Ja, Snackosaurus , wie Pepper schon schreibt, geht es um 25 bis 35 Minuten kontinuierliche Belastung in einer Stärke, die eben mindestens dem Trab des Hundes entspricht. Es muss nicht am Fahrrad sein, Laufen/joggen mit dem Hund (Canicross z.B.) oder wahrscheinlich wäre auch ein Laufband geeignet (das wusste schon Cesar Millan)
2 bis 3 mal pro Woche soll man das zum Teil des Lebensstils machen wenn man einen Hund hat, der sich unruhig, leicht erregbar, reaktiv oder auch (Trennungs)ängstlich zeigt, da sich diese Symptome offenbar durch die richtige Auslastung bessern, bzw. fehlende Auslastung womöglich überhaupt erst zu solchen Symptomen führt.
Natürlich muss man das an die Gesundheit, Alter und körperlichen Möglichkeiten des Hundes anpassen. Auch bei gesunden Hunden muss man natürlich erst mit weniger beginnen und langsam steigern.
Und es geht speziell um Hunde, die solche Symptome zeigen. Wer ne couch potatoe hat braucht sich darum bestimmt keine Gedanken machen.
Mir leuchtet es ein. Erinnert mich an die Kiefertätigkeit bei Pferden. Wenn Pferde beim Zermahlen des Futters mit den Zähnen zu wenige Kaubewegungen machen, steigt die Gefahr von Stereotypem Verhalten wie Koppen und Weben.