Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Axman Deinen letzten Abschnitt kann ich nur bestätigen.

    Als wir Pepper bekamen (4 Monate alt), haben wir den Besitzer seines Bruders Ranger getroffen und sind zusammen spazieren gegangen.

    Die beiden liefen frei und sind immer wieder aneinander geraten. Sie stiegen sogar hoch und schlugen die Zähne laut aufeinander.

    Sah sehr bedrohlich aus....

    Der Besitzer von Ranger trennte dir beiden, in dem er sich groß dazwischen stellte, die Arme ausbreitete und laut "Hey" rief.

    Dann war es erstmal gut und beide liefen zusammen zum See runter und tranken nebeneinander. 🤣

    Beim hochlaufen von See gab's dann wieder kurz Krawall.

    Damals war ich völlig verunsichert. Heute würde ich das mit einem Lächeln betrachten.


    Wie Waschbär schon schrieb. Es kann ein Problem sein oder normales Austesten.

    Wann, wie und ob überhaupt eingegriffen werden muss, braucht viel Erfahrung.

    Eines ist aber klar. Die beiden sind sich nicht vom Grunde heraus unsympathisch, was es ja auch gibt. Hier geht es um etwas...Ressourcen, Sicherheit/Unsicherheit, Dominanz, Rangordnung oder simples Testosteron.

    Ein guter Trainer mal ein paar Stunden im Alltag dabei wird das vermutlich ziemlich schnell sehen können.

    Exakt mein Gedanke... 😂

    Und der alte Mann am Ende schaut als wollte er sagen:"Bringt der doofe Köter mir das Lamm zurück, das ich ausgesetzt habe?" Echt jetzt...?

    Meine bekommt auch Simparica - es gibt Tabletten die 3 Monate wirken, aber wenn schon diese Variante kümmere ich mich lieber alle 6-7 Wochen - so lang wirkt es tatsächlich) darum als höher zu dosieren.


    Wir gehen viel Schwimmen, deshalb hab ich die äußerlichen Sachen ausgeschlossen, und ich habe mindestens einen Igel im Garten - und in den Schlafplätzen der Igel sitze die Flöhe, das ganze Jahr über... Deshalb hatte ich mal mit 2 TA gesprochen, und die meinten beide, dass Simparica hier Mittel der Wahl ist. Die Spot Ons sind auch Nervengifte soweit ich weiß, jedenfalls kommen dadurch immer mal wieder Igel zu Tode wenn der entsprechende Tierarzt keine Ahnung von Igeln hat - Igel reagieren darauf nämlich schon, Hunde und Katzen wohl nicht. Eine TA hat mir berichtet, dass es eine Studie gibt zu der Wirkung, dass das Nervengift von Simparica an die Nervenzellen des Hundes wirklich nicht dran geht und die Spot Ons höher dosiert sind, weil sie sich über das ganze Tier verteilen müssen. Ich hab diese Studie aber nicht gefunden, deshalb kann ich das weder "glauben" noch "anzweifeln".

    Bei uns ähnlich. Pepper schwimmt für sein Leben gern.

    Ich finde die Erklärung in diesem Karim Video auch sehr einleuchtend:


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    Es wird immer Hunde geben, die auf ein Medikament empfindlich reagieren. Beim ersten Mal sollte man das schon genau beobachten.

    Ruebchen Simparica wirkt "nur" 4 Wochen.

    Aber es gilt hier ja auch niemanden zu überzeugen.

    Jeder tut, was er für richtig hält und verantworten kann.

    Für mich gilt hier klar das nutzen-Risiko Verhältnis abzuwägen. Wie so oft im Leben.

    Ich kann mich erinnern, wie ich in jüngeren Jahren mal mit meinem Zahnarzt diskutiert habe.

    Mein Hausverstand sagte mir damals, "Röntgenstrahlung = böse" und ich wollte der notwendigen Röntgenuntersuchung meiner Zähne nicht zustimmen. Es bestand ja keine Lebensgefahr. 😅

    Zum Glück war mein Zahnarzt nett und ging auf meine Bedenken ein Er überzeugte mich mit Fakten und Verhältnismäßigkeit..

