Oh, stimmt, mit 65 oder 67 ist er gar nicht mal übergroß. Vielleicht stellt er sich auf die Zehenspitzen?
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Ah, mit "Vorurteil nicht bedienen" meine ich Unhöflich sein. Sachen sagen "dann grapsch ich sie auch mal an" oder auch unfreundlichen Ton, harschen Ton.......
Prinzipiell freue ich mich ja, wenn jemand meinen Hund schön oder interessant findet.
Jetzt gerade in Deutschland hat ein Mann aus der Nachbarschaft versucht die Aufmerksamkeit von Axel auf sich zu ziehen und hat ihn angesprochen.
Axel fand es gar nicht cool, es war schon fast dunkel. Ich sagte das dem Mann. Einfach freundlich hab ich gesagt "mein Hund ist nicht sehr begeistert ihre Bekanntschaft zu machen, also kommen sie bitte nicht auf ihn zu."
Der Mann hat es sofort angenommen und sagte verständnisvoll sowas wie "aaah, ja klar, jetzt im Dunkeln mag er wohl gerne Frauchen beschützen. Schöner Hund"
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Fühle nochmal den Drang mich zu äussern.
Wer sagt denn dass "jeder ihn anfassen muss" oder man ihn "zwingt sich anfassen zu lassen"
Man kann ja schon mal die Kirche im Dorf lassen.
Wenn ich erlaube, dass jemand Axel (oder Alma) streicheln will und ich merke, dass Axel es nicht mag, bzw abweisend ist, dann sage ich das der Person und die hört auf den Hund streicheln zu wollen. Abgesehen davo kann Axel odef Alma jederzeit weggehen, auch wenn sie ander Leine sind.
Alles in allem kommt es aber seeehr selten vor, dass jemand Axel streicheln will. Eher machen sie einen Bogen um ihn
Bei meiner Denna ist es genau andersrum, wenn sie nicht gestreichelt wird, leidet sie
Sie ist aber trotzdem nicht aufdringlich. Liebt Kinder.
Ich gehe da auch mit von-carrara , ich möchte den Schäferhund als solches aber auch dass ich als Halter eines solchen Hundes, in der Öffentlichkeit als angenehme, offene, Zeitgenossen eingestuft werden.
Das ist mir wichtig, vor allem wegen des Hundesports und des schlechten Images, das uns verpasst wird. Insgesamt hat aber der DSH nicht den besten Ruf, ich möchte dieses Vorurteil bei den Leuten nicht bedienen.
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Die Hellhound foundation platzt aus allen Nähten und ja stimmt, Hunde werden "nicht so schnell" eingeschläfert, nur nach entsprechenden Vorfällen, so wie in den USA.
Ich beziehe mich konkret auf Hunde die Eigentum von privaten Personen sind. Prinzipiell passiert einfach nicht so viel gravierendes mit Hunden.
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Von Fremden angefasst zu werden hat definitiv etwas mit Sozialisierung zu tun!
Der eine Hund muss das konkret lernen, der andere nicht, bzw. lernt es "nebenbei"
Es gibt wahrlich viel zu viele Hunde, die ein Problem damit haben. Für mich ist das kein Thema, das man dem Zufall überlassen sollte.
"Ein gut erzogener Hund mit einem soliden Wesen" Das sind oft zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein solides Wesen ist angeboren. Ein Hund kann ein solides Wesen haben aber schlecht erzogen sein. Andererseits ist ein Hund der kein solides Wesen hat ein Fall für eine sehr pingelige Erziehung und Sozialisierung.
Ein Hund der kein solides Wesen hat braucht womöglich konkretes Üben um mit fremden Menschen entspannt umgehen zu können.
Nochmal zu meiner Meinung: Ich bin für kontrolliertes Anfassen des Hundes zu meinen Bedingungen und wenn ich zustimme. Vorher fragen finde ich unbedingt angebracht. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die meisten Hunde davon profitieren, wenn man sie Kontakt mit fremden Menschen haben lässt. Logischerweise bringt man Hunden von Anfang an bei nicht zu jedem hinzurennen und alle begrüssen zu wollen, sondern wie gesagt zu meinen Bedingungen.
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Auch in Deutschland werden Hunde eingeschläfert, die gebissen haben. Kommt, wie in den USA, auf die Umstände und Schwere der "Tat" an.
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Hey, ich hab doch den total witzigen Witz nur gerissen, weil Goldi schon mal erwähnt hatte, dass Ares so ein grosser Kerl ist!!!!
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Uiii, kann es kaum erwarten euch kennenzulernen!! Herzlich Willkommen!!!!
