Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Wenn ich die Obst-Gemüse-Pampe für Crazy mixe, mache ich immer mal etwas Knoblauch mit rein. Natürlich nicht knollenweise, aber ein paar Zehen schreddere ich mit.

    Wie so oft, macht auch bei Knoblauch die Menge das Gift. Ein bisschen Knoblauch schadet nicht und wirkt sogar antibakteriell, respektive kann ein wurmunfreundliches Millieu im Darm schaffen. Insofern gibt es auch hier mal ein viertel Teelöffelchen Knoblauchpulver ins Futter.


    Bei Zwiebeln würde ich aber auch eher zögern, die meinen Hunden zu füttern, obwohl ich THP-Kolleginnen habe, die auf Zwiebel-Honig-Saft bei Erkältungskrankheiten schwören und den auch Hunden geben.


    Aber scharfe Gewürze würde ich meinen magenempfindlichen Mädels nicht geben - selbst Ingwer bekommen sie wenn, dann nur magensäureresistent gekapselt.


    Ich finde es nun auch nicht unbedingt sinnvoll, aus der Fütterung eine Religion zu machen, aber ob immer alles gesund war, was man früher - vermutlich aus wider besseren Wissens - machte, wage ich zu bezweifeln. Die DSH meiner Großmutter bekamen auch die Reste vom Tisch und auch mal altbackenes Brot, das in Ziegenmilch eingeweicht wurde, aber das war nach dem 2. Weltkrieg und die Ziegen standen sowieso zum Melken im Stall und das altbackene Brot gabs manchmal geschenkt - genauso wie Fleischabfälle, die mein Großvater vom örtlichen Schlachter angeboten bekam.


    Ich zweifle daran, dass das gesund war und steinalt wurden die Hunde meiner Großeltern auch nicht.


    Meine Mutter meinte ja neulich, dass sie sich bei ihren Welpen nie so viele Gedanken um die gesunde Aufzucht machte, wie ich das tue und dass ihre Hunde halt Dosenfutter aus dem Supermarkt erhalten haben. Aber sie sagte auch, dass ihre Hunde vielleicht auch älter geworden wären, wenn sie sich mehr Gedanken ums Futter gemacht hätte.


    Mein Fazit ist darum auch, dass wenn meine Hunde im schlimmsten Fall keine 15 Jahre alt werden, es zumindest nicht am Futter lag.


    Bei Doggen und anderen Riesenrassen ist das Problem, dass sie einfach schneller altern. Ich hatte eine gute Freundin, die eine Pflegestelle für Doggen in Not unterhielt und selbst auch immer vier eigene Doggen hatte. Aber auch die Doggen, die sie als Welpe vom Züchter kaufte, wurden keine 10 Jahre alt.


    Häufigste Todesursache ist bei vielen Riesenrassen das Osteosarkom. Vermutlich steckt die Disposition dafür in den Genen. Ich hatte das damals mal für meinen Buchauftrag recherchiert, denn für die Leonberger gibt es sogar Studien, die vom Verband unterstützt werden. Da werden alle Daten, Todesursachen etc. gesammelt. Auch die Berner Uniklinik forscht zu den Leonbergern und hat sich auf die Leonberger Polyneuropathie spezialisiert. Meine Leos starben ja leider auch alle vor ihrem 7. Geburtstag. Zweimal war es die LPN1 - also die Genmutation, zu der die Berner Uniklinik forscht - und einmal ein Osteosarkom am Knie, die das Leben meiner Leos so drastisch verkürzten.


    Meine Schäferhunde wirden 15, 13,5 und 11 Jahre alt ... bei den 11 Jahren war es ein geplatzter Milztumor und Krebs ist wohl eine Begleiterscheinung der heutigen Zeit, die weder vor unseren Hunden, noch vor uns halt macht.


    Klar kann man sich mit Antioxidantien vollstopfen, um dem entgegen zu wirken, aber gesund ist das dann auch nicht mehr.

