Schafring
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Beiträge von Schafring

    und wenn ihr auf dem Main-Donau Wanderweg weiter Richtung Süden gewandert wäret kämt ihr fast bei uns am Haus vorbei,

    der markiert hier auf der Frankenhöhe streckenweise die Europäische Wasserscheide, ihr ward dort noch Richtung Nordsee, wir wohnen bereits Richtung Schwarzes Meer.

    Vielleicht beim nächsten mal?

    ich denke die meisten Mißverständnisse und Frustrationen bei Hund und HF erwachsen aus der (falschen) Annahme vieler HF das es erstmal reicht wenn mein Hund D kann und dann wirds mit A,B oder C schon werden.

    Beispiel aus meinen frühen Jahren: Von älteren Berufskollegen auf dem Truppenübungsplatz wurde mir vermittelt dass es reicht wenn der Hütehund versteht dass er ,wenn ich mit dem Arm nach rechts zeige, er um die Herde rechts rum toben soll, entsprechend links rum. Dies reichte um die Herde zusammen zu donnern und evtl. auch die Richtung des Zuges zu ändern.= Übung D

    Später dann hier, wo es darum ging kleinere Flächen exakt bis an die Grenze abzuhüten konnte ich mit diesen Hunden, waren zum Glück nur 2, nicht mehr viel anfangen da sie auf Übung C nicht mehr umzustellen waren.

    Übung C hieß korrektes laufen/wehren/pendeln auf der Grenze, was die darauffolgenden Hunde dann stets als erstes zu lernen hatten.

    das sah so aus als hättest du meine Hera gefilmt, habe gerade auch gegrubberten Acker ohne Bewuchs, nur sind auf unserem Boden die Tritte nicht so deutlich zu sehen.

    Die Winkel schafft Hera genauso wie dein Django, sogar ein Spitzer war heute dabei, das Verhalten an den GS ist auch so wie bei deinem.

    Auf dem ersten Schenkel ist die Hera immer noch etwas unsicher, vergewissert sich öfters nach rechts und links ohne die Fährte zu verlassen, nach dem 1. Winkel wird die Suche dann sicherer und auch ruhiger.

    Hab ich auf deiner Fährte kein Futter gesehen?

    Du mit Zwingerhaltung meins

    meine Hunde wohnen im Zwinger, haben dadrin ihre Hütte, werden da drin gefüttert und werden von mir rausgeholt wenn ich was machen will, das natürlich täglich, ebenso dürfen sie zum gemeinsamen Spiel auf unserem Grundstück raus aber nur wenn von uns jemand dabei ist. Eine alte Dame darf mittlerweile imHaus übernachten.

    Die Zwingeranlage ist so aufgebaut dass die Hunde Sichtkontakt zueinander haben und auch Sichtkontakt zum Haus.


    Und wenn wir uns dann diese obigen Sätze über die Privilegien nochmal vor Augen halten find ich das bei mir vollkommen treffend.

    Hab leider keine Fotos, aber die Bromet-Zwinger kennt ihr ja sicherlich.

    Wenn ich mal Hunde zur Ausbildung hier hatte wurden die selbstverständlich auch in den Zwingern untergebracht, da gab es nie Probleme, selbst ein entlaufener/ausgesetzter Schäferhundrüde, den ich mal an einemAbend im Nachbardorf habe einsammeln müssen wurde über Nacht, weil das Tierheim schon zu hatte, in einem meiner Zwinger zwischen 2 Hündinnen untergebracht und es war Ruhe in der Nacht.

    können wir überhaupt ermessen/beurteilen ob ein Hund glücklich ist?

    Hunde leben im hier und jetzt, ich bin z.B: sehr am Hadern wenn ich lese: Unglückliche Straßenhunde von ihrem leidvollem Leben erlöst,

    Wer will beurteilen ob dieser Hund nun in einer 3 Zimmerwohnung mit tägl. einer Runde um den Block "glücklicher" ist.

    Am Hadern bin ich auch wenn man von Hunden/Welpen hört die zur Bespaßung der Kinder angeschafft werden, diesen ständig ausgesetzt sind und kaum eine Minute Ruhe finden,

    oder der Wohnungshund der ständig seine Halter von sich aus zum Spiel auffordert, als erster an der Tür ist wenn jemand kommt,die Räume und Ressourcen in der Wohnung strikt einnimmt und evtl sogar verteidigt, da glaub ich doch dass die Bauernhofhunde, nicht die an der Kette,denen morgens die Stalltüre aufgemacht wurde und die sich den ganzenTag am und um den Hof rumgetrieben haben, evtl., wie ich es hier im Dorf noch gesehen habe, mit den Kumpels von den Nachbarhöfen, dass diese Hunde - Achtung Vermenschlichung -ein glücklicheres Leben geführt haben.

    schweift jetzt vielleicht etwas vom Thema ab trotzdem, nach diesem Video und unserer weiteren Diskussion darauf kann ich eigentlich mein schlechtes Gewissen über die nach wie vor von mir praktizierte Zwingerhaltung meiner Hunde mal ablegen, weil all das was da oben formuliert wird ist bei mir eigentlich Praxis, sowohl in der früheren Aufzucht unserer Welpen als auch dem früherem und jetzigem Umgang mit meinen nun noch verbliebenen Hunden.Hätte das aber theoretisch so nie formulieren können

    Gestern Abend hat unser TA die Fenja, Mutter der Gloria und Hera, hier bei uns zuhause einschläfern müssen.

    Seit ca.2 Wochen hat sie schlecht bis garnicht gefressen, die Atmung war wie bei einer Lungenentzündung.

    das Röntgenbild zeigte eine Lunge voller Metastasen.

    Mit Hilfe von Cortison haben wir ihr noch ein paar Tage in ihrem Rudel ermöglicht, jetzt wird sie vielleicht auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke eine riesige (Wölkchen)Schafherde hüten.

    Meiner Beobachtung nach scheint der verdammte Krebs die häufigste Todesursache bei unseren Hunden zu sein?

    das war einer ihrer letzten fotografierten Arbeitseinsätze an der Schafherde meines Nachfolgersdas-schaeferhund-forum.de/wcf/attachment/23454/

    und hier in ihren jungen Jahren mit dem jungen Mann als HF in der Nachkommengruppe ihres Vaters Enosch von Amasis