Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Hello,

    ein Update zu unserem Weißen.

    Wie hier bereits vorausgesagt hat der "Kleine" (aktuell 19 Monate) an Gewicht zugelegt. Die Größe hat sich eigentlich nicht mehr verändert. Er wiegt nun knappe 40 kg bei knappen 70 cm (mit Personenwaage und Zollstock, deswegen keine 100% Angaben möglich). Ich denke jetzt gibt es nur noch ganz kleine Veränderungen bis er etwa 3 Jahre ist?


    LG

    Hi, das wäre nach Deinem letzt Post oben ja 8Kg in 6 Monaten....find ich jetzt schon ziemlich rasant.
    Oder ist das bei den weißen so...?

    Pepper ich HASSE es, wenn mir andere Hundehalter erklären wollen, was meinem Hund gut tut und was nicht. Daher werd ich nen Teufel tun und den Besitzer der Setterin zu irgendwas überreden oder seine Entscheidung auch nur in Frage zu stellen. Er will nicht, Setter brummt, das muss doch nicht sein. Die Dame ist ü10, die muss gar nix mehr ausser zufrieden ihren Lebensabend geniessen.

    Ok, kannst Du so verstehen und bissig werden. Deine Entscheidung.

    Weder hast Du das Alter genannt, noch habe ich von überreden gesprochen, noch hast Du erwähnt das der HH nicht wollte. Du wirst das schon alles richtig sehen...

    Die nette, ältere Setter-Hündin, auf die ich noch Hoffnungen gesetzt hatte, haben wir heute Morgen ENDLICH beim Gassi getroffen. Gute Nachricht: Sie lebt! Schlechte Nachricht: Sie wurde mal von einem Schäferhund angegangen und will mit derartigen Hunden nix mehr zu tun haben. Ich hab mich mit dem Besitzer unterhalten, während Quennie SEHR an ihr interessiert war (aber natürlich nicht hingelassen wurde) und die Setterhündin ab und zu ein missbilligendes Brummen losgelassen hat. Das wird also auch keine Gassi-Freundin für das Schäfertier. Schade.

    Aber wir haben auch den Nachbars-Labradoodle getroffen und das als Trainingseinheit genutzt - für beide. Er ist immer fürchterlich aufgeregt, wenn er andere Hunde sieht und Quennie ja auch (noch). Also sind wir unsere Runde zusammen gegangen und die Hunde haben nach ein paar Metern gemerkt, dass ein anderer Hund auch einfach in der Nähe sein kann ohne dass man zu dem hinrennen muss. Quennie hat zwar immer wieder nach ihm geguckt und wollte hin, hat sich aber zwischendurch auch anderweitig orientiert und ihr eigenes Ding gemacht. Vielleicht wird das ja noch ein Gassi-Kumpel für sie...

    Ich würde so schnell nicht aufgeben.

    Wenn der Besitzer es auch möchte, kann die Setter-Hündin durchaus lernen, das nicht alle Schäfis Raufbolde sind und
    Quennie ein netter Vertretter seiner Rasse ist. Voraussetzung ist, das der Besitzer auch "ruhig bleibt".

    Wie oft ich schon den Satz gehört habe "oh nee, mit Schäferhunden kann sie nicht, sie ist mal von einem gebissen worden..." und keine 10 Minuten später "oh, das ist aber ungewöhnlich...", weil beide nebeneinander entspannt im Wald schnupperten. Vielleicht spinn ich, aber ich hab den Eindruck das oftmals die Besitzer die schlechte Erfahrung mit ihrem Verhalten aufrecht erhalten.

    Klar, wenn es gar nicht geht und die Setter-Hündin gestresst reiß aus nimmt muss man da nix erzwingen.
    Aber so hörte sich das aus Deiner Beschreibung nicht an.
    Immer wieder entspannt begenen (gerade die HH :-), gute Erfahrungen durch ein paar Meter an der Leine ohne Stress nebeneinander her gehen sammeln.
    Queenie lernt, Setter-Hündin lernt......das kann was richtig Gutes werden.

    Cinja Dann hast Du doch mit Crazy einen tollen Hund, der das jetzt gut managed.und so wie es sich anhört, keinerlei Schäden behalten hat.

    Ich würde sein Verhalten als normal bezeichnen.


    Pepper ist von Oma & Mama geWelpen-Grupped worden. 😂

    In Schwerin auf dem Land gab es keinen Stadtpark mit zig verschiedenen Hunderassen und er war auch nie in der Welpengruppe...hat man gemerkt. Sein jagen und aufgerichtet auf andere zulaufen war sicherlich Unsicherheit.

    Gut, das das vorbei ist.


