Schafring
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Beiträge von Schafring

    Ich bin mittlerweile mit Django so verunsichert, dass ich ihn an überhaupt gar keinen Hund mehr ran lasse ? Aber ich würde es wirklich gerne nochmal probieren.

    Schade dass du soweit weg wohnst, ich hätte kein Problem deinen Django mit meinen 2 unterschiedlich tickenden Hündinnen zusammen zu lassen.

    Hera, die jüngere, sehr souverän und sozial und/oder

    Gloria, ihre 2 Jahre ältere Vollschwester, Rabaukin und nach vorne gehend, rüpelhaft, aber kontrollierbar.

    Ich sehe Hundebegegnungen, wenn sie kontrolliert ablaufen, recht locker und bin da auch nicht der absolute Kontroll- und "Ich muß dass für Hundi Regeln"- Freak.

    Ruebchen obs menschlich passt kann ich nicht beurteilen, weiß ja nicht was du alles mit ihm vorhast :D :D ,

    er hat jedenfalls die Hunde sachlich besprochen und ist auf alle Fragen der Teilnehmer eingegangen.

    Die OG ist nahe dem Autobahnkreuz A7/-A6

    Palinka74 , das wenn man praktiziert erfordert vorallem

    dass der Hund liegenbleibt und nicht deiner Hand mit der Wurst gleich hinterherhüpft. Hab ich jetzt auch gelernt wie am besten zu praktizieren, sogar mit 3 kleinen Stückchen Wurst hintereinander.

    Früher hab ich das Lekkerlie gleich beim legen der Fährte hinter den GS gelegt, das hatte nach ein paar mal den "Erfolg" das die Hera den GS geflissentlich überlaufen hat, weil -da kommt

    ja noch was.

    Hoffe das passiert bei der jetzigen Methode nicht mehr. Ich muß bei ihr sehr auf eine gute Balance der Wertigkeiten zwischen Futter und GS achten.

    Was noch neu war für mich, obwohl ich das für meinen Hund nicht brauche, ist eine Methode stürmischen Hunden die kein "gesittetes" Hingehen zum Fährtenschild hinbekommen dies über Frust zu vermitteln. Man steckt mehrere Fährtenschilder nebeneinander und nur eins ist echt mit einem Antritt. Man führt den Hund solang er zieht und zerrt an die "blinden" und sofort weg wenn er merkt - da ist nix. Erst wenn das herangehen halbwegs ordentlich ist kriegt er den echten Antritt. Wie oft der Hund dann diesen Frust aushält und dann auch positiv umsetzt wird wohl individuell sehr unterschiedlich sein. Bei einer jungen stürmischen Hündin aus unserer OG hat man beim erstmaligen Anwenden dieser Methode schon einen kleinen Erfolg bemerken können, denke aber dass man evtl., wenn das unsensibel praktiziert wird die Freude am Suchen beinträchtigen könnte?

    Wir hatten am WE ein Fährtenseminar mit Martin Rodzoch, bekannt durch seine Cocker Spaniel.

    Ich habe zwar nicht aktiv teilgenommen, war aber von meiner OG als Helfer im Fährtengelände eingeteilt und konnte so doch einiges mitnehmen.

    Es waren nahezu 20 HF/Hund Teams, von Anfängern bis zu FH erfahrenen.

    die an 2 Tagen jeweils 2mal drankamen, also schon ein "volles Programm".

    Für mich konnte ich folgendes mitnehmen:

    Wahrscheinlich hab ich viel zu schnell Futter abgebaut.

    Wie konditioniere ich mehr Trieb auf die GS.

    Möglichkeiten den Wiederansatz nach dem GS ruhiger zu erhalten.

    Wie bleibt die Suche nach einem Winkel ruhig.

    Fährtenverlauf im Training nicht zu eintönig gestalten, ein 200 Schritt gerader Schenkel verführt eher den Winkel zu überlaufen als ein 50 Schritt langer.

    Und vor allem merken wie ich meine Fährte überhaupt gelegt habe um- wenn Korrekturen nötig sind, die auch an der richtigen Stelle zu setzen.

    Was ich dann im Vergleich mit anderen Hundeführern auch positiv festgestellt habe ist dass ich meine Hera in der Fährte eigentlich ganz gut lesen kann.

    Insgesamt ein recht lehrreiches aber auch anstrengendes WE für unsere OG und wir freuen uns schon jetzt auf das SD-Seminar mit dem Martin Bibelge im April24 in unserer OG (wer da Interesse hat näheres per PN)

    Wir hatten am WE ein Fährtenseminar (werde noch berichten), da wurde der Seminarleiter auch auf das fixieren angesprochen, und den daraus folgenden unterschiedlichen Richtweisen.

    Seine Antwort darauf war konform zu Cinja `s Aussage zum Thema.

    Ich sehe das übrigens auch so, gib den Hund eine Chance zum Durchatmen.

    mir geht es wie Axman, hab ums Futter & Wasser noch nie ein großes Gesch.... machen müssen, egal ob Trofu oder Barf, die Hunde kriegen ihre Ration hingestellt und genügend Wasser steht immer zur freien Verfügung.

    Der Output ist bei Trofu natürlich mehr, wahrscheinlich wegen der größeren Menge schlecht verwertbarer Ballaststoffe.

    in einer Ahnentafel aus dem Jahr 2000 stehen folgende Farbbezeichnungen als Möglichkeiten zum Eintragen in die Papiere: braun braungelb, dunkel, GELB, gewolkt, GELBGRAU, grau, GRAUGELB, hell, schwarz, weiß.

    Ich hatte noch früher aus einem Schwarz/gelben Rüden und einer grauen Hündin so eine gelbe Hündin mit einer relativ kleinen gräulichen Decke behalten.

    Die wurde seinerzeit auch in das Anhangregister des SV aufgenommen.

    In meiner Erinnerung als Kind und junger Mensch sind Schäferhunde eigentlich mehrheitlich schwarz/gelb gewesen und erst als ich in den 90er Jahren zum SV kam fielen mir die vielen roten und braunen mit schwarzer Decke ins Auge.

    Eigentlich wäre farblich ja viel möglich.