Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Mir gefällt auch der Ansatz von Peter Scherk, mit Holz halten und ZUSÄTZLICH das Spielzeug ins Maul nehmen. Aber, es wäre für Axel eine grosse Umstellung und wir müssten den "2 Sachen ins Maul nehmen" Prozess erst von Null aufbauen. Das würde uns zeitlich um einiges zurückwerfen. Würde es sich lohnen?

    Wenn Axel es noch erlernen könnte, würde es sich auf jeden Fall lohnen!


    Als ich damals bei Ero im Junghundealter den Aufbau so begonnen habe, habe ich versucht A.J. (zu dem Zeitpunkt gut 3,5 Jahre alt) auch noch aufs Sammeln umzustellen. Aber ich hatte keine Chance.


    Aber vielleicht ist Axel da noch etwas offener als A.J. und kann es noch lernen. :thumbup:

    Unabhängig davon würde ich aber such den Weg gehen und das ruhige und feste halten losgelöst vom Bringen als Ganzes wieder vermehrt trainieren und bestätigen.

    Heute war seit vielen, vielen Jahren einer dieser Tage für mich, die man am liebsten einfach nie erleben würde. ;(



    Wir werden uns irgendwann wiedersehen, aber erst muss ich danke für alles sagen... von DIR habe ich gelernt, wie man Hunde wirklich von sich überzeugt, und ohne dich wäre mein Leben komplett anders verlaufen.

    Ich hätte den Hundesport, meine größte Leidenschaft, nie entdeckt. A.J. und Ero wären auch nicht hier ohne dich.


    Und obwohl ich nun bei den Schäferhunden bleiben werde, wirst du auf ewig einen ganz besonderen Platz, nein, einen Thron in meinem Herzen haben. Ein Platz, der dir gebührt... du warst so besonders, manchmal hatte man das Gefühl, dass du nichtmal ein Hund bist. Jeder der dich kennen gelernt hat, hat dich gern gehabt, sogar deine langjährige Tierärtzin war heute nicht vor Tränen gefeit.


    Komm' gut rüber mein Großer! ;( <3


    Axman Awo, in deinem ersten Beitrag heute hast du ja eine lange Liste mit möglichen Ursachen und auch einige Ansätze gepostet. Dem ist nichtmehr viel hinzu zu fügen ^^ :thumbup:


    Außer vielleicht ein paar tröstende Worte an @KleineMama dass sehr, sehr viele HF mit diesem Problem zu tun haben. ^^

    Die ursprüngliche Frage war ja eigentlich gar nicht die nach dem Fußgehen selber, sondern wie man mit - wie sagen die Richter immer so schön? - "Vokaler Unruhe" umgehen soll, bzw. wie man das Abstellen kann.

    Das vor die Füße springen und den Futterbeutel klauen empfand ich der Beschreibung nach jetzt eher als eine einmalige "Eskalation" und würde mich darauf jetzt gar nicht so einschießen.

    @Madmax OG ist die Abkürzung für Ortsgruppe.
    Also viele Große Vereine (zum Beispiel der Verein für Deutsche Schäferhunde) haben im ganzen Land verteilt viele Ausbildungsplätze, diese nennt man dann Ortsgruppe.

    Ruebchen finde ich genau das wieder nämlich der Hund soll an lockerer Leine Bei Fuss laufen.

    Ja klar. "An lockerer Leine" heißt, dass die Leine nicht straff sein soll.
    Aber es heißt jetzt auch nicht unbedingt, dass der Hund wie auf einem Spaziergang nebenher schlendern und 95cm der 100cm langen Leine ausnutzen soll 8o

    Da sind die Ansprüche halt sehr unterschiedlich und jeder selbst sollte entscheiden was richtig für Ihn und seinen Hund ist.

    Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber es geht wie gesagt ja um eine Prüfung (oder @KleineMama ?) und da entscheidet man nicht selbst, was man für Ansprüche hat, sondern die Ansprüche stehen recht genau definiert in der Prüfungsordnung.