    "Heute geht sie an den meisten Hunden zwar friedlich vorbei, würde aber nicht klein beigeben, wenn ihr einer doof kommt."


    Dieses "doof kommen" würde mich interessieren.


    Bei Pepper Stelle ich fest, das er scheinbar durchaus unterscheiden kann, ob ein anderer Hund ihn angeht, weil er unsicher ist oder sein Herrchen/Frauchen verteidigen will, oder ob er es in sich aggressiv ernst meint.


    Das geht so weit, das ein Tierschutzhund ohne Rute bellend-knurrend voles Rohr auf ihn zugestürmt kommt und er einfach stehen bleibt und den auflaufen lässt (mit Kontakt).

    Dabei macht er gar nichts, außer vielleicht ein wenig zur Seite tänzeln.

    Dieses Verhalten sorgt bei so unsicheren Hunden oft dafür, das sie nach 10-15 Minuten verstehen, das Pepper keine Gefahr ist und sie fangen an sich für ihn zu interessieren und oder sich total entspannt hinlegen, während ich mich mit dem Besitzer unterhalte.


    Ich finde immer sehr schade, wenn so ein unsicheres Verhalten missgedeutet wird und unsichere Hunde in ihrem Verhalten bestärkt werden. Daher, wenn Welpengruppe, dann bitte auch kompetent moderiert. Sonst bewirkt man das genaue Gegenteil.


    Es gibt hier auch 1-3 Hunde, die einfach nur steil gehen, wenn sie Pepper sehen und das auch keine Unsicherheit ist. Ich hab ihn ja fast nie an der Leine, daher steht er bei diesen Hunden tief knurrend neben mir, während z.B. der junge Dobermann aggressiv geifernd auf der anderen Straßenseite ins Geschirr ballert.

    Würde der ruberkommen, währe es um die schönen Ohren bei beiden vermutlich geschehen.

    Ja, danke für den Tip. Schaue ich mir auf jeden Fall an...

    Ja ich weiß...ich habe das erst einmal nicht in den Vordergrund gestellt.
    Ich möchte zuerst schauen, ob Peppers Kratzerei mit Futterbestandteilen zusammenhängt oder begünstigt wird.

    Rein aus der Beobachtung glaube ich zwar eher, das es etwas mit Pollen zutun hat, aber Mutmaßungen bringen mich da nicht weiter.
    Jetzt bekommt er erstmal für ein paar Wochen dieses Barf...und dann schau ich weiter.


    Ich persönlich ernähre mich sehr hochwertig. Ich kaufe fast ausschließlich Bio Produkte und kaum etwas industriell verarbeitetes....nicht aus ideologischen Gründen, sondern mir geht´s damit einfach besser.
    Lange Zutatenlisten mit E-Nummern lasse ich inzwischen einfach liegen...gibt es im Bioladen auch kaum.
    Gute Butter, keine Light-Produkte und kein Fleisch-Ersatz...so pur wie möglich.
    Wasser, sehr guter Kaffee, Craft-Bier und Wein. :)
    Für mich ist der Gang zu BurgerKing oder die Tafel Schokolade ein Highlight.
    Und wenn man mal schaut, das ein Menü bei BK hier inzwischen 16-18€ kostet und ein normales Stück

    Bio Käse 7-10€, dann weiß ich nicht, warum mein Hund von unter 2€/Tag leben soll.

    Soooo, nichts ist so beständig wie die Änderung. :)
    Seit gestern bekommt Pepper Fertig-Barf von Klaas (https://www.klass-hundefutter.…hundefutter/aktive-hunde/).


    Der vorletzte Sack Mera Truthahn ist fast leer, und ich wollte dies hier immer schon mal ausprobieren.

    Da Pepper inzwischen die eingeweichten Mera-Drops sehr zögerlich frisst, dachte ich ist es ein guter Zeitpunkt.

    Laut Tabelle braucht er 800g (bei 40Kg) davon. Es gibt aber nur 250g und 500g Portionen, daher bekommt er morgens 500g und abends die restlichen 250g.


    Eines kann ich jetzt schon sagen: Der Output riecht nicht mehr. Kein Witz...ich hab das ja schon von vielen gehört, konnte aber nie wirklich glaube. "Hundescheisse stinkt immer zum Himmel", dachte ich immer.

    Stimmt so nicht. Wenn ich bei Mera schon in 2m Abstand nen Würgereiz bekam, wenn der Wind falsch stand, so kann

    ich mir jetzt den Haufen fast 5cm unter die Nase halten.

    Klar, riecht jetzt immer noch nicht nach Veilchen :D

    Aber der Unterscheid ist schon krass...


