrollierbar: das ist der Plan. Ich möchte nicht wie das Mädchen aus deiner letzten Begegnung enden, wo du eingreifen musstest. Deshalb bin ich ja ganz froh, dass ich zweimal am Tag alleine mit ihm raus kann (morgens und abends). Nur tagsüber werden die Kinder meistens dabei sein. Grundsätzlich mal würd ich das alles nicht machen, wenn ich es mir nicht zutrauen würde.

    Danke, nette , fürs Mut zusprechen. Ich finde es auch so toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können. Nur so lernen sie doch die Empathie den anderen Lebewesen gegenüber.

    Was für Spiele eignen sich denn da am besten? Futter verstecken und suchen? (Ihr seht, ich bin teilweise noch echt planlos; deshalb bin ich ja u.a. hier, um mir einen für mich passenden Fahrplan zurecht zu legen, nach dem ich mich dann richten kann, um dem Hund die nötige Sicherheit von "Ich weiß was ich tue und bin überzeugt davon, dass das richtig ist, du kannst (im Idealfall total entspannt) folgen" zu geben.)

    Also Säuglinge sind meine ja nun nicht mehr. Aber halt auch nicht wirklich groß/alt. Trotzdem alt genug, um auch mal bei Papa zu bleiben.

    Was mich echt beschäftigt ist schon auch z.B. das Thema Spaziergänge. Der kleinere ist ja meist noch im Kinderwagen, der ist kein großer Läufer. Aber die dreijährige ist ja immer selbst unterwegs. Das wird sicher nicht einfach dem Hund Leinenführigkeit beizubringen, während ich andererseits damit beschäftigt bin, dass mein Kind nicht auf und davon ist. ^^

    Zum Glück habe ich mehrfach am Tag die Möglichkeit auch alleine mit dem Hund zu gehen, so dass das Training dann eher auf diesen Gängen passieren muss.

    Hund vor Kind klappt hier leider nicht mehr. ;)

    Darf ich nochmal einen Punkt vom Vorstellungsfaden aufgreifen?

    Ich habe selber noch keinen Hund, deshalb kann ich dir leider sonst noch viel helfen, die Frage die sich mir nur stellt ist, warum für euch offensichtlich die Option "Maulkorb" so schlimm ist (so liest es sich)?

    Klar, langfristiges Ziel sollte natürlich sein, mit einem Hund ohne Maulkorb raus gehen zu können. Aber wenn ihr Sonja gut daran gewöhnt, so dass sie ihn wirklich akzeptiert, könnte es dann nicht Entspannung in die Spaziergänge bringen? Ich meine, weil ihr einfach wisst, dass erst mal "nix" passieren kann? Oder, ihr anderen Hundehalter, macht das denn Hund noch "wütender"(?) da er ja merkt, dass er eingeschränkt ist?

    Ich persönlich finde Maulkorb überhaupt nicht schlimm (klar, auf andere draußen wirkt der Hund dann erst recht gefährlich, aber das kann ja dir egal sein) - im Gegenteil, ich finde gutes Maulkorbtraining unerlässlich (Ok, vielleicht ist das eine der Utopien von Ersthaltern, wo man sich vorstellt, was man alles mit dem Hund machen und ihn beibringen will und am Ende klappt es nicht so wie gedacht).


    Ich wollte nur eben nochmal nachfragen, warum das für euch nur die letzte Option ist (Ich hoffe ihr seht mit meine Ahnungslosigkeit nach)?

    nimm es mir nicht übel, aber ein erfahrener Diensthundeführer, der einen Hund hat der alle umgetackert hat kommt mir nicht richtig vor.

    Sorry, da hatte ich auch etwas im Bericht weggelassen:

    Der Hund kam aus dem Tierschutz zu diesem Hundeführer und er hat ihn wieder auf Spur gebracht.

    Die, die mich da "geküsst" hat, ist erst ein paar Monate alt und hat sich einfach so sehr über das Leckerli, das es bei der Übung gab, gefreut, dass sie sich recht überschwänglich bedankt hat. ;)

    Viel "schlimmer" war der Mali, der laut Staffelleiter "am Anfang hier einfach alle umgetackert hat", der dann bei der UO-Übung eingequetscht zwischen mir und seinem Herrchen (zum Glück erfahrener Diensthundeführer) stand. Da ging mir ehrlich gesagt ziemlich die Düse....aber er war toll, ganz konzentriert auf Herrchen und hat es super gemacht. Gab ein Lob von der ganzen Gruppe. :)

    Hab hier gestern das erste Kind mit (Chirurgen-)Mundschutz auf dem Spielplatz gesehen. :/

    Ookkkkay, die Panik scheint auch hier im sich zu greifen (wenn man sich die statistischen Zahlen anschaut ist das so unnötig, die Leute sollten mehr Angst vor Influenza haben...).

    Einer bei der Hundestaffel erzählte am Samstag, dass er für die Arbeit FFP3-Masken braucht und das die statt 2-3 Euro momentan über 11 Euro kosten. =O

    Die sind alle verrückt....

    Ja klar muss der das langsam lernen, damit er es irgendwann kann.

    War ja heute zum Schnuppern bei uns bei der Staffel und hatte einen MEGA-Tag. Ich hatte sooo viel Spaß!

    Und hab (mit ganz viel Überwindung, weil ich vor denen einen Heidenrespekt hab) meinen ersten Mali-Kuss bekommen. :D

    Sehr faszinierend, wie die das differenzieren.


    Was ich am RH so überwältigend finde, ist das selbstständige arbeiten in der Flächensuche. Der HF schickt ja "nur" in eine Richtung, das systematische Suchen, Wittern, Erlerntes abrufen, Motivation auch über mehrere Minuten erfolgloser Suche aufrecht erhalten, das muss der Hund ja dann im Prinzip "alleine" schaffen.

    Wir haben hier sogar mit 35 Minuten Fahrt einen Züchter, der Langhaar züchtet. Aber Fahrzeit sollte, denke ich, zwar ein Punkt aber sicher nicht das einzige Entscheidungskriterium sein. Deshalb ja der Plan hinzufahren und die Eltern anzuschauen, kennenzulernen auch zu sehen ob man mit den Züchtern kann. Ich glaub, wenn man da aus welchen Gründen auch immer Bauchgrummeln hat, lässt man es besser sein.


    Das mit der Decke ist ein guter Tipp, danke!