    Dann werfe ich mal Elysias aktuelles Gewicht und Größe in den Ring ;)


    Heute ist sie 14 Wochen alt, wiegt 11,3 kg und misst etwa (Lineal auf dem Widerrist, Kekse vor ihr und Bleistiftstrich am Büroschränkchen, Zollstock) 43 cm. Damit ist sie 2 cm gewachsen und hat gut ein Kilo seit letzter Woche zugenommen und ich denke, dass das passt. Ich gehe grob von einem Endmaß von 62 cm und einem Endgewicht von ungefähr 33 kg aus und schätze, dass sie vielleicht minimal größer als Chia wird (die hat 61 cm Schulterhöhe und wiegt 32,5 kg mit 19 Monaten)

    Ich finde 30 Kilo bei einem Schäferhund mit einem halben Jahr schon recht viel. Meine Leonbergerin Bommeline hatte tatsächlich auch 30 kg mit 6 Monaten, aber die war damals 66 cm hoch und hatte ein Endmaß von 74 cm und ein Endgewicht von 65 kg.


    Ich halte nichts vom Großhungern, aber man sagt, dass Schäferhunde zwischen dem 3 und 6 Monat im täglichen Durchschnitt ca. 150 g zunehmen sollten. Mehr würde ich nicht riskieren, denn Schäferhunde, die so jung schon so groß und schwer sind, leiden später oftmals unter Gelenksproblemen.


    Fütterst Du den noch Welpenfutter?

    Ich musste erst mal sortieren, was ich zuerst schreibe ;)

    Darum der Reihe nach: Chia ist zwar manchmal wirklich komplett "out of order", wenn sie einen anderen Hund entdeckt, aber ihr Frust richtete sich bislang nicht gegen mich (während mich Elysia vorgestern in die Nase biss, weil ich nicht gleich aufstehen wollte, als sie sich an mich rangerobbt hatte). Chia ist eher dankbar und ansprechbarer, wenn ich sie umarme, weil sie zum Glück wohl doch ihre Sicherheit bei mir sucht und findet und eher nicht zu Übersprungshandlungen neigt. Aber wenn ich damit rechnen müsste, dass Chia in ihrer Verzweiflung zuschnappt, würde ich vermutlich mit meinem Gesicht auch nicht zu nah an ihre Zähne kommen wollen.


    Das Foto vom Brummi ist der Wahnsinn - diese Beine! Die sind ja inzwischen bis zum Hals gewachsen!!! War der Brummi immer schon so hochbeinig? Da kann man mal sehen. Ich schaue immer in sein faszinierendes Gesicht, auf seine grandiosen Grimassen und seine ausdrucksvollen Augen und hatte seine ellenlange Beine gar nicht auf dem Schirm. Beeindruckend, wie er in die Höhe geschossen ist.


    Dass der neue (und aus meiner Sicht für die kurze Lebenszeit überteuerte) Ball sich schon auflöst, ist wirklich super ärgerlich. Ich hatte das befürchtet, weil ich auch mal etwas Ähnliches gekauft hatte und da auch die Außenhülle ganz schnell abblätterte und die Textilschicht darunter frei gab. Ich habe das Kunstleder dann auch abgepittelt, damit das nicht noch verschluckt wird.


    Aber kannst Du den Ball nicht reklamieren ... ein Tag Unversehrtheit ist ja wirklich sehr wenig für den Preis.


    Dass Du das "Fuss" so guit etablieren kannst, klingt sehr gut. Es macht einfach auch viel Spaß, wenn man die Erfolge sieht und merkt, dass der Hund begeistert mitmacht.


    Ich baue bei Chia auch sehr darauf, dass sie sich besser zu konzentrieren lernt, indem ich vermehrt zuhause mit ihr übe und ihre überschüssige Energie in sinnvolle Aktionen lenkt.


    Wenn Du eine 20 m Schleppleine zum Trainieren brauchst: Ich habe noch eine übrig. Mir ist sie definitiv zu lang. Ich hatte sie einst für Bene gekauft, merkte dann aber, dass mit die 10 m rundgenähte Biothane Schleppleine, die wie ein Baustellenkabel aussieht, lieber ist, als diese 20 m Nylonband, die durch den Dreck geschlört werden und die man danach nicht mehr aufnehmen möchte. Ich hatte schon überlegt, ob ich eine Schleppleine aus Fettleder bastle. Maly hat auch welche und insofern gehe ich davon aus, dass das funktionieren müsste. Das Fettleder nimmt eigentlich kein Wasser auf und liegt super in der Hand, wenn man mal zugreifen muss. Das Leder ist auch ein bisschen flexibel und wenn der Hund in die Leine springt, dämpft das Leder die Wucht ein bisschen ab.


    Ich schulde Dir ja sowieso noch das Gebastel in Eisblau, das durch Benes OP ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist.