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Hach, mir wird gerade klar, wieso ich das Thema so schwierig finde. In 90 % aller Fälle ist Bombus dann nämlich angeleint und die Situation bzw. die Örtlichkeit ist nicht so, dass ich ihn ohne Leine laufen lassen möchte. Ich möchte ihm aber auch keinen Kontakt aufzwingen, dem er sich nicht entziehen kann.
Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich Leute konkret angesprochen habe "ich trainiere mit meinem Hund, sie würden mir einen grossen Gefallen tun, wenn sie xyz machen könnten". Bisher hat noch niemand abgesagt und die vergessen dann auch, dass sie eigentlich nur knuddeln wollten. Die sind dann auch bereit stinkiges Hundefutter in die Hand zu nehmen und kommen mit Sabber klar. (.....jedenfalls meckern sie nicht so lange ich noch in der Nähe bin
)
Für diverse Prüfungen muss ein Hund sich auch Kontakt "aufzwingen" lassen, z.B. für Chiplesegerät.
Versüsse es ihm einfach.
Übrigens, wer Passanten eins auswischen will, auf elegante Weise, kann ganz toll den Abruf von lockenden Leuten mit Futter üben. Die "Helfer" sind erst erfreut, weil sie mit Leckerli locken dürfen und dann enttäuscht, wenn der Hund kurz vor ihnen umdreht und zu Frauchen zurückläuft
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Echt super!!
So kleine Labbis hast du!
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Hinzufüg:
Hier wo ich Gassi gehe, habe ich jetzt schon mehrmals von Joggern und Spaziergängern gesagt bekommen, wie angenehm es ist, wenn der Hund so freundlich zurückhaltend ist. Einige Leute hier tragen Wasserfläschchen zum spritzen mit sich.
Wenn ich einen stürmischen Welpen hätte, der stürmisch begrüssen möchte, würde ich Anfragen zum Streicheln dafür nutzen, meinem Welpen beizubringen, wie ICH möchte, dass mit dieser Situation umgegangen wird. Ich würde nicht alle Kontakte auf Teufel komm raus vermeiden und abweisend reagieren, weil ich nicht riskieren wollen würde, dass mein Welpe mit 6 oder 8 Monaten plötzlich nach vorne schiesst und mein abweisendes Verhalten übernimmt.
Habe ich schon mehrmals beobachtet bei befreundeten HH. Aus schwänzelndem Begrüssjunkie wurde plötzlich ein Alligator. (Das war so bei Border Collie und Malinois, wo ich es über eine ganze Zeit hinweg beobachten konnte). Mehrere Monate Maulkorb und viel Üben war dann die Folge.
Man beachte, dass ich schreibe "ICH würde"
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Als Axel ein Welpe war habe ich Kindern Leckerli in die Hand gedrückt, damit sie dieses dem kleinen Axel geben. Axel hat die Leckerli genommen aber sich nicht für die Kinder interessiert. Ich habe den Kindern erklärt, dass sie nicht auf ihn zugehen sollen, sondern ihn zu ihnen kommen lassen sollen. Hat eher lasch funktioniert.
Dann kam die Pandemie und ich fand keine Gelegenheiten mehr. Axel fand Kinder lange Zeit scheusslich, vor allem wenn sie dicke unförmige Kleidung und Mützen tragen und komisch wackeln und Geräusche machen.
Später, als alles wieder gesellig war, habe ich es begrüsst, wenn die Freunde von meinem Sohn oder die Volleyballer von meinem Mann zum Grillen zu uns gekommen sind, dadurch hat Axel richtig gut gelernt, Menschen gegenüber nicht mehr so misstrauisch zu sein.
Insgesamt finde ich es gut, wenn Menschen fragen ob sie ihn streicheln dürfen und je nachdem ob es gerade in die Situation passt, sage ich "klar" oder "nein, bitte nicht und danke fürs Fragen".
Dass ich es nicht mag, wenn jemand einfach so den Axel angrapscht, lag vor allem daran, dass ich nie 100% sicher war, ob er überreagieren könnte und ausserdem finde ich es prinzipiell angebracht vorher zu fragen, ob man jemandens Eigentum anfassen darf. (um es mal rein technisch auszudrücken) Ich persönliclh habe bei keinem Hund den ich treffe das Verlangen diesen zu streicheln o.Ä.
