Das ist ja ein extrem schwieriges Gelände wo ihr trainieren müßt, staubtrockener Acker oder ist das gar eine Schotterfläche?
Aber herrlich blauer Himmel!
Das ist ja ein extrem schwieriges Gelände wo ihr trainieren müßt, staubtrockener Acker oder ist das gar eine Schotterfläche?
Aber herrlich blauer Himmel!
aus meiner Erfahrung mit zugekauften und auch selber gezogenen Welpen kann ich sagen dass man schon dosiert und kontinuierlich an die Umweltreize gewöhnen sollte aber nicht jeden Umstand mit der tiefenpsychologischen Kritikbrille beargwöhnen muß.
Meine zugekauften Welpen hab ich auch am 2./3. Tag mit in den Schafstall genommen, so eine halbe bis eine Stunde lang. schon um zu sehn wie sie reagieren, allerdings waren diese beim Züchter schon sehr gut auf Umweltreize sozialisiert.
Den eigenen Würfen haben wir einen Welpenauslauf in der Scheune direkt am offenen Scheunentor aufgebaut, die waren bei Abgabe bereits an Autos, Traktoren, Nachbarskinder etc. gewohnt
Ich mußte einmal mit einem 10 Wochen alten Welpen zum Amtstierarzt in die Kreisstadt (wegen Papieren für Russland), da sind wir dann mit dem Linienbus hingefahren, durch die habe Stadt zu Füß zum Landratsamt und dort auch noch treppab in das Kellerbüro des staunenden Veterinärs. Glaubt mir, die Hündin hat davon keinen Knacks bekommen.
Anderes Beispiel, worüber mancher sicher die Hände über den Kopf zusammenschlägt, mein Schafstall steht so 2 km weg, da bin ich meistens mit dem Moped mit Hundehängerchen hin.
Als ich meine Gloria da das erste mal reinpackte , so mit 8-10 Wochen , war sie bei Ankunft nicht mehr drin, die Tür war wol unterwegs aufgesprungen, , Hab den Welpen dann 1 Std gesucht und nirgends gefunden bis dann ein Dorfbewohner sie mir im Auto gebracht hat, sie ist dann wohl auf Entdeckungstour gegangen und als sie müde war sich ein Schlafplätzchen an der dortigen Biogasanlage gesucht.
Stella1983 beobachte den JayJay gut, nimm von all den Ratschlägen ein wenig mit und dann machst Du dass schon!
Das schaut nach einem tollen WIILLKOMMEN im neuen Rudel aus !
In der HGH-Prüfung wird der Hund zu dem Platz geschickt an dem er stehen bleiben muß bis zu Abrufen, so z,B,an den Pferchausgang/Eingang, die Ecke oder die Brücke.
Er muß dort sicher stehen während die ganze Herde an ihm vorbeizieht.
Hab ich ja in meinem Thread beschrieben.
Wenn es bei meinen simpel aus dem laufen nicht klappen wollte hab ich die Umhängeleine vor den Hinterbeinen untendurchgezogen und beim Stehenbleiben , wenn er sich doch setzen wollte wie einen Koffergriff den Hund hinten hochgehalten.
Da die HGH das Sitz nicht so verinnerlicht hatten ging das dann immer recht schnell.
Bei Hera hab ich damit gerade erst angefangen, so laufen -Steh, laufen Steh, neben mir.
Ich würde für euch stehenbleiben, meine Dora und in gewissem Maß auch die junge Hera läßt so ein "Ballermann" wie Dein Aslan relativ unbeeindruckt.
Müßt halt mal einen Sonntagsausflug mit dem neuen Auto dann machen.
Axman, eine interessante und einleuchtende Methode die GS dem Hund nekannt zu machen
Sacred , das ist richtig so sehe ich das auch, nur suggeriert diese Aussage in den Kontexten in dem sie häufig, vor allem auch von Nicht-Hundehaltern gebraucht wird, wenn es zum Beispiel zu Beißvorfällen gekommen ist, dass jede Persönlichkeit mit jedem Typ Hund , mit jeder Rasse zurechtkommen müßte.
Und dem ist ja nun wirklich nicht so!
Ich kaufe keinen Rhodesian Ridgeback, wenn ich Hundeschlitten fahren will, ich kaufe keinen Husky wenn ich IGP machen will, und ich kaufe keinen Malinois wenn ich einen Vorstehhund für die Jagd brauche.
