Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Matze Naja, aber das jetzt zum Problem der aktuellen Besitzer zu machen, und von denen zu erwarten, dass sie jetzt eventuell die nächsten ~15 Jahre Kompromisse machen müssen, die sie vielleicht garnicht machen können und/oder wollen, ist auch frech.

    Jetzt hier auf die Tränendrüse drücken, vonwegen "wenn man den zurück gibt, dann wird er bestimmt zum Wanderpokal und fristet ein trauriges Dasein in einem Käfig" ist auch unfair.


    Es ist ja nicht die Schuld der Fragesteller hier, dass der Hund so ein übersteigertes Angstverhalten an den Tag legt, und sie wussten es im Vorfeld auch nicht, da (zumindest habe ich das so verstanden) die Züchterin es etwas anders dargestellt hatte als es nun tatsächlich ist.


    Deinen Beitrag hier vom Freitag halte ich für stark romantisiert.

    Hi, willkommen bei uns!


    Also mit 8 Monaten wird der Zahnwechsel rum sein, nehme ich mal an. Wenn dem so ist, wäre jetzt allerhöchste Eisenbahn um das Ohr zu kleben.

    Das müsste aber definitiv ein Profi machen, bitte nicht selber rumdoktern.

    Wenn ihr es einfach so lasst, wäre meine Vermutung, dass das linke Ohr ein Knickohr bleibt. Das andere Ohr sieht auf dem Foto auch nicht ganz so fest aus?


    Nicht das Thema, aber ich muss es ansprechen: 45 Kilo für einen 8 Monate alten Hund sind definitiv zu mächtig, völlig egal wie vermeintlich kräftig er sein mag.

    Hi, herzlich willkommen bei uns!

    Eure Trainerin hat recht... "normal" ist das was du hier beschreibst für einen 5 Monate alten Junghund nicht. Allerdings, ist es bei BBS schon nicht ganz unüblich. Die sind bekannt dafür, überdurchschnittlich unsicher und ängstlich zu sein (natürlich auch nicht alle, aber darum geht's hier jetzt ja nicht).


    Ich kann auch den Rat der Trainerin nachvollziehen und würde - je nachdem was ihr für eure Zukunft und euer Leben mit Hund geplant habt - auch zumindest einmal ernsthaft darüber nachdenken.


    Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass 4 Tage natürlich noch wirklich KEINE Zeit sind... Hunde brauchen mehrere Wochen um wirklich "anzukommen". So ängstliche Tiere wohl noch länger. Das Verhalten kann sich mit der Zeit und mit dem erwachsen werden verbessern - aber auch verschlimmern. Ich habe es persönlich erlebt, dass eine ähnlich veranlagte Hündin mit der ersten Läufigkeit dann komplett "zusammen brach". Andere wiederum wurden durch die Geschlechtsreife merklich mutiger und kecker (wenn auch nie ganz "normal"). Ich würde mich aber sicherheitshalber darauf einstellen, dass mich diese Angst-Thematik beim BBS u.U. zeitlebens begleitet... Harz2024 kann ein Lied davon singen.

    BirgitF


    Also wenn bei der Siegerehrung einer mit seinem Hund A dem Nebenmann mit Hund B fast auf die Rute dappt, und Hund B darüber dann seinen Unmut kund tut, dann empfinde ich das weder als "asozial" noch "schlecht erzogen", sondern schlicht und einfach als sein gutes Recht.


    Es wird sich zeigen, WIE das am Ende wirklich umgesetzt wird, aber stand jetzt, wo wir nur das geschriebene Wort vorgesetzt bekommen haben, würde Hund B dann disqualifiziert werden.


    Ich persönlich bin mit einem Hund gesegnet, wo ich mir dahingehend NULL Sorgen machen muss, also aufregen brauche ich much nicht. Aber ich weiß, dass es auch andere Hunde gibt... und wenn die so in der Hand ihres HF stehen, dass da nix passieren kann, soll man die doch einfach in Ruhe lassen.

    Bei tatsächlichen Vorfällen (mit echten Raufereien oder gar Verletzungen) wurde ja sowieso bisher auch schon - zu recht - disqualifiziert.

    ich hab schon die Unterlagen zur Unterweisung der Richter gesehen und da hat sich weit mehr getan, wie ursprünglich gedacht

    Dito!

    Bin gespannt ob das auch wirklich merklich umgesetzt wird (Stichwort "Froschgang", "verspanntes Laufen", etc), oder ob es am Ende doch nicht so heiß gegessen wird wie jetzt gekocht wird.

