Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Und hunde mit hd brauchen ja auch ein zuhause

    Klar, aber ob man sich wissentlich einen Hund mit HD ins Haus holen will?


    Ich finde das ist was anderes, als wenn man sich einen Welpen holt, und es kommt dann später raus, dass er das hat... dann ist das halt so und man hat ihn gern und kümmert sich natürlich. Aber sich bewusst einen solchen erwachsenen Hund holen, das will schon gut überlegt sein. Da kommen ja auch u.U. nicht unerhebliche Tierarztkosten auf einen zu.

    ch finde, mit dem HD-Zuchtwert hat man beim DSH sogar eine der besten Möglichkeiten, eine Verpaarung zu finden, die eine vermutlich hohe Gesundheit in Bezug auf HD haben wird.

    Das stimmt, aber als Laie der einfach nur einen DSH kaufen will hat man auf aktuelle Zuchtwerte ja garkeinen Zugriff, geschweige denn das Verständnis dafür, was diese Zahl bedeutet.
    Und bei einem Papierlosen Hund gibt's ja leider auch keinen HD Zuchtwert.


    Also auch züchterischer Sicht eine super Sache, aber für den Durchschnittskäufer leider doch recht nutzlos..

    Wie oft muss man den das Advantix neu auftragen?

    Laut Hersteller alle 4 Wochen, wobei ich festgestellt habe, dass es länger hält. Ich mache es drauf und erst wenn der Hund wieder vermehrt Zecken anschleppt, kommt das neue drauf. Würde mal schätzen das ist bei uns so alle 6 oder 7 Wochen der Fall.


    Ist es gleich nach jedem Planschen weggewaschen?

    Plantschen ist kein Problem, auch mal schwimmen geht (eigene Erfahrung).

    Nur Stundenlanges Baden würde den Schutz schon beeinträchtigen denke ich.


    Ganz wichtig ist nur, dass der Hund 24h nach dem Auftragen nicht nass wird, da achte ich sogar drauf, dass es an dem Tag auch nicht regnet.

    Fun fact: der Golden Retriever (19%) und der Labrador Retriever (16%) ist viel schlimmer von HD betroffen als der Deutsche Schäferhund (8%)

    das ist interessant, wo finde ich diese Zahlen, dazu sollte man fairerweise aber auch sagen das es sich dabei nur um die geröntgen Tiere einer Rassenpopulation handelt.

    Hüftgelenksdysplasie des Hundes und PennHIP | Rassespezifisches Vorkommen der Hüftgelenksdysplasie in Deutschland


    Es ist natürlich davon auszugehen, dass gerade Röntgenbilder mit eindeutig dysplastischen Hüften garnicht eingeschickt werden und deshalb in dieser Statistik nicht auftauschen... genauso wie echt einfach ungeröngte Hunde, die z.b. auf dem Bauernhof leben. Aber das hat man ja nicht nur beim DSH, sondern in alle Rassezuchtverbänden, also das prozentuale Verhältnis der einzelnen Rassen zueinander bleibt somit ja gleich, würde ich meinen...

    Noch eine Stimme für Advantix. Verwende seit Jahren nichts anderes mehr, m.M. nach das Beste Spot-on.


    Muss aber fairerweise auch sagen, dass ich das Frontline Tri-act nicht ausprobiert habe, das ist wohl neu auf dem Markt. :/

    Hüfte, war ja leider zu befürchten, bzw. ist bei der Rasse bekannt.

    Fun fact: der Golden Retriever (19%) und der Labrador Retriever (16%) ist viel schlimmer von HD betroffen als der Deutsche Schäferhund (8%) 8)


    Wenn der Hund wirklich ungesund läuft (und diese "Beobachtungen" der Tierpflegerin nicht nur aufgrund bestehender Vorurteile gemacht wurden) gehört der Hund natürlich dringend - auf Kosten des TH - geröngt.


    Aber durch das Problem mit der Pöbelei hat sich das mit DIESER Hündin wahrscheinlich eh erledigt, oder?

    Achso okay, hatte in vielen Foren schon gelesen, dass man auf den gerade Rücken achten sollte.

    In sich ist der Rücken sowieso gerade. ;)

    Bei der Hochzucht sind die BEINE stärker gewinkelt, wodurch die Rückenlinie optisch abfällt. Verstärkt wird der Effekt noch wenn der Hund im "Schaustand" aufgedtellt wird:

    2x derselbe Hund


    Das hat aber wie gesagt so oder so nix mit der Hüfte zu tun. :)

    Hallo Celine(?) :)


    Ich denke ganz grundsätzlich spricht da nichts dagegen, aber ihr müsst bedenken, dass die Angaben welche bei Tierheimhunden gemacht werden (entweder vom Vorbesitzer oder vom TH selber) oft nicht so ganz stimmen.


    Da wird aus dem lieben, sozialverträglichen Hund plötzlich ein Hund, der andere Hunde doch blöd findet, Ressourcen verteidigt oder sich nicht ohne weiteres von "fremden" Personen, wie. zb. deinen Eltern händeln lässt.

    Über solche und ähnliche worst-case-Szenarien solltet ihr gründlich nachgedacht haben. Viele Hunde zeigen sich zu Beginn auch super und die Verhaltensprobleme kommen erst zum Vorschein, wenn der Hund sich eingelebt hat und sicher fühlt... also nach mehreren Wochen.


    Wie viele Stunden ihr nebenher zu Hause seid ist eher zweitrangig, wichtiger ist wie viel Zeit pro Tag wirklich für qualitative Hundebeschäftigung aufgebracht werden kann.

    Nur spazieren/wandern/joggen reicht in den wenigsten Fällen, der DSH möchte auch geistig gefordert und gefördert werden. Könnt und wollt ihr das auch bewerkstelligen?


    Liebe Grüße