    ... und der erste Geburtstag von Brummi als grobe Zielrichtung klingt realistisch - Ihr schafft das!

    Herzlich Willkommen auch aus dem Oldenburger Münsterland und viel Spaß beim Austausch.


    Einen wunderschönen Begleiter hast Du Dir mit Quo ausgesucht und ich wünsche Dir, dass Gesundheit, Glück und Freude Eure treuesten Begleiter werden.


    Die Zeit bis zum Einzug geht meistens doch recht schnell vorbei und bis dahin gibt es ja auch noch so viel vorzubereiten, dass der Tag ganz schnell kommt, an dem Du ihn abholen darfst.

    Wie erhofft, war der Tierarzt sehr zufrieden mit dem Verlauf der Wundheilung, denn es bildet sich nun Granulationsgewebe und eventuell werden am Donnerstag oder nächsten Montag die Fäden gezogen. Auf jeden Fall werden wir Donnerstag wieder beim Tierarzt sein, was Bene aber sehr gut gefällt. Sie fühlt sich dort ausgesprochen wohl. Schließlich wird sie von vielen Händen gekuschelt und alle kümmern sich um sie. Sie kontrolliert auch immer alle Räume und ist so munter unterwegs, dass auch die Tierärzte meinten, dass ich mir wegen der abends leicht erhöhten Temperatur keine Sorgen machen muss, weil Bene einen sehr wachen und fitten Eindruck macht.


    Chia wurde heute geimpft und war wieder mal total aufgeregt. Ich wünschte mir, sie hätte ein bisschen was von Benes fröhlicher Gelassenheit, denn für sie ist ein Tierarztbesuch immer der totale Stress. Darum dachte ich auch, dass es sinnvoller ist, wenn ich sie zu Benes Verbandswechseltermin mitnehme, weil ihre Freundin vielleicht eine beruhigende Wirkung auf sie hat ... aber Chia fand trotzdem alles gruselig und war froh, als wir wieder nach draußen kamen und sie wieder mit Bene nach Hause fahren durfte.


    Ich hoffe, dass Bene nächste Woche vielleicht auch wieder ein bisschen mehr laufen darf, denn sie wird langsam unleidig und stur, wenn man sie zurückruft ;)

    Danke für die guten Wünsche und den Brummischlabberer :*


    Bene geht es tatsächlich mehr oder minder wieder gut. Noch schwankt die Temperatur zwischen morgens, wo sie fieberfrei ist zu abends, wenn sie leicht erhöhte Temperatur hat. Aber wir bewegen uns immer deutlich unter 40 Grad (gestern Abend 39,7) und das ist beruhigend.


    Sie scheint die Sonderbehandlung doch langsam zu genießen und freut sich auf unseren kleinen Morgenspaziergang - auch wenn er ihr viiiel zu kurz ist.


    Ich bin aber guter Dinge, dass die Wunde gut heilt und wir dem heutigen Verbandswechsel miot einem guten Gefühl entgegen sehen dürfen.

    Danke für die Idee mit dem Maulkorb :*


    Ich hatte die ersten beiden Tage auch darüber nachgedacht, eventuell den Novaguard zu bestellen oder in einen Maulkorb zu investieren - da hätte ja ein ganz leichter durchaus gereicht oder eben der Giftköderschutz von Grossenbacher.


    Nachdem Bene aber tatsächlich sp schlau zu sein scheint, dass sie verknüpfen kann, wie Trichter auf und Lecken am Verband zusammen hängen, habe ich das Gefühl, dass sie den Verband bewusst in Ruhe lässt, um keinen Trichter tragen zu müssen. Sie ist tagsüber auch meistens in unserer Sichtnähe und dann bleibt sie trichterlos und abends, wenn wir ins Bett gehen, bekommt sie den Trichter um und liegt dann auch entspannt in der Küche oder im Flur. Vermutlich hat sie auch da den Kompromiss akzeptiert und gemerkt, dass wenn sie sich nicht groß bewegt, der Trichter auch nicht stört und die Trichtersituation zeitlich begrenzt ist.


