Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Super, dass Du diesen Faden aufgemacht hast Axman.

    Zwar interessant was Du schreibst, aber ich würde das nie anwenden wollen, zumindest nie im Zuhause des Welpen bzw. unserem gemeinsamen Zuhause.

    Klar wird da auch Unfug getrieben und Sam sowie meine früheren Hunde haben da schon so ihre Dinger gedreht. Aber ehrlich? Ich liebe es, wenn die Welpis auch Sch.... bauen und man von Woche zu Woche sieht, wie sie begreifen, wie sie die Welt für sich entdecken usw...

    Immer zu kontrollieren, wäre jetzt auf jeden Fall nicht das meine. Die Entdeckungsreisen eines Welpen sind einfach zu schön für ihn und für uns.

    Ja, total! Na du willst ja natürlich nicht jeden Schritt und Tritt des Welpis kontrollieren oder gar bremsen, klar willst du ihn nicht in seiner Entdeckungsentwicklung einschränken, aber du kannst dir ja aussuchen, bei was du eingreifen willst/musst und wobei nicht. Das ist ja das Schöne. :) :)  <3

    Ich verstehe ja auch, dass einem mal die Hutschnur reißt. Wenn man schon das 50 x nett und höflich geantwortet hat, dann kann der 51 das Fass zum überlaufen bringen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, ich arbeite am Amt. 😎😎😂

    Jaaa! Oder einfach so ein Tag wo du morgens schon weisst, der erste Mensch draussen, der irgendwie guckt, wird zerstückelt und in den Boden gestampft. :D


    Ich hatte so einen sozialen Durchhänger das letzte Mal bei dem letzten Social Walk mit Luna . Auf dem Weg wo wir unterwegs waren fuhren ungewöhnlich viele Autos an dem Tag ANDAUERND durch, weil in der Nähe eine Veranstaltung war. Das hat mich nach einer Weile so auf die Palme gebracht, dass ich nicht mehr auf die Seite gehen wollte, sondern mitten im Weg und allen einen Stinkefinger zeigen 8) :D :thumbdown:


    Da musste ich mich so zusammenreissen und echt, keine Ahnung warum es mich so genervt hat. Ist manchmal einfach so.

    Ich mache diesen Faden auf, um @GeierWally s Quennie Faden nicht so zu überladen mit dem Thema.


    Luna Naja, sagen wir mal so, ich habe die Hausleine bzw die Methode eine Leine zur Welpenerziehung einzusetzen nicht erfunden. :)


    Lernpsychologisch kann man natürlich nachweisen/belegen, dass es funktioniert. Speziell Studien zu dem Thema gibt es wohl nicht, ebenso wie zum Thema Welpenerziehung im Allgemeinen wohl keine Studien zu finden sind.


    Ich persönlich habe über die Methode, die zugrundeliegende Lernpsychologie und das Warum/Wieso/Weshalb bei dem Trainerkurs genauer gelernt, habe es aber früher auch schon praktiziert und festgestellt, dass es eine wunderbare Methode ist, die dem Hund/Welpen Freiheit gibt ohne Sicherheit und Kontrolle aufgeben zu müssen und ohne in die typischen Fallen zu tappen. Mir hat es deshalb so gut gefallen, weil, besonders bei meinem sehr jungen Hund möchte ich erstmal subtiler agieren und lieber strukturelle Massnahmen ergreifen als in den Konflikt gehen (schimpfen, bestrafen).


    Wenn man einen Welpen hat, dann lässt man den nicht unbeobachtet, insofern sind auch jegliche Verhedderungsszenarien mit Verletzungsfolge obsolet. Ein Hund mit Haus- oder Schleppleine hat ja üblicherweise die gleiche Bewegungsfreiheit wie ein Hund ohne diese, man kann nur einfach schon von etwas Entfernung aus eingreifen, zeitlich eher und dadurch allein schon ist das Eingreifen effektiver. Der Hund bekommt das Gefühl, dass das Frauchen/Herrchen einen grossen Wirkungskreis hat, das macht ordentlich Eindruck ohne dass jemals auf Schimpfen oder "sich durchsetzen" zurückgegriffen werden musste. (übrigens dachten meine Kinder mit gut 10 Jahren noch, dass ich durch Wände gucken kann. Fällt mir gerade ein :D :D )


    Auch meine Schwester mit ihren Tierheim-Junghunden hat nur allerbeste Erfahrungen gemacht mit der Schleppleine und das jeweils innerhalb kürzester Zeit. Und andere Hundehalter die ich kenne und auch im Internet kann man sehr viel darüber lesen.


    Kann man es ohne Schlepp/Hausleine machen? Klar, kann man. Aber zum Glück kann man zwischen mehreren, funktionierenden Methoden auswählen und die nehmen, die einem am besten liegt. <3

    Ah, mit "Vorurteil nicht bedienen" meine ich Unhöflich sein. Sachen sagen "dann grapsch ich sie auch mal an" oder auch unfreundlichen Ton, harschen Ton.......


    Prinzipiell freue ich mich ja, wenn jemand meinen Hund schön oder interessant findet.