Jetzt mit Alma, die ein Sahnebonbon ist, achte ich vor allem auf Almas Reaktion oder Absicht. Ich möchte nicht, dass sie unerlaubt zu Fremden geht, selbst wenn diese sie (mit Futter) locken. Das ist sehr gut trainierbar und tatsächlich auch ein gutes Basistraining für ander Dinge. Ich lasse sie Leute begrüssen, nach Freigabe oder sie soll sitzen und die Leute kommen zu ihr. Ich möchte kein Hochschaukeln der Gefühle.
Aber prinzipiell möchte ich auch Almas Kontakt zu Menschen und Kindern nicht von vorne herein unterbinden. Es geht mir darum, dass die Hunde vernünftig, kontrolliert, freundlich aber nicht überschwenglich auf Kontakt mit Menschen reagieren, weil ich ja im Endeffekt die Menschen nicht kontrollieren kann, die Hunde aber sehr wohl. Das ist ja auch meine Verantwortung.
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Grade wenn dein Wuffelchen nach dem Spiel immer breiige Haufen macht, würde ich überlegen, ob das nicht tatsächlich Stress für ihn bedeutet, denn eigentlich sollte das nicht so sein.
Stress kann ja zb auch dadurch sein, dass er auf die Frisbee o.ä. warten muss oder so aufgeregt ist, weil sie überhaupt fliegt etc.
Eventuell trifft das bei euch ja zu, denn bisher habe ich das bei keinem Hund erlebt, dass reine körperliche Bewegung automatisch zu Matschekack führt, da war immer irgend eine Art von Stress involviert, oft nur sehr schwer zu erkennen. Der Stress muss auch nicht „böse“ sein, aber ist eben ein Indikator.
Natürlich ist Frisbee werfen für einen Hund mit etwas Trieb, Stress. Kann man aber nicht verhindern, ausser durch "nicht Frisbee spielen".
Mein Sohn hat sich auch schon totgeärgert, wenn er längere Zeit am Computer gesessen hat und dann steht er auf, geht Laufen und kommt nach einem Kilometer wieder zurück, weil er dringend aufs Klo muss. Und ist jedesmal stinksauer auf sein Verdauungssystem
Bewegung regt die Verdauung an, wenn der Kandidat auch noch aufgeregt ist, weil die Frisbee fliegt, kann ich mir schon vorstellen, dass der Darm da auch mal übereifrig wird.
Bei Axel habe ich auch beobachtet, dass er oft wenn wir morgens mit dem Rad starten, sein Häufchen dass er dann bei Km 2 macht recht breiig sein kann. Er ist immer voller Vorfreude aufgeregt, wenn ich das Rad startklar mache.
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Gerade habe ich etwas darüber gelesen (Analbeutel/drüsen):
Da hiess es, dass manche Hunde offenbar keine oder wenig Kontrolle (muskulär) über diese Afterregion haben und ihnen deshalb bei Aufregung, Angst oder auch Entspanntheit, kleine Mengen der Flüssigkeit "entwischen", die dann zu dem unangenehmen Geruch führen.
Ansonsten stand da, dass Übergewicht ein ungünstiger Faktor ist und ausserdem bei manchen Hunden genetisch bedingt die Öffnung des Drüsenganges an der Hautoberfläche zu klein ist und deshalb zum Verstopfen neigt. Ebenso können Hautkrankheiten zu diesen Blockaden führen, Mangel an Ballaststoffen im Futter, chronischer Durchfall, zu wenig Stuhlmenge, sowie Futterunverträglichkeiten und sonstige Allergien, ausserdem anatomisch ungünstige/abnormale Position der Drüsen (zu weit unten oder zu tief drinnen).
Das Funktionsprinzip ist wie bei einer Hautpore, es schoppen sich Bakterien an der Oberfläche an und unter ungünstigen Umständen, wenn nicht wie vorgesehen abgetragen, dringen diese ins innere vor und verursachen Entzündung bis hin zu Abszess.
Man kann offenbar, bei Hunden die immer wieder Probleme damit haben, diese Analdrüsen chirurgisch entfernen lassen). Es gibt auch Analdrüsenkrebs.
Ein Hundehalter kann lernen, die Drüsen regelmässig selbst etwas zu entleeren, stand da weiterhin. Empfohlen ist, dass der TA es mache, weil es eine eher unangenehme Prozedur ist. Ich kann mir aber vorstellen, wenn man, wenn Hund entsprechende Probleme hat, die einfachere Methode (von aussen) regelmässig anwendet, kann es vielleicht auf Dauer helfen?
Ach, interessant fand ich noch:
Empfohlene Nahrungsergänzung sind: Gekochter Kürbis (Ballaststoffe) und ungesalzende Kürbissamen, Fischöl
Hier noch ein detailliertes Video:
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