Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Matze Naja, aber das jetzt zum Problem der aktuellen Besitzer zu machen, und von denen zu erwarten, dass sie jetzt eventuell die nächsten ~15 Jahre Kompromisse machen müssen, die sie vielleicht garnicht machen können und/oder wollen, ist auch frech.

    Naja, wenn jeder, der 15 Jahre Kompromisse machen muss weil der Hund den Erwartungen nicht entspricht, den Hund wieder abgibt, würde sich das häufen.

    Es gab die Zeiten, gerade bei Sporthunden.

    Kommt halt darauf an, was für Kompromisse das sind.

    "kann nichtmehr 3x die Woche die ganze Nacht feiern gehen" ist ein snderer Kompromiss, als "kann nichtmehr regulär arbeiten gehen, weil Hund sich nicht fremdbetreuen lässt".



    Ruebchen

    Wir beide, bzw. unsere Diskussion, sind ein gutes Beispiel, wie man die gleiche Sache vollkommen verschieden sehen und beurteilen kann.

    Ja, da treffen zwei Welten aufeinander.



    Viele Menschen glauben es wäre im Sinne des Hundes, wenn sie unter allen Umständen SÄMTLICHE (!!??) Kompromisse eingehen müssten, weil die Anschaffung eines Hundes angeblich mit der "Anschaffung" von Kindern gleichzusetzen ist.

    Danke!

    Aber man steht zu seinen Handlungen, just ny cents

    Da würde ich dir grundsätzlich erstmal zustimmen.


    Wenn die Leute sich bewusst einen als Angsthund "deklarierten" Hund aus dem TS geholt hätten, hätte ich auch gesagt "na, was habt ihr erwartet?".


    Aber so... sie wussten es nicht. Wurden evt. sogar ein Stück weit getäuscht.

    Und man geht ja bewusst zum (hoffentlich seriösen) Züchter, weil man genau sowas nicht unbedingt haben will.

    Klar, Ausnahmen gibt es immer, sieht man hier ja.

    Und deshalb fände ich es o.k., wenn man da dann einfach realistisch ist und sagt, dass man das als blutiger Anfänger nicht leisten kann oder will.


    Wobei wir ja nichtmal wissen, ob die TE das wirklich wollen... sie holen sich nur input, ihre Entwcheidung steht ja noch aus.

    Wenn sie sich drüber trauen: sehr gut! Wenn nicht, sind aber unter den Umständen nicht sie "the ones to blame". Meine Meinung.

    Matze Naja, aber das jetzt zum Problem der aktuellen Besitzer zu machen, und von denen zu erwarten, dass sie jetzt eventuell die nächsten ~15 Jahre Kompromisse machen müssen, die sie vielleicht garnicht machen können und/oder wollen, ist auch frech.

    Jetzt hier auf die Tränendrüse drücken, vonwegen "wenn man den zurück gibt, dann wird er bestimmt zum Wanderpokal und fristet ein trauriges Dasein in einem Käfig" ist auch unfair.


    Es ist ja nicht die Schuld der Fragesteller hier, dass der Hund so ein übersteigertes Angstverhalten an den Tag legt, und sie wussten es im Vorfeld auch nicht, da (zumindest habe ich das so verstanden) die Züchterin es etwas anders dargestellt hatte als es nun tatsächlich ist.


    Deinen Beitrag hier vom Freitag halte ich für stark romantisiert.

    Hi, willkommen bei uns!


    Also mit 8 Monaten wird der Zahnwechsel rum sein, nehme ich mal an. Wenn dem so ist, wäre jetzt allerhöchste Eisenbahn um das Ohr zu kleben.

    Das müsste aber definitiv ein Profi machen, bitte nicht selber rumdoktern.

    Wenn ihr es einfach so lasst, wäre meine Vermutung, dass das linke Ohr ein Knickohr bleibt. Das andere Ohr sieht auf dem Foto auch nicht ganz so fest aus?


    Nicht das Thema, aber ich muss es ansprechen: 45 Kilo für einen 8 Monate alten Hund sind definitiv zu mächtig, völlig egal wie vermeintlich kräftig er sein mag.

    Hi, herzlich willkommen bei uns!

    Eure Trainerin hat recht... "normal" ist das was du hier beschreibst für einen 5 Monate alten Junghund nicht. Allerdings, ist es bei BBS schon nicht ganz unüblich. Die sind bekannt dafür, überdurchschnittlich unsicher und ängstlich zu sein (natürlich auch nicht alle, aber darum geht's hier jetzt ja nicht).


    Ich kann auch den Rat der Trainerin nachvollziehen und würde - je nachdem was ihr für eure Zukunft und euer Leben mit Hund geplant habt - auch zumindest einmal ernsthaft darüber nachdenken.


    Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass 4 Tage natürlich noch wirklich KEINE Zeit sind... Hunde brauchen mehrere Wochen um wirklich "anzukommen". So ängstliche Tiere wohl noch länger. Das Verhalten kann sich mit der Zeit und mit dem erwachsen werden verbessern - aber auch verschlimmern. Ich habe es persönlich erlebt, dass eine ähnlich veranlagte Hündin mit der ersten Läufigkeit dann komplett "zusammen brach". Andere wiederum wurden durch die Geschlechtsreife merklich mutiger und kecker (wenn auch nie ganz "normal"). Ich würde mich aber sicherheitshalber darauf einstellen, dass mich diese Angst-Thematik beim BBS u.U. zeitlebens begleitet... @Harz2024 kann ein Lied davon singen.

    BirgitF


    Also wenn bei der Siegerehrung einer mit seinem Hund A dem Nebenmann mit Hund B fast auf die Rute dappt, und Hund B darüber dann seinen Unmut kund tut, dann empfinde ich das weder als "asozial" noch "schlecht erzogen", sondern schlicht und einfach als sein gutes Recht.


    Es wird sich zeigen, WIE das am Ende wirklich umgesetzt wird, aber stand jetzt, wo wir nur das geschriebene Wort vorgesetzt bekommen haben, würde Hund B dann disqualifiziert werden.


    Ich persönlich bin mit einem Hund gesegnet, wo ich mir dahingehend NULL Sorgen machen muss, also aufregen brauche ich much nicht. Aber ich weiß, dass es auch andere Hunde gibt... und wenn die so in der Hand ihres HF stehen, dass da nix passieren kann, soll man die doch einfach in Ruhe lassen.

    Bei tatsächlichen Vorfällen (mit echten Raufereien oder gar Verletzungen) wurde ja sowieso bisher auch schon - zu recht - disqualifiziert.