    Bei Fuss laufen! Können die meisten Trainer. Das was du meinst Ruebchen ist aber kein bei Fuss.

    Da können wir nun drüber diskutieren, aber da wo ich herkomme ist das was man in der Prüfung tut Fuß laufen. Das was du meinst ist locker nebenher gehen. ;)

    Meines Erachten nach lass, dass mit der Vereinssuche und gönnt euch für das gesparte Geld einen professionellen Hundetrainer.

    Also ich kenne kaum einen "professionellen" (also privaten) Hundetrainer, welcher einem Hund und seinem Herrl ein korrektes und prüfungsrelevantes Fußlaufen beibringen könnte.

    Die privaten sind doch alle eher nur auf Alltagstauglichkeit und Wehwehchen sowie eher einfache Hundebespaßung nur so zum Spaß spezialisiert. Nicht, dass das grundsätzlich was schlechtes wäre, aber so wie ich es das verstanden habe, geht es darum dass der Hund eine BH Prüfung und/oder eine Eignungsprüfung (welche auch UO beinhaltet) zum Rettungshund absolvieren und natürlich bestehen sollte.

    Wenn nicht, dann würde ich eine entsprechende Diagnostik durchführen lassen und/oder einen entsprechenden Gentest (müsste man mit dem Tierarzt zusammen abklären ob Beides sinnvoll wäre).

    Gut dass du das ansprichst, darüber habe ich letztens am Hundeplatz diskutiert.

    laboklin bietet ja einen Gentest für den Hypophysären Zwergenwuchs an.


    Wenn man nun also einen Welpen bevor man ihn zu sich nach Hause holt mit 8 Wochen testen lassen würde, und er wäre Dw/Dw, also "betroffen", wird dieser Welpe dann im weiteren Verlauf seiner Entwicklung zu 100% die Symptome ausbilden und Kleinwüchsig bleiben, oder verhält es sich damit wie mit DM/DM (Hund hat zwar ein deutlich erhöhtes Risiko im Alter DM auszubilden, aber "fix ist nix")?


    Und umgekehrt, kann ein Hund der z.b. nur ein defektes Gen trägt (N/Dw) trotzdem erkranken und im frühen Junghundealter Symptome ausbilden?


    Weil bei aktuem Verdacht stellt man die Diagnose ja über Messung gewisser Wachstumshormone so weit ich weiß, und eben NICHT über diesen Gentest. Darum frage ich mich, wie Aussagekräftig der Test am Ende ist.


    Weißt du dazu was?

    Mit dem analysieren von Hüften tue ich mir schwer, aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen:

    was der Dr. Tellhelm beurteilt stimmt auch.


    Er ist so unglaublich erfahren und macht das schon seit Jahrzehnten in einem Ausmaß, da kommt kein normaler TA auch nur annähernd dran.


    Ist zwar ED, aber macht im Prinzip keinen Unterschied:

    Bei meinem A.J. damals meinte mein TA auch "alles in bester Ordnung". Vom SV kam dann die Zuchtsperre und der Befund "ED mittel". Ich fiel aus allen Wolken, wollte es auch nicht glauben und ließ A.J. nochmal in einer Uniklinik röntgen und auch ins CT schieben. Und dort hat sich dann der Befund von Dr. Tellhelm aber tatsächlich bestätigt.

    Der Typ hat Adleraugen und einen unheimlich großen Erfahrungsschatz.


    Natürlich ist das für dich nun ein totaler Hammer und es tut mir sehr leid. So einen Befund will keiner haben... aber glauben würde ich ihm das schon.


    Es kann sehr gut sein, dass deine Hündin keinerlei Anzeichen oder Symptome zeigt. Kommt ja auch immer drauf an, was genau zur Abstufung der Hüfte geführt hat. Bei der Hüfte kann der Hund auch besser ausgleichen als beim Ellenbogen z.B.

    Wenn sie zudem aktiv und gut bemuskelt ist, kann es sehr gut sein, dass sie nie oder wirklich erst im ganz hohen Alter Probleme haben wird damit (was ich euch von Herzen wünsche!) :) <3