Diese Aussage von Ruebchen kann ich für die als Hüte- und Treibhunde bezeichneten Rassen auch weiter aufdröseln ;
Auf Grundlage ihrer genetischen ,durch Jahrhunderte Zucht erreichten Qualitäten arbeitet man mit DSH oder Altdeutschen Hütehunden in den Hüteschäfereien, mit dem BC vorwiegend in Koppelhaltungen und bei frei laufenden großen Herden z.B. in den Scottischen Bergen oder den Almen um das Weidevieh zusammen zu sammeln, wenn ich Rinderherden zu betreuen habe wähle ich lieber einen Westerwälder Kuhhund oder einen austr. CattleDog,,
Zur Grundlage der verschiedenen genetischen Dispositionen kommst du dann als Mensch und wirst bei der Ausbildung merken dass es einfacher ist diese so zu nutzen wie sie vorgegeben sind.
Als vor ca. 30 Jahren der BC modern wurde haben nicht wenige Hüteschäfer gemeint -die Rasse bringts jetzt aber, heute siehst du an keiner Herde hier in Bayern mehr einen BC.
HSH sagt ja sinngemäß das gleiche auf Seite 16
Und ein Jäger wird uns da wahrscheinlih noh mehr Rassespezifische Unterschiede der Jagdhunderassen erzählen können.
Und zu dem Thema fällt mir gerade noch dieser dumme, viel zu oft Zitierte Satz ein:
Es ist nie der Hund, es ist immer das andere Ende der Leine.
Ja dann wäre es ja wirklich einfach!
Wobei das ja auch wieder so eine Sache ist - der klassische Schäferhund hat ja heute nichts mehr mit hüten zu tun, der macht Schutzdienst, Fährte und Unterordnung, also etwas völlig anderes als das, was Schäferhunde im ursprünglichen Sinne und worauf sie selektiert wurden, geleistet haben.
Da hast Du Recht das nur noch sehr wenige DSH mit Hüten zu tun haben aber das er Schutzdienst, Fahrte und UO machen kann, und auch Rettungshundearbeit z,B. liegt in seiner Selektion zum Hütehund begründet.
Du findest im SD und der UO viele Einheiten die aus der Hütehundarbeit in den Sport übernommen wurden, das Revieren gleicht dem Richtungsanzeigen des Schäfers, der Hurdensprung, das Steh aus der Bewegung und sogar das Stellen und Verbelllen mit anschließenden Anbisss hat seinen Ursprung in der VERTEIDIGUNGSBEREITSCHAFT die selbst bei unserren heutigen Leistungshüten und HGH Prüfung noch abgefragt wird. Hatte aber in der Vergangenheit in Notzeiten auch im richtigen Schäferleben seine Berechtigung .Trau dich bloß nicht an meine Lämmer dran!
zwei meiner DSH-Rüden, Vater und Sohn aus vor SV-Zeiten sind auch einmalheftigst aneinandergeraten, der Vater hatte dann eine tiefe Bißwunde an der Nase und sein Leben lang ein verstümmeltes Ohr,
Mein Bein hat auch was abekriegt von einem blindlings zurückschnappenden Schäferhundmonster bei meinem letztendlich doch gelungenem Trennungsversuch.
Fussballtröten
Wer führt die schon ständig bei sich?
hab heute meinen Internet-Tag und gerade noch einen tollen Artikel über Ausbildung von Hütehunden gefunden, von meiner Kollegin Anna Kimmel aus Schleswig-Holstein.
Hier der Link wanderschaeferin.blogspot.com
Viel Spaß beim Lesen.
Habe ein Foto gefunden, so stellt sich aus Hundesicht die Situation des STELLENS dar.
Er wurde vom HF vor die Herde geschickt, also weg von seiner Grenze und soll nun gerade und möglichst ruhig auf die Herdenspitze zulaufen um diese nur umzudrehen.
Beim Leistungshüten und bei der HGH Prüfung wird dabei auch der Gehorsam bewertet, der Hund soll da 3mal auf Kommando stehen bleiben, beim 3. Steh soll die Herdenspitze umdrehen und der Hund gerade zurücklaufen auf seine Grenze.