Ich bin kein großer Freund von der Idee, einen Familienhund in andere Hände zu geben.
Mein früherer Hund war in der Obhut meiner Schwiegermutter, als er 3 1/4jährig über Nacht stumm gestorben ist. Drei Tage, bevor wir aus dem Urlaub zurückkamen. Es war das dritte Mal, dass er dort über drei Wochen betreut wurde. Dass er möglicherweise ein Herzproblem hatte, ist aus rassespezifisch nicht auszuschließen. Aber für eine Dogge hatte er mit 80 cm Schulterhöhe gerade Mindestmaß. Das ist ein Trauma, das wird man nur schwer los.
Deshalb bleibt mein Hund bei mir oder wir bleiben zuhause.
Im Hundeverein haben wir die Möglichkeit, untereinander auszuhelfen, wenn Not am Mann ist. Wie oft das bisher eingetreten ist und wie die Erfahrungen sind, weiß ich aktuell leider nicht. Aber sicher möchte ich auch nicht unbedingt jedem Vereinskollegen dort die Verantwortung für Bombus übertragen. Generell halte ich die Option, im Freundes- oder Bekanntenkreis um Unterstützung zu bitten aber für sinnvoller als eine kommerzielle HuTa.
Pepper, was mich noch interessiert: Wie hat denn der Mensch, der Dir diese HuTa empfohlen hat, auf den Vorfall reagiert? Hilft zwar auch nicht weiter, macht die Sache nicht ungeschehen, aber vielleicht differenziert das Gespräch mit dem Tippgeber die Sache noch.
Edit erinnert sich: In der Nähe meines ehemaligen Wohnorts gab es eine HuTa, die damit Werbung gemacht hat, mehrfach täglich Bilder/Videos per WhatsApp zu verschicken. Mittlerweile erscheint mir die Idee nicht unbedingt als blödsinnig.