Ja, er ist aber trotzdem ziemlich assi mit fremden Hunden. Früher hatte er eher Schiss, heute würde er draufgehen und sie zu Mikrostaub zerbröseln wenn er dürfte. ![]()
MIt Hündinnen gehts.
Ja, er ist aber trotzdem ziemlich assi mit fremden Hunden. Früher hatte er eher Schiss, heute würde er draufgehen und sie zu Mikrostaub zerbröseln wenn er dürfte. ![]()
MIt Hündinnen gehts.
Ich treibe mich vor allem im englischsprachigen Youtube bzw Instagram herum, die Trainer sind schneller auf dem Punkt, mehr kostenlose bzw. günstigere Angebote und nicht nur so Basics sondern auch für Hundesportler.
Huch, sorry, ich hoffe es klang nicht sarkastisch oder blöd!
Ich meinte es halt im Sinne von den einigen hier (mich inklusive), die Hunde haben, die nicht so auf Hundebegegnungen stehen.
Klingt es kacke?
Ja, ich gebe zu es ist ein schwieriges Thema. Was ich geschrieben habe ist nur meine Einschätzung, ich bin kein Fachmann oder so. Vieles aus Beobachtung, Erfahrung und Gefühl. Vielleicht liege ich auch falsch in einigen Punkten?
Ich finde, Pepper, das habe ich glaube, schon mal erwähnt, wenn du und Pepper euch so wohl fühlt und das scheint ja so zu sein, dann bleibe bei euren Gewohnheiten. Ihr seid offenbar ein super eingespieltes Team und es funktioniert wunderbar so wie du es machst, also gibt es keinen Grund zu Beanstandungen.
Einfach weiter gut beobachten, vielleicht ab und zu ein biiiischen vorsichtiger
, den Kopf schütteln und einfach weitergehen und bedenken, Pepper wird noch einiges an Entwicklung durchmachen. Braucht man dir nicht sagen, hast du eh klar. Es deutet darauf hin, dass Pepper auch weiterhin ein eher verträglicher Hund bleibt, vielleicht gehört er mal zu denen, die halt den einen oder andern Hund haben, mit dem sie nicht so gut können aber ansonsten eigentlich everybodys friend sind.
Und wir anderen schlagen uns eben so mit unseren Assis durch wies am besten geht
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Äh, sorry für meinen Beitrag oben, der ist nicht ganz vollständig, irgendwas ist verlorengegangen aber jetzt weiss ich nicht mehr genau wie ich es geschrieben hatte. ![]()
Ich glaube sowas wie, warum ein Hund andauernd neue Hunde kennenlernen sollte. Ist das überhaupt "natürlich"? Natürlich ist natürlich ein doofer Ausdruck hier, aber was ich sagen wollte ist so ungefähr, ob der Hund nicht in seinem Menschenrudel seinen Platz hat und eigentlich gar nicht unbedingt dauernd ausserhalb dessen (neue) Kontakte knüpfen bräuchte/sollte/wollte. ![]()
Von den Pferden kann ich sagen, dass die im allgemeinen nicht darauf aus sind unbekannte Pferde kennenzulernen, es sei denn aus sexuellen Gründen und da ist es dann meist genau wie bei Hunden, es wird gefährlich. Pferde sind am zufriedensten, wenn sie in ihrer gewohnten Herde leben. Wenn man ausreitet und andere Gruppen von Reitern trifft, geht es im allgemeinen auch hier nur darum, dass die Pferde möglichst andere Pferde tolerieren und nicht überreagieren bei Annäherung aber Interaktion ist eher nicht gefragt.
Aber auch: Hunde wie auch die Menschen lernen die Klaviatur der Kommunikation und der sozialen Interaktion nicht, wenn sie nie in Kontakt gehen.
Es gibt also keine pauschale Aussage und in unseren Augen vermeintlich schlechte Hundebegegnungen sind auch Erfahrungen, die wichtig sind.
Sehe ich auch so. Natürlich lernen Hunde das nur durch Interaktion.
