nette der Hütetrieb der Herdengebrauchshunde scheint mir quasie ein "verkürzter"Jagd-und Beutetrieb!zu sein und deshalb verführt aufkreuzendes Wild natürlich auch zum hinterherjagen, egal ob beim Spaziergang oder bei der Hütearbeit. Da die Ausbildung ja weitgehend ohne Leine stattfindet passiert es ab und zu schon einmal dass ein Hund dem Wild hinterhergeht, besonders dann wenn der Hase durch die Schafe aufgeschreckt aus der Here rausgerannt kommt. In der Regel lassen die Hunde dieses Verhalten mehr oder weniger bald sein wenn sie merken mit solchen Aktionen keinen (Jagd)Erfolg zu haben.Sie schauen dem Wild dann nur noch hinterher oder lassen sich dann auch sehr schnell abrufen, de Schafe sind dann doch interessanter.
Bei hartnäckigen Kandidatinnen (hab fast nur Hündinnen gehabt),die doch im 1.Lehrjahr zu häufig dem Wild nach sind hab ich dann außerhalb der Hütezeit Stellen aufgesucht wo ich sicher war das Hasen oder Rehe auftauchen und mit der Schleppleine , um noch 20 m verlängert, und dann hats auch schon mal wehgetan.