Herzlich Willkommen und danke für die Bilder. 😀
Sie ist echt hübsch!
Weißt Du, welche Rasse(n) noch in Deiner Mila steckt?
Herzlich Willkommen und danke für die Bilder. 😀
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**Verschoben vom Mod**
Vielleicht kann ihn jemand dahni verschieben:
Klar, gibt es genug IGP-Sparten da gibt es nur "Ablauf, Ablauf, Ablauf" und das Credo ist "bloß nicht zu viel Ablenkung und Veränderung, dann klappts nicht mehr" und genauso gibt es Mondio-Sparten da schüttelt man mit dem Kopf.
Ich wollte hier auch nicht die beiden Sportarten als besser/schlechter darstellen.
Klar, gibt es genug IGP-Sparten da gibt es nur "Ablauf, Ablauf, Ablauf" und das Credo ist "bloß nicht zu viel Ablenkung und Veränderung, dann klappts nicht mehr"
Naja, die Aussage birgt ja schon Stoff für unfassbar viele "ja abers" und Verteidigungshaltungen des jeweiligen Hundebesitzers.
Wenn ein Hund auf dem Hundeplatz ein sauberes "AUS" hinlegt, aber auf dem Spielplatz den fremden Ball nicht hergibt, was sagt das aus über den Hund, bzw. seine Ausbildung?
Pepper wieso Mondioring?
Bezogen auf den Input von ECA :
Es gibt viele Hunde, die, so lange sie noch Halli Galli Drecksauparty spielen können, einen recht eindrucksvollen SD abliefern, aber bei denen, sobald der Gehorsam drauf kommt, nicht mehr viel davon übrigbleibt, teilweise sogar so wenig, dass es fraglich ist, ob es noch für ne Prüfung reicht.
Ich hab Mondioring als "die hohe Schule der Kontrolle in absolut hohen Trieblagen" verstanden.
Es gibt viele Hunde, die, so lange sie noch Halli Galli Drecksauparty spielen können, einen recht eindrucksvollen SD abliefern, aber bei denen, sobald der Gehorsam drauf kommt, nicht mehr viel davon übrigbleibt, teilweise sogar so wenig, dass es fraglich ist, ob es noch für ne Prüfung reicht.
Dann wären Hunde, die im Modioring erfolgreich sind, die mit der wünschenswertesten Veranlagung?
Ob das überhaupt realistisch ist, so ein Zuchtziel
Auf jeden Fall wird es anspruchsvoller für die Züchter und es würde vermutlich mehr "Ausschuss" geben, weil die Selektion anspruchsvoller ist?
Die Erklärung ist einfach:
In Spanien schaut der Richter (die meisten) in IGP1 als erstes auf die Qualität des Hundes. Die Kontrolle/Ausbildung/Trainingsstand ist erstmal zweitrangig und es werden deshalb grosszügig Augen zugedrückt, wenn klar zu erkennen ist, dass der Hund gute Qualitäten für den Schutzdienst hat.
Für mich macht das eigentlich irgendwie Sinn. Wenn der Hund noch frisch und unverpackt durch Training ist, kann man am besten beurteilen wie seine natürlichen Veranlagungen sind.
Wenn die Prüfungsordnung in Spanien das hergibt. Wenn nicht, und es einfach eine nationale Geflogenheit ist die sich da etabliert hat, dann sind IGP1 in Spanien und IGP1 in Deutschland/Schweiz nicht vergleichbar und ich kann die Reaktionen der Gäste verstehen.
Diese Diskussion gibt es immer wieder.
Das große Problem ist, das man mit einem Hund, der die in dem Artikel beschriebenen Eigenschaften mitbringt, heute auf großen Prüfungen keinen Blumentopf mehr gewinnen kann.
Von Sportlern bevorzugt werden Hunde, die nervlich so angerissen sind, das sie im Konflikt aktiv werden. Das macht die Ausbildung leichter und die Hunde zeigen mehr "Ausdruck" in der Unterordnung. Im Schutzdienst werden die damit einhergehenden Schwächen ebenfalls durch die angerissenen Nerven und geschickte Ausbildung kaschiert.
Wenn dann aber diese Hunde immer weiter miteinander verpaart werden, kippt das ganze und man bekommt immer mehr extrem nervenschwache Hunde, für die das Leben als solches schon ein Problem darstellt und die für den Sport, geschweige denn Dienst, nicht zu gebrauchen sind.
Dazu kommt der Trend zur Ausbildung rein über positive Verstärkung. Das ist mit einem nervenstarken, harten Hund mit Kampfgeist utopisch. Dabei meine ich nicht, das diese Hunde nur mit Starkzwang auszubilden sind, aber um positive Strafe kommt man nicht herum.
