Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Auch ohne viel Erfahrung bin ich da bei Dir Axman

    Bei Kleinkindern sagt man auch, man kann sie gar nicht überfordern.

    Wenn sie müde sind, kippen sie einfach um und schlafen.

    Soll nicht heißen, das man Druck ausüben soll.


    Ich kann bei Pepper nur sagen, das alle Übungen, die wir regelmäßig, also ständig und immer gleich gemacht habe, plötzlich - praktisch aus dem Nichts von einem Tag auf den anderen saßen.

    Wo wir früher beim Rückruf gescheitert sind und Pepper mich stumpf stehen ließ, kommt er heute total entspannt zurück, obwohl er schon 1,5m vor dem anderen Hund stand.


    Das hätte ich mir nie träumen lassen...und er ist jetzt 27 Monate alt.

    Ich bin mir sicher, da kommt auch noch mehr.

    ...jetzt habe ich gestern noch gelese, das im Edgar Cooper Erbsen-Protein enthalten ist.

    Hatte Waschbär dazu nicht mal eine Studie bezüglich Herzerkrankungen durch Erpsenprotein genannt??


    Das hab ich im Netz gefunden:

    https://www.petdoctors.at/hund/ernaehrung-leckerlis/erbsen


    Können Erbsen schädlich sein

    Erbsen sind vollständig unbedenklich, da sie nicht, wie andere Hülsenfrüchte, Phasin enthalten. Die Gerbstoffe können die Schleimhaut des Magen-Darmtraktes reizen und Verstopfungen auslösen.

    Sind im Dickdarm zu wenige Bakterien vorhanden, können Erbsen Blähungen verursachen. Erbsen sollten nicht in zu großer Menge an Hunde, die mit ihrem Halter Hundesport betreiben, verfüttert werden, da aus ihnen nur langsam Energie für den Körper zur Verfügung gestellt wird. Auch bei Zuchthündinnen ist durch den Gehalt an Phytoöstrogenen Vorsicht geboten.

    Enthält das Hundefutter Erbsenprotein und Süßkartoffeln verringern sich die Abwehrkräfte der Schleimhaut, Infektionen der Harnwege treten häufiger auf. Werden Erbsen zu häufig gefüttert, wird die Umwandlung von Kohlenhydraten in Glukose durch eine Blockade der Leptin-Rezeptoren durch Lecithine verringert, Diabetes und Herzerkrankungen können entstehen.

    Durch die Bindung von Kalzium, Magnesium und Eisen an Phytate, werden die Knochen und Krallen brüchig, Muskelkrämpfe treten auf.

    Reagiert ihr Hund allergisch auf Soja, darf sein Futter keine Erbsen enthalten, da eine Kreuzallergie besteht.

    Kurzes Update:

    Der Ex-Kurs mit dem Fertig-Barf von Klass war gut. Pepper hat es gut vertragen und der Output war ok und natürlich gering.


    Nach einer Beratung im Kölle Zoo hab ich mal eine Packung Edgar Cooper Lamm probiert.

    Sehr spannend fand ich, das die Pellets kaum aufquollen, also habe ich sie zu Peppers Freude trocken gefüttert.

    Er war die Mera Pampe nämlich ziemlich leid :D

    Was schon ist: Nach 4 Wochen Edgar Cooper sind Peppers Schuppen im hinteren Rückenbereich komplett weg.

    Beißen und Kratzen ist auch gefühlt weniger geworden...mit 25% Rohprotein und 15% Fett wird er mit 500g/Tag auch satt.


    Manchmal lässt er morgen das Futter einfach stehen und frisst es dann erst abends nach dem zweiten langen Gang gegen 18:00.

    Dafür sitzt er dann aber um 21:30 kerzengerade vor mir und will Nachschlag 😅

    Soll er haben. Ich bin auch ungenießbar, wenn ich Hunger habe...und er ist ja auch kein Labrador. 😁


    Vielleicht füttere ich zukünftig auch gemischt. Morgen TroFu und abends dann das Ferti-Barf von Klass.

    Spricht da im Grundsatz was gegen?

    Muas mich korrigieren.. das kann sich auch entwickeln, durch stark prägende Erlebnisse und Erfahrungen.

    Das ist Energie Axman

    Charisma, Ausstrahlung...Energie halt.

    Es gibt Menschen, die betreten den Raum und jeder Mensch bekommt das mit, ohne hinzuschauen. Hab mir sagen lassen, das Pferde diesbezüglich sehr sensibel sind.

    Das kann man auch nicht lernen, damit wird man geboren.

    Da hast Du sicherlich Recht und das ist eine gute und rationale Betrachtung.