    Die Farbe des Babykois wird sich aber wohl sehr von Chia unterscheiden, denn sie wird eher "typisch schäferhundfarbig" werden und den hohen Schwarzanteil im Fell verlieren. Chia war ja in dem Alter noch fast schwarz und Elysia ist jetzt schon viel heller und wird wahrscheinlich ein bisschen Maske und die schwarze Decke behalten. Ich bin zwar ein erklärter Fan der überwiegend dunklen Farbe, aber bei Elysia bin ich mit jeder Farbe glücklich. Ihre Eltern Jojo und Matze gefallen mir sehr, sehr gut und wenn sie ihre Farbe bekommt und Papas Fusselbirne, dann würde ich mich auch sehr freuen. Aber sie ist perfekt, wie sie ist oder werden wird. :love:


    Ich war gestern wieder so gerührt, wie treu uns loyal der Babykoi momentan ist. Die Ghostcats leben ja in einer Abfohlbox, die ich zum Katzenwohnzimmer umdekoriert habe und wenn ich sie versorge, schließe ich die Boxentür hinter mir, damit die Hunde nicht plötzlich einen Katzenbesuch abstatten und die Mietzen dann endgültig unsichtbar bleiben. Als ich das Futter gerichtet, das Wasser erneuert, die Kisten sauber gemacht und die Betten aufgeschüttelt hatte und die Boxentür öffnen wollte, merkte ich, dass da irgendwas blockiert ... und dann lag mein Hundekind vor der Tür und freute sich unbändig, mich wiederzusehen, während Chia lieber vorne bei den Hengstboxen dem Herrchen Gesellschaft leistete, der dort mistete.


    Jeder meiner Hunde hat eine besondere Beziehung zu mir, aber derzeit ist Lyssi meine treueste Seele.

    Ich schnuppere gerne an den Pfoten meiner Hunde, weil die so lecker nach Popcorn riechen :D


    Tägliches Bürsten würde ich zeitlich bei drei Hunden nicht bewerkstelligen können.


    Wobei ich bei Chia und Elysia nicht so viel zu tun habe - die sind pflegeleicht, bzw. noch pflegeleicht und Chia braucht das wöchentliche Bürsten eigentlich nur für die Seele - weil die anderen gebürstet werden -, weil ich nur im Fellwechsel wirklich Haare in der Bürste habe und ich immer das Gefühl habe, dass sie so gut wie keine Unterwolle hat. Dass dem nicht so ist, wird dann im Fellwechsel deutlich, denn da flust sie dann doch ordentlich. Aber da reicht dann sogar die normale Furminator Zupfbürste, ein Unterwollrechen und der 74-er Sprattskamm.


    Elysia wird ja eher noch "Wohlfühlgebürstet", damit sie lernt, dass sie still hält und die Fellpflege mit einer angenehmen Aktion verbindet, die sie genießen kann. Aber mehr als 5 Minuten Stillhalten erwarte ich von ihr noch nicht.


    Bei Bene brauche ich eine Stunde nur fürs Bürsten und Kämmen. Wenn ich dann noch die Krallen kürze, die Ohren, den Po und die Augen saubermache und die Liegeschwielen massiere, kann das auch mal zwei Stunden gehen. Darum nutze ich dann eher das Wochenende für solche Aktionen.

    Ich nutze auch den 70-er Sprattskamm für Benes extreme Unterwolle, aber ich hoffte, ich könnte es mir ein bisschen leichter machen, wenn ich den ActiVet Undercoater Duo, Mat Zapper & Coat Grabber bestelle, weil der auch Verfilzungen löst und bei Benes Plüschpopo filzt das Fell leider relativ schnell, weil sie darin auch alles aufsammelt, was im Wald rumliegt und wenn sich kleine Ästchen in das feine Haar einwirkt, dann gibt das kaum mehr zu lösende Knoten.


    Aber das Acti-Vet Undercoater ist derzeit nicht lieferbar und ich warte jetzt schon fast vier Wochen und als ich nachfragte, wann ich denn nun mit der Lieferung rechnen kann, hieß es, dass es eine Rohstoffverknappung gibt und der Hersteller im Lieferverzug ist. Also warte ich weiter auf mein Päckchen und überlege, ob ich eventuell dann nalt doch den schmaleren bestelle, damit ich wenigstens einen habe, während ich auf den 9 cm breiten Acti-Vet Undercoater warte.


    Ich habe hier zwar auch den Furminator für langhaarige Hunde, aber der schneidet auch hier das Deckhaar ab. Bei den Leos war das sogar so extrem, dass es bei meinem Rüden an den Stellen, die ich ein bisschen intensiver bearbeitet hatte, wirklich aussah, als hätte ich die Haare mit einer Schere abgeschnitten.


