Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Find ich nicht so gut. Lieber Bekannte mit Hund, wie die weiter oben erwähnte Hundetrainerin mit dem jungen Hund. Dass der Sheltie akzeptiert wird ist schon mal gut, aber nicht total aussagekräftig, da er sich offenbar für die Katzen nicht interessiert. Ich behaupte einfach mal, dass jeder LZ DSH Welpe sich für Katzen interessiert. 😁


    @GeierWally Ich verstehe es auch so bisschen wie Schafring, dass ein paar Grundlegende Umstände nicht so ganz absehbar sind. Aber vielleicht haben wir falsch verstanden. :)

    Also, ich wollte nur mal so zu bedenken einwerfen, dass "Korrelation nicht Kausalität impliziert". Wenn zwei Hunde sich gleichzeitig anfangen zu kratzen, wūrde ich auch nach anderen Gründen suchen, zB Parasiten.


    Meine hatten 2 aufeinanderfolgende Jahre jeweils in der kalten Jahreszeit bzw Herbst mit unerklärlichem Gekratze angefangen. Es scheint eine Milbenart gewesen zu sein die besonders um diese Jahreszeit aber trotzdem nur vereinzelt bei Hunden auftreten kann. Mittlerweile weiss ich wie man ihr den Garaus macht

    Mein :D weiter oben war für deine lustige bildhafte Schreibweise!


    Hier ein Bild von der kleinen Alma (zu dem Zeitpunkt 5 Monate alt, das war vor 2 Wochen), da war sie seit ein paar Tagen bei uns. Der Kater ist der Grumpy, der oberste Haudegen von Nachbars Katzen, der immer bei uns ist und alles kontrolliert. Hier auf dem Bild eben, ob der neue Köter das im akzeptablen Rahmen macht.



    Als Alma einzog hatte sie vorher noch nie eine Katze gesehen. Da bei mir ein Haufen Katzen herumlungern, die aber alle Hundefest sind, war Alma nicht sicher ob das vielleicht eine Art "Hunde mit Einschränkungen" sind. Deshalb war das Thema ziemlich schnell vom Tisch. Weglaufende Katzen werden trotzdem verfolgt, allerdings normalerweise sind die Hunde dann nicht im Jagdrausch "weggetreten" und lassen sich problemlos abrufen. Oder bei mir ein "Hey! Nicht die Katze!" reicht.

    Hallo, und verspätetes Herzlich Willkommen im Forum! :) :)


    Zu Katzen und LZ DSHs kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es auf die Katzen ankommt.


    Sehr kurz gesagt, wenn sich die Katzen wie Beute verhalten, klassifiziert sie der Hund als Beute. Ein LZ DSH aus einer Zucht für den Sport (die meisten?) hat einen sehr ausgeprägten Beutetrieb.


    Mein Axel hat, als Welpe, ziemlich lange gebraucht, um sich von der Anwesenheit der Katzen nicht mehr so extrem aufdrehen zu lassen und ich spreche von bereits hundeerfahrenen Katzen, die nicht wegrennen. Das kann also eine recht nervenaufreibende Angelegenheit sein. Ich möchte mir nicht vorstellen wie das mit Katzen ist, die nicht cool wie ne Gurke auf Hunde reagieren. (Ich habe in Axels Welpenalter eine Box als Erziehungshilfe (blödes Wort) benutzt.


    LZ DSH als Ersthund, da kann man geteilter Meinung sein. Mein Exemplar stand an Aufgedrehtheit, Energie und Nerven einem Malinois in nichts nach. (wie man sich gemeinhin einen Mali vorstellt)


    Bei (Erst)hundehaltern ist es wie bei den Hunden selbst, es gibt individuell Unterschiede, hier mag es den einen oder anderen geben, der ein Händchen hat, obwohl er wenig Erfahrung hat.


    Grundsätzlich aber, wenn man mich fragen würde, und nach allem was ich bisher gesehen und gehört habe, würde ich einer Person ohne vernünftige Erfahrung, keinen LZ DSH empfehlen.


    Vielleiiiicht, wenn die Person fest entschlossen ist, einen (recht grossen) Teil ihres und des Partners (Familie) Lebens zu investieren. Ich denke, ein Hund von so einem Kaliber ist ein Projekt, ein intensives Hobby, oftmals eine Lebenseinstellung.


