Am Anfang muss der Bindungs- und Vertrauensaufbau stehen.
Geborgenheit, Sicherheit, ein Grundvertrauen, ein souveräner, gelassener Mensch,
Ja, absolut. Das wird aber oft falsch interpretiert.
Vertrauen wird nicht durch Grenzen setzen zerstört oder im Aufbau behindert, sondern entsteht daraus.
Die Leute geben ihrem Welpen meist viel zu viele Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten.
Nacken-, Schnauzgriff und/oder wütend in die Augen schauen mag ich persönlich gar nicht. Wenn man das Gefühl hat so eingreifen zu müssen, ist ein Verhalten des Hundes schon zu lange zugelassen worden oder entgleist. Ich schliesse mich damit nicht aus, ich habe auch maaaal meinen Hund angeschrien, aber da ist mir sofort klar, hier haste was verbockt, verpennt, Mensch.