    Es "fühlt" sich halt anders an, wenn man von Simparica und seltsamen Nervenzucken berichtet, oder von einem " Bio" Insektal 😂

    Ich hatte mit meiner Hündin nicht so viel Glück, sie ist absolut kein Selbstläufer. Aber diese Erfahrungen würde ich nicht missen wollen, sie gehören einfach dazu. Sie ist der absolut beste Hund den ich mir vorstellen kann, aber einfach eine selbstbewusste, temperamentvolle Hexe die nicht einfach zu führen ist. Das war schon eine Herausforderung als Anfänger. Aber genau diesen Typ Hund würde ich jederzeit wieder ins Haus holen, die macht schon ziemlich viel Spaß.

    Das ist interessant und hört man so nicht oft.

    Kannst Du an Hand von Beispielen beschreiben, was das Führen bei Deiner Hündin so herausfordernd macht? Also was geht mit ihr nicht, bzw was funktioniert gut, wenn Du sie wie handhabst?

    Ist halt etwas aufwendiger wie nur kurz ne Tablette rein oder was in den Nacken zu träufeln.

    Badet der Hund muss es neu aufgesprüht werden.

    Aber Zecken und Co sterben genauso - nur ist es leichter zu entfernen, sollte es der Hund nicht vertragen.

    Naja, ganz ehrlich...den Hund einzusprühen/einzureiben mit etwas, was für den Hund und mich - und ich hab sehr engen Kontakt zu meinem Hund - völlig ungefährlich ist, ist mir tausendmal lieber.
    Klar, wenn der Hund im Kanal war dann muss es neu drauf...aber die Zecken krabbeln und beißen ja nicht innerhalb von Minuten...teilweise finde ich die krabbelnd noch 30-45 Minuten nachdem wir wieder zu Hause sind.


    Also für mich auf jeden Fall eine gute Option, meinen Hund zu schützen!

    Dank dafür

    Genau so, Axman!


    Oft denke ich, wieviel Glück dieses "Gesamtpaket" bei mir war. Je länger Bombus und ich zusammen sind, desto öfter nutze ich die Gelegenheit, andere Teams (HF und Hund) zu beobachten und so ab und an denke ich, es ist nicht immer der Fehler des HF, wenn was nicht funktioniert. Oft scheint der Hund nicht so einfach zu führen.


    Bei meinem finde ich nicht den "will to please", aber große Freude, was zu tun und beschäftigt zu werden.

    Ist es nicht genau das was man meint, wenn man sagt "es gibt zu jedem Hund einen Weg, der zu ihm führt. Man muss nur offen und bereit sein, diesen Weg zu suchen und zu finden!"

    Oder wie erklärt man sonst, das manche "Problem"-Hunde durch mehrere Hände gehen bis sie plötzlich zu jemanden kommen, der einen Zugang zu ihnen hat?

    Danke...und glaub mir, ich habe mir oft die Frage gestellt, worauf ich heute bei einem Hund achten würde, um wieder so einen zu bekommen.

    Pepper war ja schon 4 Monate, als wir ihn holten. Er war der letzte und ihn wollte irgendwie keiner.

    Im Rückblick kommt mir daher immer wieder der erste Moment hoch, als wir vorfuhren und ausstiegen.

    Vor uns die Einfahrt zu einem Haus auf dem Lande nahe Schwerin,mit einem etwa 80cm hohen Eisentor was man für Autos wegfahren konnte, daneben die geschlossen Pforte für die Menschen. Ebenfalls geschlossen.

    Wir parkten gegenüber auf dem Grünstreifen neben einem Acker, plattes Land halt. Alles ruhig. Keine Autos, keine Radfahrer.

    Da standen Pepper, seine Mutter und seine Oma (die inzwischen gestorben ist).

    Sie standen da einfach, nebeneinander mitten auf dem Hof und musterten uns. Kein "nach vorne laufen", kein Bellen, kein Knurren, kein Schwanzwedeln. Einfach ruhig, gelassen und...ja, schon genau musternd. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl der Bedrohung.

    Dann kam Anna, die Besitzerin und alle drei blieben weiter stehen, hörten unsere Stimmen und wir gingen auf den Hof und sprachen mit Anna. Keiner der Hunde kam zu uns gelaufen.

    So blieb es fast die ganze Zeit die wir da waren.


    Anna ist übrigens auch ein ruhiger, sehr gefühlvoller Mensch und ihr Freund Stefan auch.

    Der Umgang in der Familie untereinander ist wertschätzend.

    Und genau so ist Pepper auch...empfindsam, ruhig, liebevoll und gehorsam, mir gegenüber fast unterwürfig.

    Ich weiß, das er anderen Hunden gegenüber, die sehr aggressiv sind, auch anders kann. Er ist ja immer noch ein Hund und ein DSH und lässt sich da die Butter nicht von Brot nehmen.

    Aber er verlässt sich auf mich, das ich Dinge regele.