Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Interessantes und gleichzeitig doofes Thema 😊


    Irgendwie fanden wir Leine (also ich in erster Linie, Pepper auch) immer doof.

    Wir haben anfangs "Methoden" durchprobiert...von Leinenruck bis Leckerchen hat irgendwie nichts so richtig gefruchtet, oder mir war das zu doof (Leinenruck hat einer auf dem Hundeplatz ohne Rückfrage gemacht, da bin ich fast ausgerastet).

    Also hab ich versucht Pepper so zu erziehen, das er keine Leine braucht.

    Inzwischen liegt das Chomleder Halsband für 100Euro in der Hundebox und wir haben nur noch eine Retriever Leine für Notfälle dabei (Innenstadt mit vielen Menschen, unüberschaubaren Situationen oder bei IKEA).

    Dann ruf ich den Dicken zu mir, er steckt den Kopf durch die Schlaufe. Ob dann die Leine spannt (ziehen wie ein Huski tut er nie) liegt daran, wie ich gehe. Schlendere ich entspannt, geht er neben mir her. Gehe ich schnellen Schrittes, spannt die Leine. Nicht unangenehm, aber doch spürbar.

    Manchmal schaue ich schon ein wenig neidisch diesen leichtfüßigen Jagdhunden hinterher, die neben ihrem Besitzer bei durchhängender Leine herschweben.

    Kann er so nicht, ist für mich inzwischen auch in Ordnung. Im Alltag reicht reicht ein Fuß. Weil er grundsätzlich den Fußweg nicht verlässt und am Boardstein stehen bleibt und weil er nicht aus der Hose fährt, wenn ein andere Hund steil geht.

    Pepper ist jetzt knapp 4 und was ich sagen will ust:

    Wir haben keine Leinenführigkeit 😅

    Seit gestern setzt er sich aber auch mehr und mehr "normal" hin. Er hat zum Beispiel Heute den Welpensitz nur einmal gemacht (ja so extrem achte ich darauf 🙈)

    Pepper ist jetzt 3,5 Jahre alt und sitzt meist immer noch wie ein Schlumpf mit seinem Baby-Ars** 🤣

    Da hat man mir auch immer gesagt, das ist nicht gut, das ist nicht gut!!!

    Am Ende ist er nur zu faul, der Sack. Denn wenn er was will, dann sitzt er kerzengerade und schaut mich mit seinem Röntgenblick an! 😉

    Sehr interessant was ihr alle schreibt, auch weil ich damit überhaupt keine Berührung habe.

    Verzeiht mir daher meine vielleicht naiv klingende Frage:

    Wäre es für die Bewertung der Leistung am Ende nicht völlig egal, wie es zur Leistung kommt, solange es eine klar erkenntbare Anweisung des HFs und eine darauf folgende, exakt ausgeführte Aktion des Hunde gibt?

    Will sagen, solange man den Hund nicht mit "Fuss, Hasso Fuss!....Fuuusss! Fuss, Fuss, Fuss!"

    in's Fuss labert, ist es doch völlig nebensächlich, ob man zu Beginn "Fuss!" oder "Fuuuusss!" sagt.

    Oder will man damit verhindern, das es HF gibt die ein 5 sekündiges Kommando geben, und der Hund dann in fen 5 Sekunden irgendwann mal Fus läuft?

    Ich erinnere mich gut daran, wie es war als in in die Frage "was ist das richtige Futter" eingestiegen bin 🙈

    Es sind inzwischen soviel Infos dazu verfügbar und Pepper war mein erster Hund.

    Ich traue mir als IT'ler durchaus zu, auch fachfremde zu analysieren und auf dieser Informationsbasis das richtige zu tun.

    Aber am Ende meiner Recherche war ich nicht schlauer als vorher.

    Wie Blockaden im Rücken nun genau dafür verantwortlich sein sollen die Symmetrie von Lendenwirbeln oder die Ausbildung von Knochenpfannen negativ zu verändern erschließt sich mir auch nicht.

    Möglicherweise wie bei einem Baum, den man als junge (weiche) Pflanze immer in eine Richtung zieht.

    Wenn daher in jungen Jahren Blockaden für eine Dauerunsymetrie sorgen, wächst es halt nicht so zueinander wie es statisch und funktional am besten wäre (meine Vorstellung).