Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Beim DSH gibt es halt solche und solche... Ich hatte mal zwei Wurfschwestern, von denen die eine im Alter von 4 bis 5 Monaten wie ein Deibel über einen Schollenacker geflogen ist und die andere ist dann an der 3. Pflugreihe hoffnungslos gescheitert. Die war zu diesem Zeitpunkt halt einfach stärker gewinkelt und lockerer in den Bändern als die andere, zudem ein Stückchen länger im Rücken. Mit so einem "typischen" DSH-Junghund sehe ich keinerlei Sinn darin in so einem Stadium Unterordnungsübungen zu machen. Den lass ich erst mal einfach Hund sein und sich mit seinem Körper anfreunden...


    Bei der anderen Hündin hat sich die Linienzucht auf die Malinois-Vorfahren halt stärker im Phänotyp ausgewirkt. Übrigens zeitlebens... (wobei auch die Mutter von einigen Leistungsrichtern häufiger mal mit dem Begriff "schwarzer Mali" bezeichnet worden war :D ).

    Nichts anderes wollte ich eigentlich auch sagen - kann man so pauschal halt nicht sagen. :)

    Bei Wurfgeschwistern finde ich sowas dann immer sehr spannend zu beobachten.

    Ich finde wenn ein Junghund grade günstig dasteht, spricht nichts dagegen gewisse Übungen und Bewegungsabläufe dann schon zu konditionieren. Wenn er wieder einen Schub macht, und es dann nichtmehr so recht klappen will (bzw. kann), dann kann man die Übung ja ohne weiteres ein paar Wochen oder auch Monate pausieren, bis das Gebäudeverhältnis wieder günstiger ist.


    Aber Micha hat ja glaube ich auch einen Hund aus der HZ, oder?

    Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er das Platz im Moment wirklich einfach nicht besser kann natürlich schon um einiges höher als bei einem "Leistungsbock". ^^

    Weil der das anatomisch nicht kann. Bis ein DSH merkt dass er eine Hinterhand hat, mit der man arbeiten kann/darf/soll, ist er mal mindestens ein Jahr alt, eher anderthalb. Beim "Platz" musst Du Dir erst mal klar werden ob Du möchtest dass Dein Hund dabei mit der Vorhand eine "nach vorne/unten-Bewegung" macht. Oder ob er das Abliegen "rückwärts" ausführt. Sprich die Pfoten bleiben wo sie sind und der Hund "kippt" nach hinten ins Platz. Sein Hintern geht dabei also "rückwärts". Beides hat Vor- und Nachteile. Und gerade Letzteres bekommst Du mit einem DSH im Wachstum nicht so hin dass er es schnell ausführt. Der weiß noch gar nicht dass er einen Hintern mit zwei Beinen drunter besitzt und muss zudem noch überlegen wie er nicht über die vorderen fällt beim Laufen (überspitzt gesagt). Bis der DSH ein Körpergefühl entwickeln kann müssen sich erst seine Muskeln aufbauen und Bänder festigen. Und das dauert nun mal. Während des Wachstums verändert sich dauernd irgend etwas, das den Bewegungsablauf beeinträchtigt.

    Ich finde das kann man so nicht pauschalisieren. Ero hatte das mit dem Platz in Null Komma nix raus. Habe aber von Anfang an schon spielerische "Körperbewusstseinsübungen" gemacht, vielleicht hatte das ja tatsächlich einen positiven Einfluss.

    Hier mit 13 Wochen

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    und hier mit 5 Monaten

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    Wo ich dir allerdings Recht geben kann, ist das mit dem "über die Vorhand stolpern", das hatte und hat er teilweise wirklich. Er ist mit seinem hinteren Ende geschickter, als mit dem Vorderen. :D


    Liebe Grüße

    Warum sollte die Einkreuzung des Malinois die gesundheitlichen Probleme des DSH in Luft auflösen?

    Ist ja nicht so, als hätte der Mali nicht auch seine Wehwehchen. HD, ED, Spody und auch LÜW sind auch dort ein Thema.


