@Ellionore der Sack weiß zwar rudimentär was Sitz und Platz bedeuten, aber ins Platz ginge er auf Kommando nie und nimmer freiwillig. Muß er aber auch nicht. Wozu auch? Ist schließlich ein Familien-HSH. ![]()
HSH
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Hm, mal ehrlich, was ihr da so beschreibt ist doch der völlig normale Alltag mit einem Junghund. Da wird nun mal gern "vergessen" und hinterfragt. Das ist doch völlig normal und sollte auch so sein, schließlich müssen die Hunde lernen ihren Platz in ihrer Umgebung zu finden. Und schlußendlich wird das auch, vielleicht in schwächerer Form, ein Leben lang so bleiben, denn Nichts ist in Stein gemeißelt. Was ein Hund heute noch nicht darf, darf er vielleicht bei "guter Führung" später eben doch. Das hängt viel vom gegenseitigen Vertrauen ineinander ab. Da sind die Übergänge fließend.
Als ich den Sack übernommen habe dachte ich auch: Ob Der jemals von der Leine kann? Und Heute benötigt er nicht mal mehr ein Halsband. Seinen eigenen Kopf hat er zwar immer noch. Aber wir haben Beide gelernt damit umzugehen und vertrauen einander. Und es funktioniert.
Also hört doch zur Abwechslung mal auf zu "jammern"wenn Etwas nicht läuft wie gewünscht, und freut euch stattdessen lieber eure Hunde. Es sind eben eigenständige Individuen und keine Marionetten. Und das ist doch auch gut so, oder?
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denke auch dass die sog. Metopolregionen ganz anders sind wie die ländl. Gegenden.
Na dann komm mal nach Berlin, da wirste dich wundern hundelieb der Urberliner so drauf ist. Solange sich der Hund halbwegs benehmen kann ist die Welt hier noch in Ordnung. Da ists auf dem Dorf oft schlimmer.
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Außerdem hatte ich extra Regeln aufstellen und durchsetzen gesagt.
Das ist doch tägliches Brot im gegenseitigem Umgang. Und Wer für seinen Hund, den er ja idR. von klein auf hat, zum durchsetzten von Regeln einen MK benötigt, der sollte in meinen Augen eben besser keinen Hund haben.
Anders sieht es eventuell bei einem Hund aus dem TS aus. Aber da muß/müßte dann die Frage erlaubt sein: Warum dieser Hund zu kleinen Kindern?
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Was ich aber jetzt auf jeden Fall machen würde Maulkorbtraining, und Regeln durchsetzen.
Das finde ich irgendwo unfair dem Hund gegenüber, Streitfälle sollten schon auf "Augenhöhe" geklärt werden können. Wer soviel Angst vor dem eigenen Hund hat das er zum "klären eines Sachverhalts" einen MK benötigt, der sollte den Hund besser in geeignetere Hände abgeben.
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Ich schimpfe nicht auf den Hund, der als Ursprung allen Übels gilt, denn ich sagte auch schon mehrfach: die Hunde sind selten der Grund
Da hast du Recht. Was ist aber der Umkehrschluß?
Nun kann ich für gewisse Dinge nichts, allen voran nicht, wenn gewisse Eigenschaften in unmöglichen konstellationen kombiniert werden - außer das beste draus machen.
Na Was denn nun? Wenn der Hund nicht Schuld ist Wer dann ...
WEIL
ich mich weigere Gewalt anzuwenden.Das ehrt dich, aber wo es hinführt/hinführen kann erlebst du ja selbst. ICH sehe es so, das der Hund dringend eine klare Führung benötigt, du sie ihm aber nicht bietest/bieten kannst/willst(?), weil du in deinen Prinzipien gefangen bist.
Und eine klare Führung beinhaltet nun einmal auch seinen Führungsanspruch durchzusetzen. Und das erreicht man ganz sicher nicht durch konsequente Konfliktvermeidung. Und die betreibst du!
Man kann auch völlig gewaltlos den Hunden Dinge vermitteln.
Kann man sicher. Aber nicht allen Hunden, und auch nicht alle Dinge.
Diese Aussagen hier, ich wäre im Prinzip, kurzgesagt und zusammengefasst, unfähig und das falsche Zuhause für den Hund, finde ich wirklich nicht fair.
Fair vielleicht(!) nicht, aber immerhin nachvollziehbar. Und manchmal ist es fairer dem Hund gegenüber, sich einzugestehen das man der falsche Halter für ihn ist, als immer weiter, mit eher suboptimalem Erfolg, an ihm herum zu doktern.
Und das letztlich nur deswegen, weil ich mich vehement dagegen wehre, meinem Hund, den ich allen voran am besten vor euch allen kenne, mit körperlicher Gewalt klar zu machen, wer hier „big Boss“ ist.
Es geht dabei doch nicht dem Hund klar zu machen Wer hier der Boss ist, sondern darum, dem Hund klar zu machen das bestimmte Verhaltensweisen out of Order sind.
Ein wirklicher Boss hat es in der Regel nicht nötig "gewalttätig" zu werden, bei dem reicht in den meisten Fällen seine Präsenz aus, um die Dinge in die gewünschte Richtung zu lenken. Was aber nicht heißt, das es für Fehlverhalten keine Konsequenzen gibt!
Und nach dem, was ich hier lese, bist du vom "Boss sein" bei deinem Hund so weit entfernt wie die Erde von der Sonne.
Menschen sind keine Hunde und dieser Unterschied in der Spezies erlaubt es mir, frei zu entscheiden, ob ich trete, schlage, anschreie, mit Zwang in Positionen zwinge, an der Leine rucke - oder eben all das nicht und ich entscheide mich dagegen.
Na dann ab die Leine. Schließlich zwingst du ihn damit im bestimmte Positionen und übst damit doch bereits Gewalt gegen deinen Hund aus.

