Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Irgendwie bin ich verwirrt.

    Also. Teures Futter reduziert die Haufenmenge und macht den Output gering und komprimiert ihn. Das soll gut sein, heisst es.


    Wenn ein Hund aber Probleme mit den Analdrüsen hat, liegt es evtl. an Ballaststoff"mangel" bzw. mehr Ballaststoffe helfen, dass der Output voluminöser wird und das hilft dann den Analdrüsen.:/


    Das sind wirklich ernsthafte Überlegungen, die ich da habe.


    Aber im Endeffekt bewirkt es bei mir, dass ich bei meinem mittelhochwertigem Futter bleibe, welches etwas voluminöseren Kot produziert und zu ca 3 Häufchen am Tag führt. Als Leckerli verfüttere ich ausserdem "Supermarktfutter"

    Also: Ich habe jetzt angefangen mit den "Mini-Routinen". Morgens und abends nach dem Gassi gehen bekommt sie Futter, dann warte ich noch ein bisschen bis sie nochmal gepieselt hat und dann geht's in die Box. Das klappt gut, sie weiss schon wie's läuft. ABER: Die weiss das auch schon beim Gassi gehen und hängt auf dem Rückweg in der Leine wie ein Ochse. Hat jemand einen Tipp, wie man das besser gestalten kann?

    Verfüttere das Frühstück während des Spazierganges für kleine Übungen. Rückrufübungen, Leinegehen, "Bei mir", "Schau mich an" etc etc

    Im Rahmen der Frage habe ich überlegt ob ich Routinen habe.


    Kommt darauf an was man unter Routine versteht. Wenn man darunter versteht irgendwelche Dinge um eine bestimmte Uhrzeit zu machen, dann fällt mir ein, dass ich günstige Zeiten für die Fütterung habe, die aber aus diversen Gründen sehr oft nicht einhalte.


    Ansonsten, ja, wir stehen im Sommer meist um 6, spätestens halb 7 auf. Ab jetzt, September etwas später, weil es erst gegen 7 hell wird und wir für die Dinge die draussen zu tun sind Licht brauchen. (Ja, bei uns wird es erst später hell). Wir schlafen nie länger, auch Sonntags nicht, es sei denn wir sind krank. Also da gibt es eine gewisse (nicht für Hunde geplante) Routine.


    Fütterung ist erst Mittags, weil die Hunde ihre Vormittagsaktivitäten mit leerem Magen machen sollen. Die Uhrzeit variiert. Abends gibt es Fressi zwischen 8 und 10 Uhr abends.


    Alles andere, denke ich, unterliegt "Mikroroutinen" die eher auf Erziehung basieren.


    Zum Beispiel, Hund bleibt ruhig wenn Futter vorbereitet wird, Hund bleibt ruhig wenn es ans Trainieren oder Gassi geht, Hund stürmt nicht aus der Haustür, Hund stürmt nicht aus der Box (im Auto), Hund hängt nicht in der Küche herum wenn gekocht wird, Hund schläft wenn man isst und all diese Dinge. So etwas kann man mit der Zeit natürlich auch Routine nennen. Tatsächlich ist es super gelaufen im Zusammenleben, wenn all diese Dinge Gewohnheit geworden sind und alles "von selber" funzt, ohne ständiges aktives Regulieren.

    Also ich hatte mal einen Kater, der stank lange immer so fischig, urinig. Er war kastriert. Irgendwann war es aber weg.


    Axel kriegt total Panik, wenn beim Häufchen machen irgendein Klümpchen nicht vorschriftsmässig abfällt, sondern wegen eines gefressenen, unverdauten Grashalmes hängenbleibt. Er schiesst dann in Panik nach vorne wie eine Rakete die horizontal gezündet wurde. Ich muss mich total zusammenreissen um nicht loszuprusten über seine Misere :D Dann muss ich ihm helfen es zu beseitigen :rolleyes:

    Die Entwicklung von Quennie mit den Katzen hört sich wirklich gut an. Du hast das super gemacht.


    Von meiner Erfahrung mit Axel und Alma kann ich sagen, dass das Interesse an Katzen als Reizobjekte und potentielle Spielpartner/Spielzeug/Beute nie wirklich weggegangen ist, bzw. immer vorhanden ist, sich aber einspielt und jederzeit kontrollierbar ist bzw. auch nicht von alleine ins Unkontrollierte geht, bzw. sie wissen einfach was sich, katzenmässig, gehört.


    Also völlige Gleichgültigkeit gegenüber den Katzen oder gar schmusen mit ihnen gibt es hier nicht, aber Axel hat jetzt auch in Deutschland wieder gezeigt, dass sein Verständnis mir gegenüber, dass Katzen in Ruhe gelassen werden sollen, auch generalisiert wird auf völlig fremde Katzen in anderen Ländern. Ein ruhiges "neee, lass die Katze" reicht und er verknüpft es mit dem üblichen Verhalten zu Hause. Sie erregen ihn leicht aber er hat exzellente Selbstkontrolle.


    Lautes Geplärre gibt es bei uns auch, wenn wir vom Einkaufen oder so zurückkommen. :rolleyes: Total übertrieben.

    Bei meiner Hündin Denna merke ich auch sofort wenn sie zuviel Futter kriegt, dann lässt sie Mahlzeiten aus.


    Bei Axel könnte das nicht passieren glaube ich :D Jeder Labrador erblasst vor Neid auf Axel Futtertrieb.


    Wieviel Panzerband glaubt ihr, kann ein Hund vertragen? Also gefressenes.

