Heute morgen habe ich das Longentraining etwas besser vorbereitet und entsprechend schon ein gutes Resultat erzielt.
Zuerst haben wir das Material zum Ex-Reitplatz gebracht. Ich hatte was vergessen und musste nochmal zum Haus zurück aber Axel hat derweil sein geliebtes Trainingszeug bewacht, damit niemand ausser ihm sich daran erfreuen kann:
Wir haben dann wie folgt aufgebaut:
Eimer und Besenstiele erwiesen sich als wirklich effektiv weil sie mit Lärm umfallen wenn der Hund dagegenrumpelt und es dann deutlicher wird, dass das nicht das erwünschte Verhalten ist.
Axel hat natürlich ganz schnell 2 und 2 zusammengezählt 💡 und die Übung von vor einiger Zeit wiedererkannt wo man über die Stäbe zwischen den Eimern drübertreten soll.
Es hat ein paar Minuten Überzeugungsarbeit gekostet, dass dies nun eine neue Übung ist, wo man genau nicht drüber oder drantreten soll.
Ich habe diesmal die Leckerli in der Hosentasche behalten, meine Zeigehand vorgestreckt und GEHEN gesagt, nach ein paar Schritten wie gewünscht habe ich mit STEH angehalten und vor Ort belohnt, darauf geachtet, dass er der Belohnung nicht entgegenkommt.
Es kam zu ein paar Rumplern mit dem Gestänge, komischerweise immer im gleichen Bereich aber nach ein paar Wiederholungen ging es dann. Als es in der einen Richtung ohne Rumpler geklappt hat haben wir gleich die andere Richtung geübt und hier ging es wie erwartet direkt besser.
Am Ende konnte ich schon etwas mehr Abstand zu ihm halten und er blieb auf der korrekten Kreislinie.
2x oder so wurde er etwas flotter, das habe ich gleich eingedämmt mit LANGSAM das Wort kennt er.
Am Ende war er ganz schön geschafft obwohl er praktisch nur Schritt gegangen ist. Okay es war recht warm aber nicht sooo warm also das Aufpassen und Lernen war was er mal wieder gebraucht hat und das alles ohne Dynamik!
Nächstes Mal mache ich Video