Dann kommen diese (Fehl-)Anreize aus dem Sport selbst?
Das erinnert ja fast an die Hochzucht, bei denen zwar die prämiertesten Exemplare 5-jährig kaum noch laufen konnten, aber am Markt horrende Preise erzielten.
Also auch hier: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
Aber sie darf bei unverbesserlichen, distanzlosen Tut-Nixen ihre Bürste stellen und durchaus auch knurren ... denn der Tut-Nix will ja nichts von MIR.
Was die Abwehr des Tut-Nixes angeht, der dennoch unbelehrbar ist: die übernehme ich ... ist zwar nicht unbedingt angenehmer für den Tut-Nix, aber der bleibt dann wenigstens an einem Stück
Wir sind da komplett auf einer Linie. Genau das habe ich zum wiederholten Male geschrieben.👍
Hinzufüg: falls du ggf meinst, dass Amalou bei Hundebegegnungen in der Leine hängt wie ein Flugdrache: weit gefehlt.
Nein, hab ich so nicht gesagt und auch nicht gemeint.
Alles anzeigenIch hab Deinen Punkt verstanden.
Belassen wir es dabei.
Wieso?
Gefällt dir die Konsequenz daraus nicht und was es für Pepper und dich bedeutet?
Konsequenz für Pepper und mich? Welche meinst Du?
Nein, ich verstehe Deinen Punkt, nur drehen wir uns in Kreis. Ich hab Dir oben ja schon zugestimmt, nur sprechen wir auch von verschiedenen Dingen.
Es gibt verschiedene Philosophien und Haltungen.
Pepper und ich sind aneinander gewachsen und Du hast recht, beim nächsten Hund wird es vermutlich anders laufen (müssen), weil der Hund anders sein wird.
Also, alles gut. Ich bin gespannt weiter von Amalou zu hören und wie sie sich entwickelt.
Wenn du aber das Gedankenexperiment von mir nochmal betrachtest:
Wenn dir so etwas passiert, dann ist die wahrscheinlichere Reaktion deinerseits, dass die respektlose Nervensäge von DIR gemaßregelt wird und Du eher nicht drauf wartest, dass Dein bester Kumpel da gelassen und souverän eingreift.
Ich hab Deinen Punkt verstanden.
Belassen wir es dabei.
Der Vogel mit seiner Teletac-Dauerwerbesendung wird mir grad auch dauernd angezeigt. Also bevor mein Hund SO neben mir herläuft, mach ich dann doch lieber ne Leine dran
Naja, wel Du ja immer Extrembeispiele beschreibst: Hier siehst Du die reaktiven Triebbolzen. Da kommt man mit Tierschutz konformen Mitteln dann auch an die Grenzen des Möglichen.
Ich hätte diese Hunde gerne VOR der Ausbildung gesehen, und wie Du dann mit so einem Hund an der Leine durch die Stadt gehst.
Ich werde dazu mal einen Hundetrainer befragen, der Pepper von kleininauf kennt und den wir konsultiert hatten, als Pepper jeden Hund anknurrte.
Und nochmal: Pepper ist nicht "nett" und schon garnicht "everybodies darling".
Das war er auch noch nie.
Aber als ich hier mal beschrieben habe, das er keine anderen Hunde anknurren, sprich seine Abneigung zum Ausdruck bringen darf, weil ich entscheide, wer sich in unserem Umfeld gefahrlos aufhalten darf und wer nicht, da hieß es: Der Hund darf nicht Hund sein und seinen natürlichen Abneigungen folgen!
Stimmt, darf er nicht. Der Hund entscheidet bei mir nicht, mit wem ich zusammenstehe und mich unterhalte.
Entscheiden kann er in Rumänien als Straßenhund, nicht hier bei mir in meinem Leben.
Dafür gebe ich ihm mein Schutzversprechen. Und ich kann nur hoffen das ich das weiterhin hinbekommen, denn
sonst verliere ich seine Gefolgschaft.
Ero ist cool genug, um von sich aus nix anzuzetteln, aber Frechheiten gefällen lässt er sich genauso wenig.
Das ist ja auch völlig ok so und ich bin mir ziemlich sicher, das Du Ero aus einer Situation abrufen könntest, bevor er
das große Besteck rausholen "MUSS". Das meine ich auch mit Schutzversprechen.
Du holst ihn da raus, damit er das nicht regeln muss.
Und mal ganz ehrlich und ohne deinen Pepper in irgendeiner Form abwerten zu wollen -denn für dich ist es ja in jeder Hinsicht ein passender und toller Begleiter- : es gibt wahrscheinlich Gründe, weshalb einige Schäferhunde eben keine Papiere, Arbeitsprüfungen etc haben und ich denke du kannst dir nur schwer vorstellen was es bedeutet gewisse Trieblagen bei einem solchen Hund zu händeln.