    Ich habe dann auch den Coat King Trimmstriegel bestellt, aber den gibt es nicht in doppeltbreit und damit zu arbeiten ist zwar wirklich effizient, was die Reduzierung der Unterwolle angeht, aber bei einem Hund wie Bene ist man ewig lange mit der Bürsterei beschäftigt. Wenn der Acti-Vet Undercoater nun noch lange braucht, bis er hier ankommt, versuche ich es eventuell mal mit dem doppeltbreiten Professional.


    Tatsächlich bürste ich Bene jede Woche. Tue ich das mal nicht, dann sieht man zwischen dem schwarzen Deckhaar die stumpfe, brraune Unterwolle und dann riecht Bene auch ein bisschen, wenn sie im Doggypool war (halt nach nassem Hund). Aber bürste ich die Unterwolle sehr regelmäßig aus, dann riecht sie nicht mal, wenn sie nass ist und sie trocknet dann auch viel schneller.


    Aber die Menge an Wolle, die ich wöchentlich raushole, ist aber auch immens ... und ich könnte da auch noch mahr rausbürsten, wenn mir nicht irgendwann die Hand lahm würde:


    Ich habe zu meiner Schande gerade festgestellt, dass ich zum prchtvollen Romeo noch gar nichts schrieb 8| . Also Asche über mein Haupt. Manchmal ist es so, dass man zu einem so interessanten Thema keine Lapidarbemerkungen schreiben möchte und dann die Antwort auf den Moment verschiebt, an dem einen dann die Muse küsst und man auch eine dem Thema entsprechende Antwort erstellt.


    Ich versuche also, nun auch regelmäßig reinzuschauen und Romeos Wachsen und Werden auch mit Kommentaren zu begleiten, die seinem prachtvollen Äußeren (und seinem wunderbaren Inneren) gerecht werden.


    Mir geht es ein bisschen wie Mona: Ich freue mich sehr für Dich, wieviel Du mit Romeo unternehmen kannst, weil die Richtung, in die Du ihn gelenkt hast, von Anfang an die Richtige war und er ein friedliebendes und freundliches Wesen hat, mit dem er bei Mensch und Tier punktet - und das, obwohl er mit dem Pitbull so eine üble Erfahrung machen musste. Dass er aber lediglich knurrt, spricht einmal mehr für sein tolles Wesen.


    Ich seufze aber bei Deinen Berichten auch immer ein wenig, weil Chia das Problem von Sam teilt und ich auch immer ein wenig angespannt bin, wenn es zu Hundebegegnungen kommt, weil sie sich dann auch benehmen kann wie die "offene Hose". Leider haben wir das gleiche Problem wie Du: Derzeit dürfen wir nur einmal in der Woche zum Hundesportverein und weil die Welpen- und die Junghundegruppe zeitgleich laufen, kann ich auch nur einen Hund mitnehmen und momentan steht die Prägung von Elysia einfach noch im Vordergrund, denn im Grunde ist Chia ein Traumhund - aber leider auch mit einer Frustintoleranz, die sich immer dann zeigt, wenn sie nicht darf, was sie will.


    Ich hoffe also inständig, dass das Coronaproblem sich bald legt und die Gruppen nicht mehr nach Anfangsbuchstaben des Namens getrennt entweder am Samstag oder am Sonntag zum Training kommen dürfen, sondern wir einen Tag die Welpengruppe und am anderen die Junghundegruppe besuchen dürfen ... und wenn Elysia dann in die Junghundegruppe wechselt, Chia vielleicht doch auch in die BH-Gruppe oder die Agility-Gruppe aufgenommen werden darf.


    Wenn aber das Training so verunmöglicht würde, wie das aktuell bei Deiner Hundeschule der Fall ist, würde ich vermutlich nach anderen Lösungen suchen. Ideal wäre es natürlich, wenn Du die mit der Trainerin findest, die zu Deinem Anspruch passt.


    Ich fahre zum Hundesportverein eine gute halbe Stunde, weil ich mich bei den anderen Optionen einfach nicht wohl fühlte und kann darum sehr gut verstehen, dass man ungern wechselt und einiges an zeitlichem und finanziellem Aufwand in Kauf nimmt, wenn alles passt. Darum dürche ich auch fest die Daumen, dass Du mit der Trainerin eine Lösung findest und Romeo genau so gefördert werden kann, wie Du Dir das wünschst.