Hallo Celine(?) ![]()
Ich denke ganz grundsätzlich spricht da nichts dagegen, aber ihr müsst bedenken, dass die Angaben welche bei Tierheimhunden gemacht werden (entweder vom Vorbesitzer oder vom TH selber) oft nicht so ganz stimmen.
Da wird aus dem lieben, sozialverträglichen Hund plötzlich ein Hund, der andere Hunde doch blöd findet, Ressourcen verteidigt oder sich nicht ohne weiteres von "fremden" Personen, wie. zb. deinen Eltern händeln lässt.
Über solche und ähnliche worst-case-Szenarien solltet ihr gründlich nachgedacht haben. Viele Hunde zeigen sich zu Beginn auch super und die Verhaltensprobleme kommen erst zum Vorschein, wenn der Hund sich eingelebt hat und sicher fühlt... also nach mehreren Wochen.
Wie viele Stunden ihr nebenher zu Hause seid ist eher zweitrangig, wichtiger ist wie viel Zeit pro Tag wirklich für qualitative Hundebeschäftigung aufgebracht werden kann.
Nur spazieren/wandern/joggen reicht in den wenigsten Fällen, der DSH möchte auch geistig gefordert und gefördert werden. Könnt und wollt ihr das auch bewerkstelligen?
Liebe Grüße