scho interessant, Micha369 schreibt über Hundewurst mirals und die passende Werbung erscheint gleich eingeblendet in seinem Beitrag
WWW Du machst mir Angst
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ne, ne das hab ich auch garnicht gemeint sondern die räumliche Nähe oder Distanz zum gefundenen "Opfer", aber das wird wahrscheinlich der 2. Ausbildungsschritt sein.
hab jetzt den Faden mal ganz gelesen, es geht ja um das Verbellen einer gefunden Person (RH), Die Tips , die wir hier so abgeben zielen doch mehr auf druckvolles Verbellen im SD.
Weiß nicht ob diese Art des Verbellens einer sich in einer Notlage befindlichen Person nicht zusätzliche Ängste bereitet wenn da plötzlich ein großer Hund vor ihm auftaucht und so verbellt wie den SDHelfer?
Gibt es da nicht andere Vorgaben für das Anzeigen der vermissten Person durch Lautgeben?
ich lege Hera ins Platz, entferne mich ca.20m an die Rückwand des Buswartehäuschen , dann HIER, kurz bevor sie bei mir ist nehme ich ihre große Beißwurst hoch über meinen Kopf, so habe ich ihr die ersten Beller entlockt und sofort bestätigt.
Andere Methode ist Ringhetzen, 2, 3 oder mehr Junghunde nebeneinander anhängen und der SD Helfer reizt einen nach dem anderen an, ein Hund ist bestimmt dabei der schon bellt und animiert die anderen dazu.
@ micha 369, nimm doch mal Kontakt auf mit@Eric, seine OG scheint empfehlenswert und ist in Deiner Gegend.
nette der Hütetrieb der Herdengebrauchshunde scheint mir quasie ein "verkürzter"Jagd-und Beutetrieb!zu sein und deshalb verführt aufkreuzendes Wild natürlich auch zum hinterherjagen, egal ob beim Spaziergang oder bei der Hütearbeit. Da die Ausbildung ja weitgehend ohne Leine stattfindet passiert es ab und zu schon einmal dass ein Hund dem Wild hinterhergeht, besonders dann wenn der Hase durch die Schafe aufgeschreckt aus der Here rausgerannt kommt. In der Regel lassen die Hunde dieses Verhalten mehr oder weniger bald sein wenn sie merken mit solchen Aktionen keinen (Jagd)Erfolg zu haben.Sie schauen dem Wild dann nur noch hinterher oder lassen sich dann auch sehr schnell abrufen, de Schafe sind dann doch interessanter.
Bei hartnäckigen Kandidatinnen (hab fast nur Hündinnen gehabt),die doch im 1.Lehrjahr zu häufig dem Wild nach sind hab ich dann außerhalb der Hütezeit Stellen aufgesucht wo ich sicher war das Hasen oder Rehe auftauchen und mit der Schleppleine , um noch 20 m verlängert, und dann hats auch schon mal wehgetan.
Dank Euch allen für die Anteilnahme,
wenn man wie ich über 40 Jahre mit der Natur gearbeitet hat , wenn aus unserem Betrieb jährlich einige 1oo Lämmer zum schlachten weggegangen sind, ist man mit dem Kreislauf des Lebens, zu dem auch der Tod gehört, ziemlich "gelassen vertraut"
Wenn wir sehen das ein alter Hund leidet kommt unser Hoftierarzt zu uns und er darf hier in seiner vertrauten Umgebung friedlich für immer einschlafen.
und wie bei allem hat das Ding seine 2 Seiten, so schreibt Häusling in einem offenen Brief an das Präsidium der Tierärzte - Zitat -:weder die Einzeltierbehandlung ist davon betroffen und schon garnicht sind Haustiere von dieser Forderung tangiert. Er wirft der Tierärztekammer eine Kampagne mit falschen Behauptungen vor. Quelle:Bayrisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
Delia war am Besten Ort der Welt bei dir, sie hatte ein ausgefülltes und schönes Leben
und das tolle an ihr und auch an ihrer Schwester Dora war dass ich sie jedem Schäfer, der bei mir gearbeitet hatte, zum Hüten mitgeben konnte und sie mit denen ihre Arbeit genauso toll und zuverlässig gemacht hat wie bei mir. Ich mußte oft sagen, heute braucht Delia mal ne Pause weil die Schäfer sie bald lieber mitnahmen wie ihre eigenen Hunde.
Der heutige Tag begann so toll und endete sehr traurig.
Wir mußten unsere Delia mit 12 1/2 Jahren einschläfern lassen, vor 2 Wochen wurde ihre Gebärmutter rausoperiert und davon hat sie sich leider nicht mehr erholt.
Sie war eine meiner besten Arbeitskolleginnen in all der Zeit unseres Schäfereibetriebes.
Sie stammte aus unserer Zucht , wurde als Welpe Löckchen genannt und durfte nun an dem Ort wo sie zur Welt kam diese auch wieder verlassen
.Foto von einem ihrer letzten Arbeitseinsätze vorigen Sommer für meinen Nachfolgeschäfer.
Witus sucht doch sehr ruhig und konzentriert, es war auf jeden Fall richtig die Futterbrocken nicht mehr in jeden Tritt zu legen, er muß sich nun mehr anstrengen und das tut er auch!
Sei vorsichtig das er die Stecken, die Du Dir als Markierungen in den Boden steckst, auch als Markierungen in seinem Kopf konditioniert und dann mal ein Problem hat wenn dann mal kein Stecken mehr in der Nähe des GS oder Winkels ist.
Ich rupfe mir um was für mich zu markieren vor der Fährte ein paar Blumen- oder Kräuterbüschel ab und lege die dann einfach für mich sichtbar ab
Weiter so - Micha!.
nun, sie ist ja schon 2 Jahre und 2 Monate
Cinja, ahnliches Spiel bei Hera und mir heute Morgen nur noch lang lang nicht so weit wie bei Euch,
Erst mal ca 60m kurze Wiesengerade, nach jeweils 20 Schritten ein GS, und endlich mal die ersten beiden GS selbständig verwiesen,den 3. überlaufen. GS sind ja noch ein Problem bei Hera, aber da war ich dann doch sehr froh über diesen heutigen Erfolg, dann rechter Winkel und Übergang in einen Acker wie bei euch, grob gegrubbberter Rapsacker. 30m gerade, rechter Winkel nach ca 50m Diagonal richtung Ansatz, kurz vorher Winkel nach rechts, nochmal nach 20m rechter Winkel n10m Übergang auf einen Stoppelacker, noch 20m gerade dann Jackpot.
Die Winkel auf dem Acker hat Hera noch überlaufen aber sich ohne Korrektur meinerseits gleich wieder eingesucht.
Die Geländeübergänge scheint sie garnicht zu bemerken und hatte auch kein Problem das Futterstücken zwischen den Getreidestoppeln aufzunehmen.
Ihre Suche auf dem Acker ist weit konzentrierter und langsamer als auf der Wiese, werde bei der nächsten Ackersuche die Winkel mal deutlicher mit Futterbröckchen auslegen.
Vom Ansatz bis nach den GS habe ich den Hund noch an relativ kurzer Leine (unterm Bauch),am Acker hat sie dann schon fast die volle Leinenlänge.
Fazit, Hera war geschafft am Rückweg und ich sehr zufrieden mit ihrer heutigen Leistung
Die Impfung ist nun eine Woche her, ich sehe eine ganz leichte Verbesserung beim laufen, muß aber dazu sagen dass es sich bei der betroffenen 8 Jahre alten Hündin um eine etwas komplizierte Ellenbogengeschichte handelt. Muß jetzt mal weiter beobachten.