    Alma hat das gesamte Panzerband gefressen, mit dem ich vor 2 Monaten die Risse in der Bodenschale der Gitterbox von Axel geflickt hatte. Ich weiss nicht wie sie das macht, sie muss wie eine Furie daran gekratzt und gebissen haben. Ohne Schmarrn, sowas lässt mich einfach nur Schulterzucken und denken, tja was solls....... X/

    Super, die Gelegenheit auf der Messe nutzen zu können und dass sie es so gut macht.


    Wespen, ja, das kann ein Problem sein. Ich weiss nicht, ich kenne niemanden, der da eine Zauberformel hat wie man das am besten in den Griff kriegen kann, wenn der Hund mit denen richtig wild wird. Es kann dann sogar so kommen, dass der Hund auf Gesummse von jedem Flugtier reagiert und fuchtig wird, auch bei Fliegen.


    Du kannst versuchen es zu verbieten, aber ich bezweifle, dass sie stillhält, wenn so ein Viech ihr ins Gesicht surrt, da müsste man schon mit ziemlich harten Bandagen arbeiten. Vielleicht hilft, falls sie verfressen ist, das Summsetier markern und mit Futter oder einer Spieleinheit belohnen, so dass das Insekt als Ankündiger einer schönen Aktion fungiert. Dann mit Hund von dem Insekt weggehen und evtl. versuchen das Insekt zu "entfernen".


    Ich kenne Leute, die laufen in Gebieten wo die Belastung mit Wespen gross ist, mit Sprühflaschen von Insektengift rum und sprühen die Wespen direkt im Flug tot. Solche Sprühflaschen gibt es evtl. in Deutschland nicht, aber eine Pumpsprayflasche mit Wasser und Spüli hat den gleichen Effekt. Dies sei erwähnt als worst case Lösung.

    Eingefallen ist mir gerade noch, ich habe auch Ziehen konkret "geklickert" (aber ohne Klicker).

    Belohnung hinlegen, Hund anfeuern und am Geschirr zurückhalten, wenn er sich richtig reinlegt mit Marker bestätigen und zur Belohnung lassen.

    Irgendwann die Belohnung nicht mehr auslegen, sondern das Ziehen als solches markern und dann aus der Hand belohnen (Spielzeug oder Futter)


    Noch eine Möglichkeit wäre mit Target zu arbeiten. Mir kommen da so lustige Bilder in den Kopf, wie der Esel mit der Karotte die vom Stab baumelt.


    .....einen Stab basteln, der vorne einen Knick hat mit nach unten zeigendem Ende. Dieses Ende dient als Target.


    Oder Targets aufbauen an bestimmten Orten wo Hund von HF weg hinziehen soll. Z.B. Strassenlaterne, Zaunpfahl, Baum etc. und da dann das Ziehen mit KOmmando belegen etc. Irgendwann sollten sie dann dahinter kommen, hoffe ich ^^

    Jaaaa, totaaal!!! Axel versteht auch noch nicht, dass er ziehen SOLL/"MUSS".

    Er zieht halt, aber es ist ein vor mir herlaufen mit dem Roller und mir hintendran und wenn er keine Lust mehr hat zu laufen, ist Ende. Keine Chance ihm dann noch irgendwie zu verklickern, "du sollst aber jetzt noch ziehen, auch wenn es langsam ist" :D


    Ich habe geplant, hier zuhause mit Hilfspersonen zu arbeiten und das Ziehen auf Kommando zu konditionieren. Ich denke das ist schwieriger als man glaubt, zumal wenn man keine negative Verstärkung (wie beim Pferd) nutzen kann/will. Mit rein positiver Verstärkung ist man halt angewiesen auf einen gewissen Willen des Hundes, den man entweder wecken oder aufbauen muss.


    Ich könnte mir auch so etwas vorstellen, wie in der Umgebung vorher versteckte Belohnung (Futter) oder so, da könnte man sich was ausdenken. Oder ganz simpel, eine Reihe Futter in Abständen auslegen und wenn es Hund dämmert, dass da dann wieder ein Futter irgendwo liegt, kann man es gut mit einem Kommando belegen.


    Ich habe bezüglich dem Zuggeschirr nicht diese Bedenken. Wenn ich Schlittenhundesport oder sportmässiges Jöring machen wollte, DANN würde ich mir ein maßgeschneidertes Geschirr anschaffen aber für so mal ab und zu ein paar Meterchen ziehen.........?


    Eine Freundin von mir hat sich ein maßgeschneidertes für ihren Mali machen lassen, wenn ich mich recht erinnere war das gar nicht so teuer.

    Was ihr schon erarbeitet habt ist wirklich bewundernswert!!!

    Manches kommt mir bekannt vor ^^ Wie z.B. "wenn sie weiss dass sie im Training ist"

    Rückwärts Einparken scheint für viele Hunde sau-schwierig zu sein, es klingt so wie ich auch schon öfter erlebt habe: einfach weiter üben, irgendwann klappt es doch und das gilt wahrscheinlich auch für die anderen Sachen.

    Ich finde es ist ein wahnsinnig tolles Repertoire, was ihr schon drauf habt. Und unheimlich schwierig noch dazu, weil vieles sich nur in so kleinen Details unterscheidet.

    Ich stelle bei Axel auch gerade fest, dass der Unterschied zwischen "du sollst an der Leine ziehen" und "du sollst NICHT an der Leine ziehen" brutal schwierig ist. Und in meinem Fall insofern viel einfacher, weil zum ziehen trägt er ein Zuggeschirr und läuft VOR einem Fahrzeug" :rolleyes: :rolleyes: Trotzdem ist es nicht eindeutig für ihn. Ich bin immer auf der Suche nach markanten Dingen, die uhm dabei helfen können das Eine vom anderen zu Unterscheiden. Oder sollte ich sagen NOCH markanteren Dingen ^^