Erfahrungen die wichtig sind..... wofür genau? Was ist denn genau das Ziel am Ende?
"Vermeintlich schlechte Hundebegegnungen" das ist der richtige Ausdruck. Zerfetzte Ohren und Lefzen, Fleischwunden an Hals und Pfoten sind für so manchen Testosteronbolzen ein Preis, den zu zahlen er bereit ist. Aber ICH nicht.
Ich denke an Erfahrungen mit Pferden in Offenstallhaltung. Meine waren immer im Offenstall mit grosser Weide. Da gibt es immer wieder Zoff zwischen einigen Tieren, Verletzungen die zu behandeln sind. Einige Pferde kriegen andauernd irgendwie eins auf die Mütze, andere praktisch nie. Einige Pferde teilen gerne aus, andere sind neutral. Jede Veränderung an der Herde führt wieder zu neuen Konflikten und Wiederherstellung der Rangordnung, Verletzungsgefahr für alle steigt. Lernen die Pferde dazu? Also das Individuum? Hmm, keine Ahnung, es sind jedenfalls immer wieder dieselben, die austeilen und die die einstecken.
Ich nehme an, in Hundegruppen wäre es genauso. Jeder hat seinen Platz in der Rangordnung, Veränderungen an der Gruppe führen zu Konflikten und es muss alles wieder durchsortiert werden.
Interessantes Buch übrigens, "Turid Rugaas, Beschwichtigungssignale des Hundes"
Ich glaube nicht, dass es sich bei dem süssen Welpi um einen Maremmen-Abruzzen Hund handelt. Kann sein dass das mit im Mix ist, aber ansonsten hat da noch was Kleines Mitgemischt, Welpi sieht nicht aus als würde er sehr gross und massig werden.
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Schon gar nicht LZ Schäfis. Ich wüsste nicht, dass IRGENDETWAS langsam machen in deren Genetik vorkommt. Bewegen und Langsam ist nicht kompatibel.
ich laufe manchmal extra langsam, so wie eine oma, und da konzentriert sich Lexy viel besser und orientiert sich mehr an mir, als wenn ich quasi in ihrem Tempo schnell laufe
aber ich kann leider nicht immer so langsam laufen, da werd ich wahnsinnig .... hab ja schliesslich was zu tun
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Jaaa! Stimmt total!! Axel ist im FUSSgehen in dem Abschnitt wo man ganz langsam gehen muss auch Super!! Ganz im Gegensatz zum FUSS im Laufschritt
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Alles anzeigenWir haben ja auch ein massives Leine-ziehen-Problem und das obwohl ich von Welpe an konsequent stehen geblieben bin, wenn er gezogen hat. War für ihn wohl die falsche Methode.
Was ich eigentlich erzählen wollte:
War letztens mit einer Freundin und ihrer Labbi-Dame Gassi, meine Freundin hatte irgendwann Erbarmen mit mir und wollte außerdem was ausprobieren (sie hat deutlich mehr Hundeerfahrung als ich) und nahm Kobold für eine Weile an die Leine, während ich die Hündin geführt habe.
Und ich sag's euch, es war ein Traum. Kaum kam etwas Spannung auf die Leine, nahm die Maus sich zurück, drosselte ihr Tempo, orientierte sich an meiner Geschwindigkeit. Auch sie nahm zwischendurch immer mal wieder etwas Fahrt auf, ich glaube Hunde und Menschen sind vom Grundtempo her schon nicht so ganz dafür geschaffen, gemeinsam zu laufen
, aber sie nahm sich dann eben von sich aus direkt wieder zurück ohne dass wirklich Zug auf die Leine kam.
Auf mein "Oooohhh, ist das schön. Tut das gut. Wie hast du das gemacht?!?!" kam von ihr nur ein "Gar nicht. Die ist einfach so.".
Also offensichtlich SIND manche Hunde einfach so.
Schäferhunde scheinen da aber im Allgemeinen nicht zu dieser Kategorie zu gehören.