Insofern arbeite ich sogar gewaltfreier als du. Schließlich haben meine Hunde nicht mal ein HB um, mit Dem ich ihnen Gewalt antun könnte.

Im Ernst, ich bin ja eher der lasche, kumpelhafte Halter. Aber ich lasse mir nicht von meinen Hunden dermaßen auf der Nase herumtanzen. Irgendwo ist Schluß mit lustig und kumpelhaft, und da beginnt dann der Ernst des Lebens.
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Kommt eben drauf an welche Erwartungen an einen Urlaub stellt. Klar geht man mit 6 Hunden nicht unbedingt in ein 5 Sterne Hotel (das würde ich aber auch ohne Hund nicht wollen
), aber ein Urlaub soll ja vor allem Spaß machen. Und Spaß hatten wir eigentlich immer. 
Und was Restaurants angeht: Wir sich öfter schon völlig ungeplant mit diversen Hunden in Restaurants gelandet. Auch in Solchen, in denen Hunde eigentlich gar nicht gestattet waren.
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Finden tut man Alles wenn man entsprechend sucht. Und mit 6 Hunden macht man ja auch eher keine Städtetouren.
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Urlaub oder Hunderudel
Warum "oder"? Wir waren auch schon mit 6 Hunden im Urlaub. Wenn die Hunde sich benehmen können ist das gar kein Problem.
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Wer Gewalt anwedet ist meiner Meinung nach nur noch hilfloser als eh schon hilflos. Das sollte niemals das Mittel der Wahl sein, seinen Hund zu verletzen, sodass der so erschüttert in sich selbst ist, dass der sofort jegliches Verhalten abbricht und gar noch wegduckt. Ich finde das höchst verwerflich.
Gewalt mit Führung gleichzusetzen sagt eigentlich schon Alles. Schon mal Hunde unter sich beobachtet? Wie sie manche Dinge klären? Da wird kein Stuhlkreis gebildet und die Dinge bei Kaffee und Kuchen ausdiskutiert.

Und wenn Hundi "nicht ansprechbar" ist würde ich eben die Art/Intensität der Ansprache ändern, solange bis ich mir bei ihm Gehör verschaffe. Einfach um ihm zu zeigen das er gerade massiv auf dem falschen Dampfer unterwegs ist. Das man den Hund sofort danach wieder entsprechend "auffangen" sollte ist ja wohl logisch, oder?
Ich hatte mit den Säckchen anfangs auch die ein oder andere "Diskussion" zu führen (hauptsächlich hinsichtlich anderer Hunde), geschadet hat es unserer Beziehung nicht, im Gegenteil. Und heute hat er mehr Freiheiten als die meisten anderen Hunde die ich kenne.
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Tja, was ich in so einem Fall machen würde willst du sicher nicht hören, aber egal: Ich würde den Herren mal ordentlich auf den Pott setzten. Wenn mir sein Verhalten mißfällt würde ich ihm das mitteilen. Und zwar so, das es auch bei ihm ankommt. Da wäre hier schon längst Schicht im Schacht. Das schlägt sich, wenn es fair und berechenbar ist, auch nicht negativ auf die Bindung nieder. Die meisten Hunde wollen eine klare Führung. Und zu der gehört vor allem auch eine klare Kommunikation.
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ICH muß nur MEINE Hunde so führen können das niemand Anderes zu Schaden kommt. Völlig unabhängig davon was ANDERE tun.
Und konnte sie das, wenn sie nicht vorbei kommt? Merkste was! Wohl kaum konnte sie das.
Sie mußte ja auch nicht an deinem Hund vorbei! Was kapierst du daran eigentlich nicht? Und natürlich ist es leichter mit einem Hund an anderen vorbei zu gehen als mit vier Hunden.
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Lachhaft ist eher was DU an Begründungen für das Unvermögen Anderer aus der Tasche kramst. Mal ehrlich, was hier um simple Hundebegegnungen für ein Affe gemacht wird ist schon irgendwo krank. Mein Gott wenn ihr unfähig seid eure Hunde auch an Engstellen an Anderen vorbei zu bringen dürft ihr da nicht laufen gehen. Das seitenlange wimmern über die (vermeintliche) Unfähigkeit der Anderen ist nur noch zum fremdschämen peinlich.
ICH muß nur MEINE Hunde so führen können das niemand Anderes zu Schaden kommt. Völlig unabhängig davon was ANDERE tun.
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ich hatte nur Turnschuhe an, überall nasse Blätter am Boden und steiler Abstieg. Da hätte es auch mich von den Füssen holen können
Und für dein falsches Schuhwerk sind dann die Anderen verantwortlich? Interessant ....
Aber der Herbst mit seinen nassen Blättern kommt immer wieder überraschend, stimmt schon.
