Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Tolles Video, das sieht richtig gut aus!


    Sieht auch so aus, als wäre sie eher klein(?), und ziemlich wuselig - das ist natürlich ideal fürs Agi ^^:thumbup:


    Wir können da nur staunen, nachdem mein Rüde mit 6 Monaten im Junghundekurs mal in einem Agitunnel "stecken blieb" (er war schon recht groß für den Tunnel und meinte dann, es wäre eine gute Idee darin umzudrehen...)

    Nach Beinsalat, einer daraus resultierenden mini-Panikattacke und einem zerstörten Tunnel haben wir beschlossen, dass für uns eine Karriere im Agility nicht in Frage kommt 8o :D :D

    Ich hatte 2018 einen 5 Jährigen Malinoisrüden 3 Monate bei mir in Pflege, welcher gelernt hatte, dass man mit beißen (geknurrt hat er natürlich auch :D) seinen Willen durchsetzen und Menschen steuern kann.


    In so einem Fall putzt man natürlich auch nicht mal eben einfach so drüber, das Verhalten ist viel zu fest gefahren und der Hund auch einfach völlig ohne Vertrauen zu allem und Jedem. Das hätte zu nichts geführt, außer zu noch mehr Eskalation.

    Da musste man mit umgehen, aber den Hund natürlich trotzdem nicht "einfach machen lassen". Nachts schlief er in einem separaten Zimmer, Tagsüber lief er normal frei in der Wohnung rum... Anfangs immer mit Maulkorb gesichert, nach 2 Wochen nurnoch, wenn ich im Alltag nicht die Möglichkeit hatte, mich ganz auf ihn zu konzentrieren, denn er kam des Öfteren "aus dem Nichts", wenn man z.B. eben eine falschen Schritt gemacht hatte.

    Das gehört echt zu den Dingen, die keiner braucht.


    Was ich damit sagen will: natürlich muss man unterscheiden zwischen knurren, knurren und knurren ... und knurren! ^^ Jeder antwortet hier von seinem Standpunkt aus, unter Berücksichtigung seines Know-hows und seiner Fähigkeit (seine) Hunde einzuschätzen.

    Ich glaube nicht, dass hier Jemand pauschal einem unerfahrenen Menschen welcher seinen Hund (noch) nicht lesen und einschätzen kann, den stumpfen Tipp geben würde "hau drauf wenn er knurrt", weil das ja immer böse ist und nach der Weltherrschaft schreit.


    Mit Hunden war er übrigens fein, der Verbrecher (ganz links) ^^

    Knurren darf er jederzeit, aber akzeptieren werde ich es halt eher nicht. ^^


    Je nach Situation reagiere ich halt unterschiedlich... hat er starke Schmerzen und knurrt, würde ich es Kommentarlos hinnehmen, ggf. nen' Maulkorb drauf packen aber den Hund halt trotzdem Verarzten, bzw. beim TA festhalten.


    Knurrt er aus Frechheit, z.B. weil ich auf seinem Sofaplatz sitze oder seinen Kauknochen zu lange angeguckt habe, gibt's nen Satz heiße Löffel.


    Knurrt er, wie der Hund im beschrieben Fall, also weil er sich bedrängt und unwohl fühlt, würde ich ernsthaft a) unsere Beziehung zueinander und b) meine Aufzucht in Frage stellen.

    Wir haben für heuer im Spätsommer ein Ferienhaus in Kroatien gebucht ... wird aber das Erste Mal sein, deshalb kann ich da aktuell noch nichts berichten. :D


    Wollte aber schon immer mal da hin, ich freue mich schon und bin sehr gespannt :love:

    Ich lese nur nicht in allen Fäden so intensiv mit.

    Genau das ist es. Ich überfliege vieles auch nur grob, da fällt es oft nicht auf, dass der (eigentlich sehr Sinnige) Beitrag unter dem falschen Topic steht.


    Wenn Jemand das Gefühl hat, dass etwas den Rahmen sprengt, einfach die Mods direkt mit der Bitte um Verschiebung in einen neuen oder bestehenden Faden, direkt markieren. :) :thumbup:

    Die Hunde warten im Auto!


    Um Himmels Willen, ich stelle mir gerade vor, wenn man mit dem Hund am Rand stehen und warten muss. Je nach Hund kann das eine Tortur sein. Frust und Nerven, mindestens jedoch Langeweile, auf jeden Fall aber unangenehme Gefühle im Zusammenhang mit dem Trainingsplatz. Das wäre nichts für mich.

    Find' ich auch schrecklich, aber das scheint im Agi normal zu sein... die campieren ja auch auf Tunieren um den Parcours herum und haben da die Hunde in Freilaufgehegen direkt am Geschehen. ^^

    Bei uns im Verein ist es auch so im Training, da werden alle in einer Reihe am Zaun angebunden und kläffen sich die Seele aus dem Leib. Ein HF bringt immer Stoffbox mit, aber stellt die dann halt auch auf den Platz und so hin, dass der Hund zugucken kann ^^


    Ich versteh's nicht, aber die lassen mich "Beißsportlerin, die ihren Hund ins Auto sperrt" auch in Ruhe... bei uns herrscht zum glück eine friedliche Coexistenz zwischen den doch sehr unterschiedlichen Sportarten und Glaubenssätzen, darüber bin ich froh und habe nicht das Bedürfnis da rum zu mosern. :)


    Mit einem jungen Hund im Aufbau weiche ich auf andere Tageszeiten aus, wo sie nicht da sind, mit einem etwas Älteren ist es Ablenkungstraining deluxe, und mit einem fertigen Hund ist es ohnehin powidel.

    Ich trainiere zu 90% alleine (außer SD natürlich :D). Funktioniert für mich am besten, allein schon wegen meiner wirren Arbeitszeiten.


    Die restlichen 10% sind gezielt geplante Trainings in der Gruppe (UO), bzw. mit Leuten von denen ich der Meinung bin, die können einen weiterbringen, die drüberschauen und Input geben. (FH & SD).


    Essentiell sind in erster Linie natürlich gute Leute um einen rum, dicht gefolgt von "KLEINER Gruppengröße".

    Wenn die Anzahl der Mittrainierenden zu groß wird, leidet unweigerlich die Trainingsqualität:

    Zeitdruck, "Erschöpfung" und somit nachlassende Konzentration der "Drüberguckenden"/Anweisungsgebenden, mehr störende Einflüsse (je nach Alter und Ausbildungsstand des Hundes), etc.