Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Ja, Snackosaurus , wie Pepper schon schreibt, geht es um 25 bis 35 Minuten kontinuierliche Belastung in einer Stärke, die eben mindestens dem Trab des Hundes entspricht. Es muss nicht am Fahrrad sein, Laufen/joggen mit dem Hund (Canicross z.B.) oder wahrscheinlich wäre auch ein Laufband geeignet (das wusste schon Cesar Millan)


    2 bis 3 mal pro Woche soll man das zum Teil des Lebensstils machen wenn man einen Hund hat, der sich unruhig, leicht erregbar, reaktiv oder auch (Trennungs)ängstlich zeigt, da sich diese Symptome offenbar durch die richtige Auslastung bessern, bzw. fehlende Auslastung womöglich überhaupt erst zu solchen Symptomen führt.


    Natürlich muss man das an die Gesundheit, Alter und körperlichen Möglichkeiten des Hundes anpassen. Auch bei gesunden Hunden muss man natürlich erst mit weniger beginnen und langsam steigern.


    Und es geht speziell um Hunde, die solche Symptome zeigen. Wer ne couch potatoe hat braucht sich darum bestimmt keine Gedanken machen.


    Mir leuchtet es ein. Erinnert mich an die Kiefertätigkeit bei Pferden. Wenn Pferde beim Zermahlen des Futters mit den Zähnen zu wenige Kaubewegungen machen, steigt die Gefahr von Stereotypem Verhalten wie Koppen und Weben.

    Hab ich im Account einer Wissenschaftlerin gefunden. (Quelle: https://www.instagram.com/reel…ink&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)


    Es geht um Anxiety. Leider gibt es keine vernüftige Übersetzung des Wortes Anxiety ins Deutsche. Anxiety bei Hunden beschreibt Formen von Unruhe, Rastlosigkeit, Nervosität, Reizempfindlichkeit aber auch Ängstlichkeit und sonstige Formen von Stresssymptomen.


    "In einer Studie aus dem Jahr 2015 wurden mehr als 3000 Hundebesitzer über die Unruhe ihrer Hunde und deren Lebensstil befragt.


    Es mag überraschen, dass der größte Umgebungsfaktor, der mit z.B. Geräuschempfindlichkeit oder Trennungsangst in Verbindung gebracht wird, die Menge an täglicher Bewegung ist.


    Wie Anxiety, die einen Hund empfindlicher auf Geräusche oder Trennung machen kann, mit einer chronisch aktivierten Stressreaktion verbunden ist, der Hippothalamus, der das Kontrollzentrum der Stressreaktion ist, da Signale an die Pudiendrüse zuerst und dann die Nebennieren, um Cusal freizugeben.


    Andere Hirnareale wie der Hippocampus und der präfontale Kortex verfolgen den Kortisolspiegel und senden schließlich ein Signal an den Hippothalamus, dass es an der Zeit ist, die Stressreaktion abzuschalten, und bei Anxiety funktioniert diese negative Rückkopplungsgruppe nicht gut, was dazu führt, dass der Hippothalamus unaufhörlich Stresssignale sendet.


    Wie können unsere Hunde also diese negative Rückkopplung stärken? Ein unterstützendes Molekül ist PDNF, der vom Gehirn abgeleitete neotrophe Faktor, dessen Beteiligung an der Resilienz weithin anerkannt ist, und dass die Störung von PDNF die Empfindlichkeit gegenüber Stress erhöht.


    Wie können wir also unseren Hunden helfen, ihren natürlichen BDNF-Spiegel zu erhöhen?


    Körperliche Betätigung ist hier der Schlüssel, aber Dauer und Intensität sind wirklich sehr wichtig. Nur anhaltende körperliche Aktivität kann die biochemischen Wege auslösen, die letztlich zu einem Anstieg der PDNF-Ausschüttung führen.


    25 bis 35 Minuten lang traben, schneller als ein normaler Spaziergang. Aber dreimal pro Woche scheint für die meisten Hunde ideal zu sein.


