Schafring
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Beiträge von Schafring

    herzliche Willkommensgrüße von Mfr. nach Ufr.

    In meiner aktiven Zeit als Schäfer habe ich hundemäßig häufig und gern mit der Züchterfamilie eures Ares zusammengearbeitet.,

    Bzgl. SV-OG, wo ihr nicht diese immergleichen dummen Sprüche über LZ/HZ zu hören bekommt gern per PIN

    Super Fotos!

    einem Moment springt oder nicht, kann die Prägung eines Hundes aus machen. Ein Hund, der in bestimmten Entwicklungsstadien nicht die Möglichkeit hat sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen, der kann nicht lernen Höhen richtig einzuschätzen

    genau das hatte ich mit meiner Aussage gemeint über das Sammeln von Erfahrungen mit zunehmendem Alter des Hundes und der daraus erwachsenden Vorsicht.

    Methode 1: Hund in Raum, Schüssel rein, rausgehen, Tür zu.

    Methode 2: Hund in Box, Schüssel rein, Boxtür zu.


    Seine zusammenfassende Bemerkung: "Ich hatte nie Probleme mit resourcenverteidigenden Hunden" 8) :D

    und wie lange würde der das dann so machen? 2 Hundeleben lang ? LÖSE ich damit Probleme oder verdecke ich sie nur?

    Beide haben in der Küche gegessen, kein Brummen kein

    behalte das so bei, die meisten der Tipps, die dir hier gegeben worden sind kann ich auch so unterstreichen, ich bin auch zu 100 % bei Ruebchen `s Beitrag über die Rüdenhaltung.

    Eins würde ich aber, wie hier manche empfohlen haben, auf keinen Fall machen, nämlich die 2 beim Füttern in unterschiedliche Räume verbringen.

    Ich würde beide Schüsseln füllen, beide Hunde vor mir absitzen lassen oder gar ins Platz und erst dann das Futter gleichzeitig geben, eine Schüssel rechts, einer links auf den Boden. Während sie fressen bleibst du zwischen den beiden stehen um evtl. Futterneid oder Ressourcenverteidigngshandlungen sofort unterbinden zu können.

    Warum so? ich glaube dass so beide lernen sich zurückzunehmen , du bleibst der Ressourcenverwalter und BEIDE profitieren GLEICHMÄßIG und gleichzeitig davon. Sollte sich im "Beziehungsgeflecht" der beiden stabilisierend auswirken.

    Waren aber auch echt besch... Bedingungen.

    wir haben das mittlerweile mal analysiert,

    der Acker mit den 2- 3Punktern ist kurz vorher mit der neuen Art der Flüssigdüngung gesegnet worden, das ist praktisch hochkonzentrierter flüssiger Kunstdünger der mit der Feldspritze ausgebracht wird, der muß wohl für die Hundenase unerträglich sein. Und man sieht nix, anders wie bei Gülle oder Mineraldüngerkörnchen.

    Die 2 Hunde sind nach dem Ansatz einfach stehengeblieben und die Nasen gingen nicht mehr runter.

    Der HF der die Quali erreicht hat und die 2 FH2 hatten einen anderen Acker.

    Bei den Wiesenfährten war nicht nur das hohe Gras das Problem sondern auch der Wind, der hat das Gras so wie einen Tunnel über die Tritte geweht, das macht es den Hunden wohl schwer mit tiefer Nase zu suchen, und über dem Gras waren die Geruchsspuren wohl schon arg verweht.

    Dieses Wochenende hatten wir wieder optimale Bedingungen auf den Trainingswiesen, Acker geht momentan nicht, die Maispflänzchen spitzen jetzt raus.

    Endlich könnten wir dieses Jahr mal mit unseren letzten 3 Hunden mal in den Urlaub fahren, :)

    Gern vor oder in die Alpen.

    Nun findet man im Netz zwar jede menge hundefreundliche Unterkünfte, nur leider kaum mit der Möglichkeit die Hunde auch im Zwinger unterzubringen, über Nacht oder wenn wir mal z.B. ins Theater oder Museum wollen. ;( Unsere kennen ja die Zwinger und wir möchten ja nicht dass irgendwelche Feriendomizile kreativ umgestaltet werden wenn wir die Bande mal alleine lassen wollen.


    Hat jemand Tipps?

    Wie ist das bei euch im Sommer? Wo geht man da am besten? Nach was hält man Ausschau?

    bei uns ist es durchaus immer möglich Trainingsgelände zu finden, der 1. Siloschnitt ist ja hier schon seit mitte Mai weg und diese Wiesen sind jetzt wieder geeignet.

    Lang lagen die für Mais vorgesehenen Acker noch brach und unbearbeitet da, durch das regnerische Wetter konnte nicht gesät werden, unser Boden hier ist aber so schwierig dass er bei Regenwetter schnell zu matschig ist zum Fährten und wenn dann die Sonne mal 2 Tage draufscheint wird er bockelhart.

    Trotzdem ist es manchmal schwierig.

    So an dem Wochenende 21.5., wir hatten unserer OG-Prüfung nur für FH1 und FH2.

    Und es gab nur die Auswahl zwischen hohem Wiesengras, aus dem manchmal nur der Kopf des Hundes zu sehen war wenn er mal entlastet hat, und betonharten gegrubberten Acker.

    Beim Legen war das Gras taufeucht, später knallte dann die Sonne drauf.

    Und was war, die ganze Prüfung SCH.....

    2 Teams auf Acker mit jeweils 3 Punkten

    1 Team auf Acker mit 92 P. - der Ausreisser

    Hera mit mir, Wiese, 5 Punkte, Ansatz war gut, nach ca.3 Leinenlängen stoppte sie und kam zu mir zurück, 2 mal durfte ich dort neu ansetzen aber sie ging einfach nicht weiter, dann Abbruch.

    2. Team Wiese, immerhin 7 Punkte, ähnlich wie Hera!

    3.Team,Vereinskollegin auch Wiese, sie kämpften sich durch und es war trotzdem soviel Abzug dass sie gerade mal 72 Punkte hatten, aber immerhin bestanden.

    2 Externe machten noch FH2 auf Acker, einmal etwas ü.90 und einmal etwas ü.70P


    Dass die Prüfungsparty nicht so rauschend ausgefallen ist könnt ihr Euch ja denken.

    Warum stellt man die Karriere über das Haustier

    diese Frage stelle ich mir auch immer wenn ich lese z.B:" müssen unseren geliebten Hund abgeben wegen Umzug in andere Wohnung"

    Wäre uns nie eingefallen einen neuen Wohnplatz anzunehmen wo wir unseren Hund nicht halten könnten. Waren ja stets Rentnerhunde oder auch mal Welpen mit bei uns in der Wohnung.

    Sam darf keine Welpen zeugen (im SV, was ihr privat macht, da kann ja der SV auch nix gegen tun) wegen seiner schweren HD und somit wird verhindert, dass er etwas weiter gibt, was weitere

    stimmt nicht, wenn Luna SV-Mitglied ist und den Sam decken ließe und das irgendwie dem Zuchtverband bekannt würde müßte sie mit irgendwelchen Sanktionen rechnen.

    Und selbst als Nichtmitglied könnte das nach der aktuellen neuen Hundeschutzverordnung zu Problemen führen.