    Jetzt gerade in Deutschland hat ein Mann aus der Nachbarschaft versucht die Aufmerksamkeit von Axel auf sich zu ziehen und hat ihn angesprochen.


    Axel fand es gar nicht cool, es war schon fast dunkel. Ich sagte das dem Mann. Einfach freundlich hab ich gesagt "mein Hund ist nicht sehr begeistert ihre Bekanntschaft zu machen, also kommen sie bitte nicht auf ihn zu."


    Der Mann hat es sofort angenommen und sagte verständnisvoll sowas wie "aaah, ja klar, jetzt im Dunkeln mag er wohl gerne Frauchen beschützen. Schöner Hund"

    Fühle nochmal den Drang mich zu äussern.

    Wer sagt denn dass "jeder ihn anfassen muss" oder man ihn "zwingt sich anfassen zu lassen"

    Man kann ja schon mal die Kirche im Dorf lassen.

    Wenn ich erlaube, dass jemand Axel (oder Alma) streicheln will und ich merke, dass Axel es nicht mag, bzw abweisend ist, dann sage ich das der Person und die hört auf den Hund streicheln zu wollen. Abgesehen davo kann Axel odef Alma jederzeit weggehen, auch wenn sie ander Leine sind.


    Alles in allem kommt es aber seeehr selten vor, dass jemand Axel streicheln will. Eher machen sie einen Bogen um ihn :D


    Bei meiner Denna ist es genau andersrum, wenn sie nicht gestreichelt wird, leidet sie ^^ Sie ist aber trotzdem nicht aufdringlich. Liebt Kinder.


    Ich gehe da auch mit von-carrara , ich möchte den Schäferhund als solches aber auch dass ich als Halter eines solchen Hundes, in der Öffentlichkeit als angenehme, offene, Zeitgenossen eingestuft werden.


    Das ist mir wichtig, vor allem wegen des Hundesports und des schlechten Images, das uns verpasst wird. Insgesamt hat aber der DSH nicht den besten Ruf, ich möchte dieses Vorurteil bei den Leuten nicht bedienen.

    Die Hellhound foundation platzt aus allen Nähten und ja stimmt, Hunde werden "nicht so schnell" eingeschläfert, nur nach entsprechenden Vorfällen, so wie in den USA.

    Ich beziehe mich konkret auf Hunde die Eigentum von privaten Personen sind. Prinzipiell passiert einfach nicht so viel gravierendes mit Hunden.

    Von Fremden angefasst zu werden hat definitiv etwas mit Sozialisierung zu tun!


    Der eine Hund muss das konkret lernen, der andere nicht, bzw. lernt es "nebenbei"


    Es gibt wahrlich viel zu viele Hunde, die ein Problem damit haben. Für mich ist das kein Thema, das man dem Zufall überlassen sollte.


    "Ein gut erzogener Hund mit einem soliden Wesen" Das sind oft zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein solides Wesen ist angeboren. Ein Hund kann ein solides Wesen haben aber schlecht erzogen sein. Andererseits ist ein Hund der kein solides Wesen hat ein Fall für eine sehr pingelige Erziehung und Sozialisierung.


    Ein Hund der kein solides Wesen hat braucht womöglich konkretes Üben um mit fremden Menschen entspannt umgehen zu können.


    Nochmal zu meiner Meinung: Ich bin für kontrolliertes Anfassen des Hundes zu meinen Bedingungen und wenn ich zustimme. Vorher fragen finde ich unbedingt angebracht. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die meisten Hunde davon profitieren, wenn man sie Kontakt mit fremden Menschen haben lässt. Logischerweise bringt man Hunden von Anfang an bei nicht zu jedem hinzurennen und alle begrüssen zu wollen, sondern wie gesagt zu meinen Bedingungen.

    8| Hach, mir wird gerade klar, wieso ich das Thema so schwierig finde. In 90 % aller Fälle ist Bombus dann nämlich angeleint und die Situation bzw. die Örtlichkeit ist nicht so, dass ich ihn ohne Leine laufen lassen möchte. Ich möchte ihm aber auch keinen Kontakt aufzwingen, dem er sich nicht entziehen kann.

    Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich Leute konkret angesprochen habe "ich trainiere mit meinem Hund, sie würden mir einen grossen Gefallen tun, wenn sie xyz machen könnten". Bisher hat noch niemand abgesagt und die vergessen dann auch, dass sie eigentlich nur knuddeln wollten. Die sind dann auch bereit stinkiges Hundefutter in die Hand zu nehmen und kommen mit Sabber klar. (.....jedenfalls meckern sie nicht so lange ich noch in der Nähe bin ^^)


    Für diverse Prüfungen muss ein Hund sich auch Kontakt "aufzwingen" lassen, z.B. für Chiplesegerät.

    Versüsse es ihm einfach.


    Übrigens, wer Passanten eins auswischen will, auf elegante Weise, kann ganz toll den Abruf von lockenden Leuten mit Futter üben. Die "Helfer" sind erst erfreut, weil sie mit Leckerli locken dürfen und dann enttäuscht, wenn der Hund kurz vor ihnen umdreht und zu Frauchen zurückläuft :evil: :D