    Klar, es gibt auch Exemplare die nicht so hohe Ansprüche stellen, das will ich nicht ausschliessen, aber jeder Welpe aus eine solchen Zucht ist erstmal ein Überraschungskandidat und wenn man dann nicht darauf gefasst ist und in der Lage, Probleme schon zu erkennen bevor sie entstehen, ist man immer einen Schritt zu langsam (weil diese Hunde sind und lernen verdammt schnell), es bauen sich unerwünschte Verhalten auf und dann sind die Leute nur noch mit Problemlösung beschäftigt.


    Daher von mir die klare Empfehlung: Erst darüber nachdenken, welche Sportart man mit dem LZ Hund machen will und dann direkt und ohne Umschweife damit beginnen, sobald der Welpe einzieht. Nach dem Motto, Warum ein Leistungshund?


    Ich entschuldige mich im voraus, einiges davon machst du ja schon.


    Ich sehe immer mehr Leute, die dann zu spät mit solchen Hunden im Training auftauchen und es geht dann nur noch um ausbügeln und der Spaß den man mit einem solchen Hund gehabt haben könnte ist eigentlich vorbei und da ist der Hund vielleicht 18 Monate alt.


    Bitte fasse es als gutgemeinten Ratschlag auf, denn so ist es gemeint. <3

    denke aber dass man evtl., wenn das unsensibel praktiziert wird die Freude am Suchen beinträchtigen könnte?

    Gute Idee, das mit den mehreren Schildern. Kann man schön Wiederholungen reinkriegen.


    Ich mache es ähnlich, er darf halt erst suchen, wenn er sich zusammenreissen kann. Ich gehe einfach davon aus, dass wenn er so verrückt aufs Suchen ist, dann hat er auch nach einem gewissen Frust noch genug Motivation für die Suche. Im Gegenteil, etwas gedämpfter in die Fährte zu gehen, kann vorteilhaft sein, zumindest bei den Spinnern :D


    Aber ja, sehe ich auch so. Man muss seinen Hund schon gut beobachten und sensibel beurteilen.


    Ich führe Axel auch oft einfach mit Leckerli vor der Nase an den Start. Gewohnheit macht auch viel.

    Ja natürlich, es kommt ja auch auf die Ansprüche an. Ich sehe das für den Hundesport. Die Hunde brauchen und sollen sich da nicht gross was angucken oder beobachten.


    Auch während der Fahrt will ich eigentlich nicht, dass sie draussen alles beobachten, sie sollen einfach entspannt liegen und pennen.


    Sie müssen da auch mal ne ganze Weile drin bleiben, ich rede von Stunden, günstigerweise mit offener Heckklappe. Ich musste auch schon mal Hund mitsamt Box ausserhalb des Autos abparken, bzw. die Box woanders positionieren als im Auto.


    Meine obige Nachricht war zum Teil nicht so ganz ernst zu nehmen, @Asmi ;) <3

    Meiner Ansicht nach sind Hunde und Passagiere am besten geschützt, wenn die Hunde in Boxen reisen. Man hat nur Vorteile dadurch.

    Würde ich teilweise unterschreiben, denn ich stimme zu - Boxen nehmen allerdings auch viel Platz weg und erzeugen tote Räume, die nicht mehr genutzt werden können.


    Gleichzeitig sind fest verschraubte Gitter, die quasi als Box fungieren, genau so sicher und denkbar. :)

    Klar, aber fest verschraubt ist fest verschraubt. Mit extra Tür? Kann man die Heckklappe auflassen wenn die Hunde drin sind? Und ausserdem: Der Raum ist total untot wenn die Hunde drin sind und mal ehrlich, soviel mehr als die Hunde muss man eh nicht transportieren, das kommt auf den Beifahrersitz falls nötig, weil Beifahrer braucht eh keiner :D

    @KleineMama mach dir keinen Druck über die Situation, vor allem nicht, mit dem was du glaubst das andere von dir erwarten. Gib den Dingen Zeit, grüble nicht und mache mit Kobold einfach nur was euch beiden zur Zeit Spass macht und entspannt. Lass los. <3


    Irgendwann fühlst du dich wieder besser und dann kommt alles von alleine <3 <3 :*

    In meinem Opel Zafira transportiere ich seit Neuestem 2 Hunde gleichzeitig, jeder in seiner eigenen 90cm langen und 60cm breiten Gitterbox.


    Hund 1 hat den Ein/Ausstieg über die Heckklappe des Autos durch die Seitentür der Box, da die Gitterboxen je 1 Seitentür und eine Fronttür haben.


    Hund 2 steigt ein/aus über die Fronttür der Box, durch die Rückbanktür des Autos.


    Es bleibt noch Platz zum Verstauen von Gepäck.