    Ein paar Sprints oder Apportierspiel (Ball werfen) reichen nicht aus, um die PDNF-Ausschüttung langfristig zu verändern. Wenn Ihr Hund also unter Unruhe leidet, kann ein 30-minütiges Traben zwei- oder dreimal pro Woche als Teil Ihres Lebensstils die überaktive Stressreaktion wieder ins Gleichgewicht bringen."


    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dem obigen voll zustimmen. Normales Spazierengehen reicht nicht aus, selbst dann nicht, wenn man aktive Hunde hat, die sich von alleine viel bewegen. Leider reicht auch Nasenarbeit allein nicht aus (müsste schon sehr umfangreich und anspruchsvoll sein). Ausreichend ist tatsächlich Fahrradfahren mit dem Hund, wie oben beschrieben. Längere Strecken durchgehend traben.


    Vorher, als Axel noch IGP machen durfte, war das tägliche Training inklusive 2x Schutzdienst pro Woche schon ca. 70% bedürfnisdeckend, da war das zusätzliche Radfahren noch das Sahnekrönchen.


    P.S. sorry für die verwirrenden wissenschaftlichen Ausdrücke, ich habe mir nicht die Mühe gemacht die Übersetzung hier total korrekt hinzukriegen.

    Dr. Erwin Lammenett hat ein gutes Video zu dem Thema gemacht. Ja, tatsächlich hat er vollkommen Recht!!!


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Das ist genau das was es ist!! Fake News!! Martin Rütter verbreitet Fake News!


    Und damit verboten und sollte aus den Sozialen Medien entfernt werden.


    Definition von Fake News:

    Fake News (auch Fakenews;[1] englisch fake news [ˈfɛɪ̯kˌnjuːz])[2] sind absichtlich falsche oder irreführende Informationen, die oft in Form von Nachrichten verbreitet werden. Sie werden gezielt erstellt, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, Fehlinformationen zu verbreiten oder bestimmte politische, soziale oder wirtschaftliche Ziele zu verfolgen. Fake News können in Form von Artikeln, Bildern, Videos oder Social-Media-Beiträgen auftreten und sind oft schwer von echten Nachrichten zu unterscheiden. Wegen ihres oft absichtlich emotionalen Charakters verbreiten sie sich, da ohne redaktionelle Kontrolle, in den sozialen Netzwerken häufig viral.

    Die Verbreitung von Fake News kann schwerwiegende Folgen haben, darunter die Verzerrung der öffentlichen Meinung, die Verbreitung von Misstrauen gegenüber etablierten Medien und Institutionen und in einigen Fällen sogar die Förderung von Gewalt oder sozialer Unruhe.

    Ja, Autofahren ist schon so eine Sache, wo nichts irgendwie logisch ist :)


    Mein DSH Kenny wurde immer grün im Gesicht. Ich schwörs! Dann hat er angefangen zu speicheln und hat sich übergeben sofern ein Krümel Futter in ihm drin war. Aber er wollte IMMER mit!! Er war immer ganz wild aufs Autofahren, war sofort drin wenn der Kofferraum aufging und freute sich. Also er hat die Übelkeit in Kauf genommen, weil mitfahren ganz toll für ihn war.


    Ebenso ging es meinem Jagdhund Toby, der fand es entsetzlich, wenn grosse Fahrzeuge hinter uns fuhren und ihm "auf die Pelle rückten". Dann hatte er Stress und war nicht glücklich. Trotzdem, rein ins Auto und unbedingt mitkommen war immer seine Devise.


    Auch meiner Denna wird leicht mal übel und ebenfalls das Gleiche: Mitkommen dürfen überwiegt die Nachteile.


    Alma wurde immer wieder mal schlecht, wenn sie länger nicht gefahren ist. Wenn sie regelmässig fährt, wird ihr nicht schlecht. Ob das jetzt immer noch so ist, weiss ich nicht, weil sie regelmässig fährt.


    Nur einen Hund der nicht ins Auto wollte hatte ich noch nie aber bestimmt geht es vorbei und vielleicht hilft es, wenn man nicht so viel Aufhebens drum macht. Manchmal ist die beste Therapie: Einfach machen. Nicht fragen, kein Mitleid, kein schlechtes Gewissen, kein Gedöns. Freundlich aber bestimmt, als wäre es das Normalste der Welt, was es ja auch ist ;) <3 <3 <3 <3

    Jeder der so etwas selber erleben durfte und das Gleiche bei Hunden beobachten konnte wird die Seite der sogenannten Tierschützer ins Reich der verklärten Illusion schiessen.

    is einfach so


    Wer es nie gesehen und erlebt hat kann es halt einfach nicht beurteilen von daher ist jede Diskussion sinnlos.