    Heute bin ich besser informiert und kann über mich nur den Kopf schütteln (hat er bestimmt damals auch innerlich).

    Keine 3 Jahre später fing ich übrigens mit dem Fallschirmspringen an.

    Als er das hörte, hielt er mir ne Predigt darüber, wie erhöht das Strahlenrisiko in Höhen von 4000m im Verhältnis zum unten gebliebenen ist 🤣

    Ich bin immer offen für Alternativen und den Einsatz des gesunden Menschenverstands.

    In der Medizin verlasse ich mich bei wichtigen Dingen aber auf Profis.

    Die Mittel sind ja nicht erst seit letztem Jahr auf dem Markt.

    Klingt gut. Hat mal jemand recherchiert, ob der Wirkstoff für Hunde unbedenklich ist?

    Du gibst deinem Hund Nervengift in Tablettenform "zu fressen", aber machst dir sorgen über ein Spray was man auf das Fell aufsprüht?


    Der Wirkstoff in Ballistol heißt Icaridin und ist völlig unbedenklich für Hund & Co., es gibl auch eine "Animals" Version... anderes Etikett, größere Flasche, halber Preis - praktisch gleicher Inhalt.

    Hehe, nein...das hast Du falsch verstanden, hast meine Frage aber im letzten Absatz beantwortet :)

    Meine Bedenken galt dem "was für Menschen gut ist, muss für Tiere nicht unbedenklich sein" Thema.

    Wenn es aber eine Animal Version gibt, ist's ok für mich.

    Ich mag es nicht, wenn es von innen kommt, daher käme mir die Tablette nicht in den Hund.

    Spot on wie Advantix auch nur, wenn es nicht anders geht.

    Habe jetzt ein natürliches Spot on aufgetragen, dazu Cistuskraut zum Futter, das hilft bisher sehr gut.

    Ja, verstehe Dich gut...aber einen Tod muss man sterben.

    Wir leben hier sehr eng mit Pepper, und wenn mir hier die Zecken über die Bettdecke krabbeln, hört für mich der Spaß auf.

    Ich hab vor ca. vier Wochen Frontline getröpfelt. Heute habe ich ein Zeckenvieh aus dem Hundegesicht gezogen.


    Mein Vater schwört auf Ballistol stichfrei. Zwei Pumpstöße in die Hände und mit denen kurz den Hund abgerieben hilft bei ihm sehr gut. Ich werde das demnächst auch ausprobieren.

    Klingt gut. Hat mal jemand recherchiert, ob der Wirkstoff für Hunde unbedenklich ist?

    Seit dieser Birkenzucker Geschichte bin ich echt vorsichtig geworden.

    Pepper bekommt Simparica (Sarolaner) - 80mg (20-40kg)

    Die Zecke muss zwar beißen und etwas Blut saugen, stirbt aber dann schnell ab.

    Die Übertragung möglicher Krankheiten findet erst 12-24h nach dem ersten Saugen statt, daher schützt Simparica davor.

    Ich mag es, das es von innen kommt und vertraue einfach, das Pepper davon keinen Schaden davon trägt. Ab Herbst/Winter bekommt er nix mehr.

    "Ich hatte mal eine Hündin, mit der ich sehr zufrieden war, nachdem sie die IGP1 gemacht hatte. Sie gab dort ein gutes Bild ab. Vier Wochen brachte ich diese Hündin zu einer Ausstellung, auf der auch geschossen wurde. Dieser Schuss hat sie ersichtlich belastet."


    Diese Erkenntnis hat mich schon etwas überrascht. Ist es nicht allgemein bekannt, das das, was auf dem Hundeplatz funktioniert, noch lange nicht in anderer Umgebung klappt?


    "Dieter: Ja, und es muss auch manchmal weh tun, sonst ändern wir uns nicht."


    Ein entscheidender Punkt, damit das funktionieren kann, sind die Abhängigkeiten.

    Wenn die "Mächtigen", also die Entscheidungsträger eines Verbandes gleichzeitig Betroffene der Änderungen sind, ist es höchst unwahrscheinlich, das diese Änderungen eine Lobby finden.

    Niemand stimmt Regeländerungen zu von denen er weiß, das diese den aktuelle Hund nicht gut ausschauen lassen.