Ich habe Axel auch das Verbellen zuhause beigebracht. Mit einem Ball. Auf die typische Hausfrauenart habe ich vorgebellt
Ich: "Wuff! Jetzt du! Wuff!! ....Wuff!!"
Das ging sehr sehr schnell bei Axel aber ich weiss, es gibt gar nicht mal so wenig Hunde die sich schwer tun mit der Bellerei.
Mittlerweile lasse ich Axel mich nicht mehr verbellen, weil ich merke, dass er das als unangenehm empfindet. Meine Erklärung ist, dass, da er jetzt mit mehr Aggression verbellt, er mir gegenüber aber keine Aggression zeigen will oder so etwas
Er hatte das schon vor einiger Zeit, bei einer Übung wo er mir eine Jacke auszieht (inklusive Reissverschluss) und ich hatte die Übung immer im Sitzen gemacht (Rollstuhl). Als ich dann eines Tages aufstand für die Übung, wollte Axel mich nicht anspringen um den Reissverschuss oben zu schnappen. Er ist halt ein Mamasoftie ![]()
Unser Figurant hat, bei Hunden die angestupst haben, gerne mal den Arm fallen lassen und abgebrochen.
Das MUSS natürlich auf den Hund passen. Bzw kann gewaltig in die Hose gehen...
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Aber bei Hunden die hoch im Trieb gearbeitet werden, kann das klappen.
Das finde ich cool. Habe ich im Buch von Ivan Balabanov gelesen, diese Technik. Das muss man aber erst aufbauen, dieses System. Der Hund lernt am Pfosten, dass das Fallenlassen des Beissarms den Verlust der Möglichkeit einer Verstärkung bedeutet, also Negative Strafe. Ist eigentlich super.