Ich kann mir das inzwischen, auch durch Kommentare von euch hier, sehr gut vorstellen.
Das sind Spezialisten, die eines besonderen Handlings bedürfen.
Ich würde nicht mit so einem Hund durchs Leben gehen wollen, aber wer das möchte, der muss auch die Konsequenzen tragen. Dann geht man halt morgens um 4 mit dem Hund, weil es ab 8 Tutnixe regnet.
Einen Vollblut Araber kann ich vermutlich auch nicht zum Grasen auf eine Wiese an einer Bundestraße stellen.
Und wenn jemand sagt, Pepper ist eine Niete als DSH, dann ist das möglicherweise aus seiner Sicht richtig, wenn er
seine persönlichen (Schutz- oder Hundesport) Maßstäbe anlegt.
Ich glaube aber auch, das man aus Pepper einen anderen Hund hätte machen "können".
Beachtet die Körpersprache der Hunde
Meinst Du sie meiden? Oder ist es Respekt?
Wuesti Sowas wie die Situation in der Fußgängerzone ist Pepper nie passiert. Davor habe ich ihn ja beschützen können.
Ich wiederhole das nochmal abschließend: Pepper soll und will nicht mit anderen Hunden spielen. Hündinnen mag er naturgemäß, lässt sie aber auch wenn sie zickig sind.
Junge Rüden, die sich nicht adäquat sprich respektvoll in seiner Nähe verhalten, versucht er zu erziehen und ihnen respekt beizubringen, wenn ich das zulasse. So etwas spreche ich aber immer vorher mit dem jeweiligen Besitzer ab und hab ein wachsames Auge drauf um im Zweifel einzuschreiten.
Das geht nur weil Pepper mich respektiert. Und ich maße mir das nicht an. MIt den normalen Haushunden die wir treffen kann ich das inzwischen. Ist ja auch grunsätzlich nicht so schwierig.
Mit anderen Gebrauchshunden würde ich das nicht wagen...!
Und jetzt schreibst du, wenn ein Hund ohne Leine daher geschissen kommst, leinst du Pepper ab und lässt ihn machen (also regelt dann ja doch er)?
Nein, ich regel das schon und stelle mich zwischen meinen Hund und den ankommenden Tutnix. Nur brauche ich dazu beide Hände und nicht noch meinen Hund an der Leine in der Hand.
Und ich möchte auch, das auch mein Hund Bewegungsfreiheit hat, sollte ich es nicht schaffen, den anderen Hund fern zu halten. Es geht hier auch eher darum das mein Hund ein Kommando bekommt (sofern Zeit ist) sich rauszuhalten und sieht, das ich mich kümmere. Einfach um es zu lernen.
Das "Bleib" muss natürlich vorher implementiert sein.
Am Ende zählt aber halt doch tatsächlich die Genetik, das Temperament etwaige Erfahrungen in Schlüsselalter eine so grosse Rolle, dass man einfach nicht sagen kann: SO muss man es machen, dann funktioniert es mit jedem Hund. Ist einfach so.
Und genau das maße ich mir gar nicht an, das unterstellst Du mir jetzt, oder?
Aber vielleicht muss ich mich klarer ausdrücken, damit dieses Missverständnis nicht aufkommt.
Wir sprechen hier doch im Grunde nur über einen Punkt, nämlich sozialverträgliche bzw. neutrale Hundebegegnungen.
Und dazu gehören immer zwei Hunde, auch meiner. Wenn meiner entspannt ist, kann der andere noch so sehr in die Leine gehen und rumtosen.
Meine Haltung ist, das ich alles dafür tue, das mein Hund alle möglichen Situationen kennenlernt.
Nur so kann ich doch am Ende einen Hund bekommen, der sich gemäßigt/neutral bis freundlich verhält.
Das Genetik/Veranlagungsargument spielt bei Allem mit, wird mir hier aber zu oft als Totschlag-Argument benutzt.
Die Genetik und Veranlagung bestimmt den Perfektionsgrad in Verbindung mit dem Aufwand , den ich investieren muss. Aber lernen können unsere Hunde im Grunde doch alles.
Und wir sprechen hier bei Hundebegegnungen von Sozialverhalten und Stellung des HH zum Hund. Nicht über Raketenwissenschaft.
Wenn hier jemand sagt:"Pass auf Olli, wir haben Leinenpflicht und ich will keine Hunde an meinem Hund, Punkt!", dann ist das auch für mich völlig in Ordnung und er/sie hat auch recht.
Ich persönlich halte in der Welt in der wir leben Hundebegegnungen für wichtig.