Schon gar nicht LZ Schäfis. Ich wüsste nicht, dass IRGENDETWAS langsam machen in deren Genetik vorkommt. Bewegen und Langsam ist nicht kompatibel.
Für Axel habe ich ein Kommando für "an der Leine gehen", das wäre "Bei mir" und ist eine Art Fuss mit etwas Freiraum ausserdem kennt er "Langsam". Wenn ungewöhnliche Situationen vorherrschen oder besondere Aufregung, dann kommen wir aber auch nicht komplett ohne Leineziehen davon, ich muss schon einwirken und es verlangen bzw ihn daran erinnern. Wir machen Leinegehen aber auch extrem selten. Mal auf einem Seminar, oder extrem selten am Strand (diese Hunde-am-Strand-erlaubt-Saison genau Null mal
)
Das klingt super, Flummi !!!!!
Ich traue mich zu behaupten, dass das Problem mit Leinenführigkeit trainieren zu 95% am Faktor Zeit liegt. Sie nutzen das einfach schamlos aus, unsere Wuffis.
Aber warum soll man das nicht in der Nähe von Strasse machen? Hattest du die Leine sehr lang?
Ich persönlich habe eigentlich kein Interesse daran, dass mein(e) Hund(e) mit wildfremden Hunden bei jeder Gelegenheit spiel(en). Tatsächlich bevorzuge ich, dass sie andere Hunde tolerieren und grösstenteils ignorieren.
Ich glaube dieses moderne "mein Hund muss mit allen anderen Hunden spielen" wird total überbewertet. Weil, mal ehrlich, warum denn?
Ich habe oft den Verdacht, dass in den heutigen Zeiten, wo die Leute immer weniger Zeit haben, es schlicht und einfach der leichteste Weg ist, den Hund in kürzerer Zeit "auszulasten" (sehr modernes Wort), wenn er mit anderen Hunden spielt.
Hier im Forum habe ich eher nicht den Eindruck, dass das das primäre Ziel ist, aber doch, in der Allgemeinheit so da draussen, spielt das durchaus eine Rolle.
Finde ich witzig, weil bei mir ist es eigentlich genau umgekehrt. Ich will genau NICHT, dass meine Hunde ihre grösste Bespassung und Auslastung durch andere Hunde erfahren.
Ich bin mittlerweile mit Django so verunsichert, dass ich ihn an überhaupt gar keinen Hund mehr ran lasse ? Aber ich würde es wirklich gerne nochmal probieren.
Schade dass du soweit weg wohnst, ich hätte kein Problem deinen Django mit meinen 2 unterschiedlich tickenden Hündinnen zusammen zu lassen.
Hera, die jüngere, sehr souverän und sozial und/oder
Gloria, ihre 2 Jahre ältere Vollschwester, Rabaukin und nach vorne gehend, rüpelhaft, aber kontrollierbar.
Ich sehe Hundebegegnungen, wenn sie kontrolliert ablaufen, recht locker und bin da auch nicht der absolute Kontroll- und "Ich muß dass für Hundi Regeln"- Freak.
Ich finde die Idee super!
Wir haben früher auch, so manchen Rotzlöffel von Junghengst in die Mutterstuten mit Fohlen bei Fuss Herde, gestellt. In null komma nix war ein solcher Rabauke geläutert und bereit jeden Sonntag in die Kirche zu gehen.
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Flummi bringt es auf den Punkt. Absolut so ist es!!!
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Wenn die Rüden noch recht jung sind gehts meistens noch gut aus. Wenn sie mal so 3 Jahre alt sind wird die Sache ernster, sofern sie nicht kastriert sind.
Ich habe bei meinen Hunden bisher nicht besonders unterschiedlich gehandelt, trotzdem hatte ich welche die cool mit anderen Hunden waren und einige nicht.
Man kann alles richtig machen und trotzdem mag der Hund halt keinen Kontakt mit anderen Hunden oder man macht alles falsch und der Hund ist charmant mit allen anderen. Schlimm ist es halt, wenn der Hund schon schlechte Voraussetzungen hatte und dann noch falsch gehandelt wird.