    Schon vor 4 Wochen bin ich zusätzlich dazu übergegangen, 1x am Tag Leinöl mit zu füttern.
    Das bekommt ihm gut und sein Fell glänzt sehr schön.

    Ich hoffe, das Pepper mit diesen Maßnahmen seine Allergiesymptome (wir checken gerade welche das sein kann) los wird. Die sind zwar mild, aber dennoch möchte ich vermeiden, ihm alle 4-8 Wochen für 70 Euro eine Spritze Cytopoint verpassen zu müssen.

    Da stecke ich das Geld lieber in gesundes Futter...


    Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten 10 Tage.

    Luna Mir ist Deine Sichtweise da etwas zu einseitig.

    Pepper hat, als er mit 4 Monaten zu uns kam, einen ausgewachsenen Golden Retriever am Hals in den Sand gedrückt und nicht mehr losgelassen. Ganz ohne Knurren und Bellen...einfach so.
    Auch hat er anderen Hunde gejagt und versuchte sie zu stoppen, mit dem Maul. Heute weiß ich, das er total unsicher war. Uns hat das ziemlich erschreckt damals und wir haben uns einen Hudetrainer gesucht.

    Seine Hausaufgabe: 6 Woche KEINEN Hundekontakt und spielen.
    Auf die Frage, wie das dann mit der Sozialisierung klappen kann, hat er uns genau den Unterschied erklärt.
    Sein Hund hat noch nie mit anderen Hunden gespielt. Sein Hund spielt mit ihm. Und ich hab die beiden erlebt...ein total tolles Team. Trotzdem ist er super sozialisiert und kommt mit allen rassen und Typen klar.
    Der Hund hatte gar kein Interesse an anderen Hunden. Und genau das ist doch das Ziel.


    Bei den letzten Posts von Dir beschleicht mich das Gefühl, das für Dich Hunde nur glücklich sein können, wenn sie "ihr Ding" machen, wie sie es wollen.

    Wenn es danach geht ist jede Tierhaltung in Frage zu stellen.

    Wir wollen Bindung und das unsere Hunde tun was wir wollen, wenn wir es wollen.

    Und das klappt nicht in der Form, wenn der Hund erfährt das das spielen mit Artgenossen geiler ist als das mit Herrchen oder Frauchen.


    Und in einem Hunderudel darf der Welpe erst einmal gar nichts. Alles außer Atmen sind Privilegien, die er sich verdienen muss.

    Es hat hier mal jemand ein sehr eindrucksvolles Video, mit einem Huski-Mix glaube ich, gepostet.

    Wenn ich die Bohne da so rumhopsen sehe, scheint sie mir sehr, sehr glücklich zu sein. :)

    Hi Michaela,


    herzlich willkommen und schon das Du uns hier gefunden hast.

    4, 7 und 11 Jahre? Dann seid ihr ja toll ausgestattet und wir freuen uns auch auf eure Erfahrungen und Geschichten.😃

    Zeig auch gerne mal eure Racker 😉

    LG, Olli mit Pepper

    Du hast einen für mich entscheidendes Argument genannt, das ich nicht berücksichtig habe....stressfrei und ruhig.

    Nicht ist schlimmer, als schreiend oder scharf hinter seinem Hund herrennen zu müssen.

    Entweder der Hund ist total verunsichert, oder er wird erst recht neugierig und denkt "boah, wenn der so abgeht, dann muss das spannend sein!" Also Daumen hoch!

    Axman Hatte es bereits erwähnt, daher bin ich an einem Punkt, wo mein angelesener Sachverstand schon lange am Ende ist. 😌

    Wenn die Studienlage so ist, das Hundeerziehung nicht zwingend Negativ-Erfahrungen beinhalten muss, dann ist eine Hausleine und auch eine Schleppleine ein gutes Hilfsmittel.

    Trotzdem gibt es bei jedem Weg immer Vor- und Nachteile, die man berücksichtigen muss.

    Die Wahrnehmung einer Leine muss, wie bei jeder anderen Erziehungsmethode auch, beim Hund die richtige sein und das Verhalten des Hundehalters muss darauf abgestimmt sein.

    Wer meint, mit einer Schleppleine weniger mentale Verbindung mit dem Hund haben zu müssen, weil er ja mehr Zeit zum Eingreifen und in der Konsequenz immer "die Macht " hat, wächst nicht mit dem Hund.

    Klingt möglicherweise überspitzt und trifft hier auf niemanden zu, ist aber ein Aspekt.


    Am Ende gilt es alle Aspekte zu berücksichtigen und das für einen selbst passende Toolset in die Hand zu nehmen, damit der Hund gelingt.


    Da gibt nicht das richtig/oder das falsche.