Schäferhunde sind Rassisten, wenn sie das nicht frühzeitig lernen. Wie, darüber können wir freilich diskutieren.
Aber hier bei jedem Kommentar von mir Bilder zu malen wie "Rippe bohrt sich durch die Lunge" usw., echt jetzt?
Viele stellen das hier immer so dar, als hätten sie einen genetisch veranlagten Extrem-Hund (zumindest klingt es
in der Zusammenfassung genau so), und weil das so ist geht das mit anderen Hunden nicht.
Es ist so, wie Tay :
Manche Leute sind da irgendwie empfindlich sich das einzugestehen.
Ich für meinen Teil kann mir eingehstehen, das ich vom Thema Hundesport, Klicker-Techniken etc. überhaupt keinen Schimmer habe. Deshalb lese ich interessiert mit, halte mich aber raus und wenn, dann tue ich mein Staunen und meine Anerkennung kund.
Aber meinen Hund kenne ich sehr genau und das nicht dadurch, das ich 30 Jahre Erfahrung mit Hunden habe, sonder die letzten drei Jahren bis auf wenige Tage jeden Tag 24h mit ihm zusammen bin. Er ist in jeder Situation an meiner Seite und ich kann und habe ihn sehr kleinteilig beobachten können.
Das ist ein Geschenk und ich konnte viel lernen.
Und wenn ich auf diesem Weg Dinge falsch gemacht habe oder falsch eingeschätzt habe, habe ich auch das hier kund getan.
Ich frage euch ganz ehrlich. Wenn Tierschutzhunde, die keinen Hund an sich an sich ranlassen, ohne ihn zu verbeißen, wenn ein Mali in dieser HuTa von diesem YouToube Trainer (Name gerade entfallen) neutral mit 30 anderen Hunden durchs Gehege rennt, ja wenn das alles möglich ist (und ich sage nicht, das ICH das kann!!!).
Dann wollt ihr (nicht alle wohlgemerkt) mir allen Ernstes erzählen, das hier euere Hunde so speziell krasse Tiere sind, das das alles genetisch nicht möglich ist und ich hier nur Mumpitz erzähle?
Wenn Pepper später mal, einen dsh bekommt wie wir sie haben, dann wird er es schwerer haben wie wir, weil er solche schwierigkeiten nicht kennt und erst einmal lernen muss, damit umzugehen.
Da hast Du sicherlich recht, das es dann mehr Aufwand bedarf. Es hängt doch auch von so vielen Faktoren ab.
Es ist nur interessant immer wieder zu lesen, das der HH in dieser Argumentation immer rausgelassen wird.
Dein Sam wäre an meiner Seite ziemlich sicher ein anderer Hund geworden (und das heißt nicht automatisch besser).
Wie ein ehemaliges Mitglied der lokalen Ortsgruppe mal zu mir im Wald sagte:"Wärst Du bei uns geblieben, wäre Pepper nicht so geworden wie er jetzt ist..."
Wir sind ein maßgeblicher Teil unseres Hundes...das müssen wir einfach selbstkritisch immer in Betracht ziehen, wenn wir über die Schwierigkeiten und Defizite unserer Hunde sprechen.
Erzählst Du mir gerade, dass mein Hund nie Grundvertrauen zu mir hatte?
Nö, das hab ich nicht erzählt. Hat auch nichts mit Grundvertrauen "zu Dir" zutun, sondern mit dem Hund selbst.
Ich glaub nämlich, so ein Vorgehen kann man nur machen wenn man kein Problem damit hat, seinen Hund anderen Hundehaltern zuzumuten.
Da magst Du tatsächlich recht haben, wobei ich zwischen zumuten und einer Zumutung nochmal unterscheiden würde.
Aber lassen wir das. Ich weiß wie diese Diskussionen mit Dir ausgehen.
Aber wenn 26 Kilo 3 Kilo über den Haufen rennen, ist bei den 3 Kilo halt schnell mal ne Rippe durch und steckt in der Lunge.
Wenn ein unangeleint auf uns zugetobt kommt? Natürlich lasse ich dann meinen Hund frei. Da ist es völlig egal, wieviel der wiegt.
Bin jetzt schon etwas verwundert. Was würdest Du tun? Deinen Hund irgendwie an der Leine halten und Dich gleichzeitig mit den anderen Hund beschäftigen?
Meistens verwickeln sich die Hunde dann und Du hast erst richtig Theater.
Und das mit der Rippe...na weißte. Der 3 Kilo Moppel kann auch schon im Anrennen über nen Maulwurfshügel stolpern und sich das Genick brechen, und dann?
Die Diskussion können wir bei solchen Argumenten auch beenden