Ich wünschte ich könnte mir selber auch so coole jacken und westen nähen usw.
Ruebchen
Moderator
- Mitglied seit 15. Oktober 2020
Beiträge von Ruebchen
-
-
Zum Glück geht's deinem Helfer doch schon wieder besser als zuerst gedacht.
Gut für euch, aber natürlich auch für ihn
Wir nutzen aktuell unsre 6 Wochen Zwangspause bis der Zahn überkront ist auch für Feinarbeit... wir üben uns in der Ruhe. Jault oder schreit er, geht's keinen Schritt voran, sehr mühsam aber was anderes können wir aktuell ja nicht machen. Also irgendwie auch ganz praktisch weil wir nun dazu gezwungen werden an genau solch leidigen Dingen zu arbeiten.
Es gibt im SD nun also keinen einzigen Anbiss mehr, wenn er bestätigt wird, dann nur bei mir mit nem' kleinen Ball.
Bin gespannt wie er dann drauf ist, wenn er zum ersten Mal wieder richtig beißen darf.
Die "Ehre" mit ihm hat dann wahrscheinlich eh MartinBib
-
Wow, die ist ja klasse!
-
Ruebchen also immer wieder mehr Unterordnungs-Übungen mit einbauen, danke !!
Ja, aber nicht nur. Wenn du mit dem Hund im SD Fuß gehst, und er rechnet damit, dass du links weg gehst, weil du das immer so machst, dann geh' einfach mal rechts weg. Wenn ihr Fuß lauft und er so richtig schön mit den Gedanken bei dir und beim Fuß laufen ist, schick ihn mal direkt zum beißen. Wenn er neben dir Sitzt und denkt, dass er jetzt gleich zum bellen angeschaltet wird, dann sag einfach mal "platz". Wenn er denkt, dass er gleich zum beißen geschickt wird, einfach mal zum BELLEN einschalten. usw.
(Natürlich immer alles abgesichert über die Leine).er ist 18 Monate und
vielleicht 15-18 mal überhaupt Schutzdienst gemacht. Ich habe sehr spät erst angefangen.
Deshalb stehen wir noch am Anfang.
Das sehe ich nicht als Nachteil, wir haben mit Ero auch erst mit 13 Monaten angefangen SD zu trainieren.
-
Vielleicht täusche ich mich, aber das liest sich für mich so, als würde das Training immer dem gleichen "Trott" folgen.
Ich würde mehr variieren, einfach mal NICHT mit Verbellen Anfangen, bzw. nach 1x gutem Verbellen was anderes üben (zB. Gehorsamsteile).Der Hund weiß einfach schon genau was kommt und hat sich vor lauter Elan nicht im Griff.
Bei uns am Platz gilt der Leitsatz "immer gegen den Hund arbeiten", aber nicht im Sinne von gegen ihn kämpfen, sondern immer etwas verlangen, womit er grade so gar nicht rechnet. Dann bleiben sie eher aufmerksam beim HF und verselbstständigen sich weniger.
-
Komisch, dass das erst mit knapp 6 Jahren anfängt.
Wenn es EIN bestimmtes läufiges Mädel (vielleicht neu in der Nachbarschaft?) ist, ist die Gute Nachricht, dass es in spätestens 2-3 Wochen wieder vorbei ist.
Mönchspfeffer soll das anscheinend zügeln.
Ansonsten eventuell ein Kastrationschip... dann kann man msl testen, wie sich eine Kastration ungefähr auswirken würde.
-
Ich bin der Meinung, unsere Hunde können uns nicht verar.....en. Es mag so scheinen, ist aber auf unser Training zurückzuführen.
Da gehe ich zu 100% mit.
Ein Hund kann mal frech sein, ein Hund kann mal unkonzentriert sein... aber bewusst den Menschen verarschen, nur um des verarschens Willen... das tut m.M. nach kein Hund.
Leider hört man das aber oft in vielen Hundesportvereinen grade bei alten Ausbildnern "Der verascht dich, gib dem mal einen auf den Latz!". Dabei wurde er einfach schlampig ausgebildet oder hat die Übung als solche noch garnicht richtig verstanden. Die Leute haben die fertige Übung im Kopf und erwarten, dass sich dieses perfekte Bild (telepathisch?!) auf den Hund überträgt.