    Grade in der Saison muss man ja mit manchen Dingen auch mal leben.

    Ja, mittendrin umstellen halte ich (bei so Kleinigkeiten) auch für nicht zielführend, da muss man halt rechnen...


    wir haben eher das Thema dass er zu weit eindrehen würde, anstatt auszudrehen.

    Das ist definitiv das kleinere Übel, grade bei einem noch so jungen Hund ^^


    Bei der Kehrt linksrum bin eindeutig ich das Problem, weil ich die Schrittfolge oft verkacke und er dann denkt wir laufen einen Winkel.

    Praktizierst du mit ihm aktiv beide Varianten? Ich glaube das würde ich dann auch oft versemmeln.

    A.J. machte die Kehrt vorne links rum, Ero macht sie hinten rum. Das war Anfangs schon eine Herausforderung, wenn ich die Hunde geswitcht habe. :D



    Aber ich sage dem Hund auch Voraus an, vielleicht wirklich mehr Ansagen und Fußlaufen so wie du es auch schon geschildert hast.

    Jo, ich sag's meinem auch an... aber tatsächlich geschickt wird er aus dem laufen dann trotzdem fast nie. Wenn ich das Schicken oder Ablagen machen will, dann mach' ich das fast immer aus einer abgeänderten Situation raus.

    Bei Rica ist mein Problem, dass ich ihr einen optischen Fixpunkt gegeben habe. Meine Augen. Und das fällt mir leider immer wieder mehr oder weniger auf die Füße. Wir bauen grade ähnlich um die du es beschreibst und ich bin gespannt, ob es in Prüfungen hält. Außerdem baue ich grade noch einen Button auf um die Kopfhaltung noch nachhaltiger erkären zu können falls die Achsel alleine nicht langt.

    Ja, das ist dann natürlich eine andere Situation... du musst ihr den "Fixpunkt Auge" abtrainieren... ich musste meinem nur einen Fixpunkt bieten, den er einfach dankend annahm, drum ging es bei uns so schnell.

    Ich bin gespannt was du die nächsten Wochen und Monate berichtest.


    Wir nehmen ein sehr breites Lederhalsband um die Lende und dann eine Externe Person an die Leine.

    So irgendwie hatte ich mir das gedacht, habe habe das so in der Form noch nie gesehen. Klar, Druck erzeugt Gegendruck... nach innen zu ziehen würde das ausscheren eher verstärken. Aber ich kannte das bisher nur gegen vorprellen, wo man den Hund dann am Halsband nach vorne aus der Position zog, damit er eben aktiv nach hinten gegen arbeitet. Mit "Gürtel" um die Lenden hab ich das noch nie gesehen. ^^


    Sternengucker, nun ja. Bringt ja auch nichts, wenn man keinen hat und dafür ständig die Fußarbeit kritisiert wird und richtig Punkte kostet.

    Sehe ich auch so, aber ich wollte es trotzdem erwähnt haben, weil es doch immer mehr zum Kritikpunkt wird.

    Langsam muss man sich fragen, WIE ein Hund denn überhaupt laufen kann/soll, damit er alle mittlerweile geforderten Kriterien erfüllen kann. :rolleyes:


    Ich habe auch mal gehört, dass die Kehrwende manche Hunde ins bedrängen holt, wenn der Hund umläuft, weil der es dann kennt, dass es das gibt. Bei Hunden die Einspringen oder einlaufen liegt die Erwartung hingegen mehr auf die linke Seite, was ja aber nicht schlimm ist.

    Das ist auch mein empfinden, zumindest die ersten paar Schritte nach der Wendung dann sind oft leicht schräg. Findest du nicht?
    Ich gucke im Training eigentlich immer, dass ich den Hund direkt nach der Kehrt wieder bewusst "einfange" ... entweder durch ein deutliches drosseln des Tempos, und/oder eine Bestätigung von oben, oder direkt einen Schritt nach der Kehrt wenn der Hund rum ist einen Linkswinkel. Seltenst gehe ich nach der Kehrt stumpf geradeaus.


    Jupp. Und ganz schlimm beim Voraus.

    Da geht's bei uns lustigerweise eigentlich recht gut. Ich denke das kommt daher, dass ich ihn so selten aus dem richtigen Fußlaufen raus tatsächlich schicke, dass er garnicht so stark die Erwartung auf die Übung als Ganze hat.

    Er ist dann immer positiv überrascht, wenn ich ihn tatsächlich schicke. ^^
    Beim Voraus hab ich das ganz gut hinbekommen, was ich bei den Positionen bisher verschlumpert habe. :D :S