    Auch finde ich, dass man für den Erhalt oder die Förderung der Gebrauchstüchtigkeit des DSH (zumindest im LZ Bereich) keine Fremdrasseneinkreuzungen braucht.

    Den einzigen Vorteil sehe ich persönlich auf gesundheitlicher Ebene in der Erweiterung den Genpools und der Vermeidung eines genetischen Flaschenhalses, und infolgedessen einer ausgeprägten Inzuchtdepression.


    Inwiefern man selbst als Welpenkäufer dann genau so einen Welpen haben möchte, muss jeder selbst wissen. Ich persönlich würde es für mich nicht wollen, auch wenn es im Hinblick auf die gesamte Zucht durchaus sinnvoll sein könnte.


    Allerdings kaufe ich dem RSV diesen Ursprünglich guten Grundgedanken nichtmehr ab, immerhin hat der Präsident, Herr Dr. R. höchstpersönlich erst dieses Jahr bewusst eine 1 - 2 Inzestverpaarung (Sohn deckte Mutter) durchgeführt.

    Die daraus entstandenen Welpen haben dank einer Sondergenehmigung übrigens RSV/VDH und somit auch FCI anerkannte Papiere erhalten.

    Ich hänge mich hier mal dran. Ich habe leider keine Lösung, sondern im Grunde ein ähnlilches Problem:

    Bei uns bleibt der Schnee nicht in den Haaren hängen, sondern wird zwischen den Zehen irgendwie "eingeklemmt" wodurch er sich mit der Zeit durch die Körperwärme und den Druck beim laufen so sehr verhärtet, dass die Hunde dann kalte Eisklumpen unten in den Pfoten kleben haben. Das tut ihnen dann auch weh, und sie beginnen zu lahmen.


    Am schlimmsten betroffen ist die Dogge, die keinerlei Haare an den Unterseiten der Pfoten hat, aber auch die Schäfis bleiben davon nicht verschont.

    Kennt das noch wer?

    ich hab auch noch ein GoPro Video vom Frühjahr.


    Die Im Video verwendeten Geschirre hatte ich da grade zur Probe, ich war aber wie oben schon geschrieben NICHT zu 100% zufrieden.

    Vorallem das blaue am Schäfi passte nicht gut.


    Das schwarze von Non Stop hat dem Labbi eigentlich recht gut gepasst, am Schäferhund saß es aber auch garnicht gut.


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    Ich schwöre auf die Aktive G Geschirre von Sledwork.

    Meiner Meinung nach perfekt für Schäferhunde (vor allem im Brustbereich) geschnitten.

    A.J. hat das hier:

    https://derhundling-shop.de/pr…rk-zuggeschirr-active-g2/


    Er ist 62cm groß, hat 36 Kilo und 63 cm Rückenlänge und trägt Gr. 9



    Ich habe ungelogen über 10 Geschirre von verschiedenen Herstellern ausprobiert, mit nix war ich zu 100% zufrieden, nichtmal mit der Maßanfertigung die hier unbenutzt rumhängt. :D

    Roopa habe ich sehr regelmässig gewogen

    hat auch 1kg/Woche zugenommen bis er 34kg hatte und 64cm


    Sorry, dass ich hier diesen alten Thread ausgrabe, aber ich finde die Tabelle von Roopa klasse.
    Jetzt frage ich mich aber, ob der Hund wirklich mit 8 Monaten komplett aufgehört hat zu wachsen, und jetzt 2 Jahre später - also definitiv ausgewachsen - immernoch 64 cm Schulterhöhe hat?


    Liebe Grüße

    Ero hatte in dem Alter auch Durchfall, mal besser, Mal schlechter. Ich dachte es wäre Giradien. Beim TA bestätigte sich dieser Verdacht dann nicht. Schlussendlich kam es wohl vom Stress den er durch den Umzug zu uns hatte, die Darmflora war aus dem Gleichgewicht. Er bekam von unserer TÄ für 14 Tage eine Art Symbiopet (andere Marke aber gleicher Effekt) verschrieben, und seitdem macht er bis heute super Haufen.


    Ich würde einfach mal vorbeigehen und fragen. :)