Da blutet mir das Herz, da muss ich dann weggehen bevor es aus mir raus sprudelt...
-
Hallo, willkommen zurück!
-
Flummi das Problem hat die Besitzerin von Ero's Schwester auch. Ich gar nicht, Ero ist wohl kein "spanner"
Habe da leider keinen Tipp, aber wie du schon sagst, irgendwie musst du da ne' Mischung finden -
Bei der Auflösung direkt aus der Ablage, hätte ich immer etwas Angst, ich brauche da ja nur mal niesen und schon schießt er los.
Nicht, wenn du es so machst wie die Scherks. Die lassen sich in dem Moment wo das akustische Signal kommt noch zusätzlich auf die Knie fallen, und nur DANN darf der Hund auf... also niesen, zucken ,am Kopf kratzen alles kein Problem. Bloß umfallen darfst du nicht.
Und wenn ich auch dem Rückweg zum Hund hin stolpere und hinfalle und er dann aufspringt, ja, dann ist es halt so. Dann muss ich ohnehin erstmal ohne den Hund das gehen üben. -
Ich lasse den Hund in der Ablage mich fixieren, ähnliches Prinzip wie bei dir. Nur lege ich den Ball nicht sichtbar auf den Boden, sondern trage ihn versteckt bei mir und löse den Hund manchmal direkt aus der Ablage variabel auf, damit die Aufmerksamkeit zu jeder Zeit gegeben ist.
Hat immer ohne Beanstandung geklappt, außer bei unsrer Prüfung, da meinte er sich noch vor dem ersten Schuss nochmal aufsetzen und dann aber gleich wieder hinlegen zu müssen - danach lag er für die gesamte Prüfung mustergültig.
Das war der erste "das hat er ja noch nie gemacht"-Moment meines Lebens. -
Palinka74 wirklich? Ich find' das Tempo echt arg, er trabt ja schon.
sAo vom Gefühl her ist er sogar schneller als A.J.
Tempo drosseln könntest du abgesehen von der Leine wenn du wieder mehr Futter legst, oder über Schwierigkeiten (Bögen, mehr Winkel).
Aber bloß weil ICH finde, dass er sehr schnell ist, heißt das ja nicht, dass du da jetzt dran rummachen musst. Wenn du damit leben kannst - wie gesagt, er ist super in der Spur und die Winkel sind perfekt gewesen
-
Das ist mMn kein Ungehorsam, sondern ein erlerntes Verhalten. Der Hund verknüpft das AUS mit direktem Wiederanbiss und hat wahrscheinlich im Prinzip nicht gelernt, dass AUS das ABGEBEN des Gegenstandes ist. Das tatsächliche Abgeben hat man dann evtl negativ belegt durch anschliessendes Vorenthalten von Belohnung.
Da hast du einen guten Punkt.
Darum habe ich auch geschrieben, dass ich zb. immer variiere und gleich von vornherein auch mal "nur" mit Futter das aus bestätige. (Die man dann zwischendurch auch einfacher mal weglassen kann, als einen Wiederanbiss).ich wollte nur nochmal zu Bedenken geben, dass es manchmal nicht soooo einfach ist wie es sich anhört und man meistens mehrere Dinge betrachten muss, wenn man so was anwendet.
Auch hier muss ich dir Recht geben. Ich merke grade wie viele Vorgehensweisen und ZUsammenhänge für mich schon einfach "logisch" sind (zb. eben nicht das Aus nach einem bestätigten Rückruf so durchzusetzen), aber Jemand das das so noch nie gemacht hat und Hilfe sucht, der hat das vielleicht nicht auf dem Schirm und macht vielleicht genau diesen Fehler...
-
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass eine angemessene körperliche Korrektur in einem dafür geeigneten Rahmen (siehe oben das Beispiel von der Korrektur nach dem Rückruf, das wäre kein geeigneter Rahmen) weder immer schlecht sein muss, noch grundsätzlich Vertrauen zerstört (zerstören muss).