Ich habe das auch schon durch. Damals wurde auf dem Gelände des Reitvereins, in dem ich meine Pferde stehen hatte, ein toter Fuchs gefunden, der an Tollwut verendet war und auf dem Gelände liefen ja auch viele Hunde, die von allen gestreichelt wurden. Also wurden alle zum Impfen geschickt ... das ist auch schon 40 Jahre her.
Ich habe gestern meine Tierärztin gefragt, wie denn das sein kann, dass ein Welpe ohne Impfschutz über die Grenze geschmuggelt werden kann. Sie meinte, dass man Tollwut erst ab der 12. Woche impfen kann und es bei jüngeren Welpen eine Übergangsregelung gibt, die das Einführen von Welpen erlaubt, die keinen Kontakt zu Wildtieren hatten.
Das Einführen ohne Impfschutz ist also eigentlich kein Problem und so ein Dokument, dass der Welpe keinen Kontaktz zu infizierten Wildtieren hatte, ist ja auch schnell zusammengebastelt und ausgedruckt.
... vermutlich sollte man einfach wirklich keine Hunde aus dem Ausland importieren und lieber unterstützen, dass in den Ländern mit großer Population freilebender Hunde Kastrationsaktionen durchgeführt werden, wie es hier bei den Katzen gemacht wird.
Aber soweit ich weiß, war der Welpe kein Tierschutzhund, oder?