    Meiner Ansicht nach sind Hunde und Passagiere am besten geschützt, wenn die Hunde in Boxen reisen. Man hat nur Vorteile dadurch.


    Ich ecke sicherlich bei vielen damit an, aber mMn sollte JEDER Hund ein vernünftiges Boxentraining bekommen, im Haus wie im Auto. :)

    Axman Spannend war es auf jeden Fall, denn aufgrund der Abzüge für "Unruhe am GS" wurden mir drei Punkte gezogen, so dass ich mit 94 Punkten den ersten Tag der Quali für die BSP beendet hatte. Dadurch war ich auf der Warteliste mit anderen 94er und habe dann abwarten müssen, ob ich mit zur BSP kann oder nicht. Hat ja dann doch noch geklappt, aber ohne die Abzüge hätte ich recht schnell gewusst, ob ich dabei bin oder nicht.


    Aber man bildet halt nicht für den Richter aus, sondern für sich und so, wie es für den Hund passt :)

    Ich erinnere mich! <3 :) :) Wir hatten alle migefiebert! Und uns so gefreut für dich.


    Ich habe auf dem Seminar neulich festgestellt, dass Axel, wenn es hart auf hart kommt, das Fixieren nicht voll durchzieht sondern nur andeutet. Aber so war ja der Plan.

    ......

    Ich bin mir eben nicht sicher wie das nun jetzt ordentlich gehört? Die einen sagen unbedingt das fixieren des Gegenstandes, dann wieder reicht es aus wenn der Hund nur am selben Platz bleibt.

    Was ist nun richtig?

    Das mit dem Futter von oben auf den GS schmeißen, so hab ich das aufgebaut. Aber sie weiß von mir kommt das Futter und schaut deshalb eben mal zu mir und dann den GS an. Fliegt nix kommt der Blick wieder zu mir, nach dem Motto, na wo bleibts den?

    Laut Prüfungsordnung ist ein Fixieren des GS nicht erforderlich. Es ist einfach nur Vorliebe oder man macht es aus diversen trainingstechnischen Gründen. Es kann auch Richter geben die dem Fixieren eine gewisse Wertung zugestehen.


    Damit der Blick konstant am GS bleibt braucht man ein gutes Timing mit der Belohnung. Es passiert leicht, dass man den optimalen Zeitpunkt um eine Nuance verpasst und dann bestätigt man ungewollt das Weggucken anstatt das Fixieren und schwupps hat man eine Verhaltenskette erschaffen. Sind wir alle nicht davor gefeit :D


    Um das Fixieren zu festigen empfiehlt es sich, vor allem am Anfang, die Belohnungsfrequenz sehr hoch zu halten, quasi ein Leckerli nach dem anderen fallenzulassen, bis der Hund hochgucken für irrelevant hält, weil das nächste Leckerli schon fällt.


    Wenn das lang genug gemacht wurde fängt man an AB UND ZU in unregelmäßigen Abständen ein Leckerli etwas hinauszögern. Vorsicht, die Verzögerung sollte nicht immer länger werden, sondern auch immer wieder entfallen, wieder ganz kurz, mittel, etc. Unregelmäßig steigern bis man merkt, dass der Hund das Konzept der Dauer verinnerlicht hat. :)

    Oh neinnnn, das ist ja furchtbar, Cinja =O Ich hoffe, dass es so gut wie möglich mit den Knien deines Helfers verläuft, dass er bald wieder auf den Beinen ist.


    Gibts keine Möglichkeit in deiner Nähe, mit jemand anderem zu trainieren? Jemand der nach deinen Vorgaben und Einschränkungen arbeitet? Oder mit einem Trainingskameraden, der Helferdouble macht? Den allergrößten Teil kan man ja im Prinzip ohne (richtigen) Helfer machen. Mit vereinten Kräften können wir uns bestimmt Übungen ausdenken, hier.

    Gerade denke ich mir, dass ich überhaupt keine Hintergrundinfo dazu geschrieben habe. 😬 Also zu den Zeilen aus dem Buch, meine ich.


    Der Author, Will Chesney, war Navy Seal und, als Hundeführer von Malinois Cairo, mit dabei als bei der Operation Neptune's Spear, Bin Laden zur Strecke gebracht wurde.


    Er schreibt über seine Geschichte mit Cairo, die Verflechtungen ihrer beider Leben, Ausbildung von Militärhunden, Postraumatische Belastungsstörung etc.


    Bis jetzt empfehlenswert, aber ich bin erst bei Kapitel 1 ;)