    Alle Gesetze die es braucht haben wir bereits. Es ist verboten Tiere zu quälen.


    Anscheinend ist "quälen" aber zu subjektiv für viele. Ich kenne nicht wenige Leute, die nicht ins Fitness Studio gehen, weil es zu viel Qual ist.

    Viele empfinden es als unerträglich, dass manche Leute ihre Kinder in einen Fussballverein gehen lasse oder in den Karate Kurs.


    Viele glauben es wäre für Hunde eine Qual zu arbeiten, zu trainieren. Da fängts ja schon an.


    Es gibt unheimlich viele Menschen, die es einfach nicht wissen und verstehen, dass einige Dinge für verschiedene Individuen unterschiedlicher Spezies so enorm motivierend sind, dass sie bereit sind, dafür einiges in Kauf zu nehmen, ja, dass dieses "in Kauf nehmen" ein grosser Teil der Begeisterung ist!!


    Schwierigkeiten zu überwinden, sich durchzukämpfen und als Gewinner herauszukommen, ja sogar einiges an Schweiss und "Schmerzen" durchzustehen und festzustellen dass man immer wieder obenauf schwimmt gibt so eine unsägliche Menge von Selbstvertrauen, ein Gefühl von Stärke und Unzerstörbarkeit, warum zum Teufel sollten wir das unseren Hunden nicht gönnen?????


    Jeder der so etwas selber erleben durfte und das Gleiche bei Hunden beobachten konnte wird die Seite der sogenannten Tierschützer ins Reich der verklärten Illusion schiessen.


    Abgesehen von der Marketing Strategie, was es eigentlich ist.........

    Wahnsinn!!! Das ist so auf den Punkt und so super gut ausgedrückt, dem braucht man nichts hinzuzufügen! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Also ja, ich denke es ist von einem Hund der auf dem Land wohnt und reizarme Umgegung gewohnt ist eine viel grössere Leistung, wenn er nur mal sporadisch an Orte mit sehr viel Trubel kommt und da dann keine Probleme hat. Dann handelt es sich nämlich nicht um erlerntes Verhalten, sondern einfach um ein gutes, sicheres Wesen des Hundes. ;)


    Tatsächlich scheinen wohl Schäferhundhalter am Ende doch zum grösseren Teil die besseren Hundehalter zu sein. Die, die wissen was ein Hund ist, die, die wissen, dass ein Hund dieser Grösse und mit gewissen Ansprüchen in der (Gross)stadt nicht gut aufgehoben ist. Die, die wissen, dass ein Hund definitiv nicht über Mittelaltermärkte gehen muss...... :rolleyes:

    Axel war oft in der Innenstadt von Alicante, am Strand und Strandpromenade von San Juan Alicante, überlaufen mit Touristen, zwischen Volleyballern, Radfahrern, Skatern, Surfern, Joggern, Fussballer mit Ball vorneherkickend, kreischenden Kindern mit Luftmatratzen und Sonnenschirmen, Trambahn, usw.


    Ausserdem waren wir in Madrid und an vielen Rasthöfen in Frankreich, Spanien und Deutschland im August.


    Auch in der IFA Messehalle und Gelände auf der Hundeausstellung. Letztes Jahr war ich da auch mit Alma. Alma war auch schon öfter an der Strandpromenade und mit im Strandrestaurant (Terrasse).


    Ich kann mit beiden Hunden direkt an den herumtobenden Sportlern vorbeigehen, ohne Leine.


    Ach ja, Tiefgaragen und enge Tiefgaragenfahrstühle sind auch kein Thema. Oder bei Decathlon drin waren wir auch schon öfter. Oder bei Tiendanimal (sowas wie Fressnapf). Oder bei uns im Dorf im Straßencafé. Oder oder oder ….. sie machen alles problemlos mit, lassen sich von jedem anfassen und belästigen niemanden.