Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Am Montag sagte mir meine Schwester, dass sie der Sache noch diese Woche gibt und wenn Lotte weiterhin so ein Elend ist, dann würde sie es ins Auge fassen, das Leid zu beenden. So könne man einen Hund nicht leiden lassen.


    Gestern nachmittag bekam sie einen Anruf von der Tierklinik, dass die Proben auf Bakterien, Blutproben und Biopsien kein Ergebnis gebracht haben.


    Lupus ist prinzipiell auch vom Tisch. Die TK erklärte, dass ein Cocktail von Bakterien überall auf den Wunden siedele, und eine Feststellung, um welche es sich dabei im einzelnen handelt, nicht möglich sei.


    Die Blutproben auf sämtliche Mittelmeerkrankheiten kamen wie erwartet negativ zurück. Die TK, bzw. die Dermatologin, kann sich keinen Reim auf die Symptome machen.


    Meiner Schwester wurde gesagt, dass sie jetzt die Lotte auch noch auf Pilz untersuchen wollten. Meine Schwester und ich sind etwas verwundert, denn eigentlich hätten wir erwartet, dass das direkt gemacht worden wäre. Ebenso wie eine eingehende Untersuchung des Innenraumes des Maules, der Zähne und des Rachens, als Lotte in Narkose war. Teuer genug war es ja.

    Die TÄ versuchte lediglich bei der nicht narkotisierten Lotte ins Maul zu gucken, obwohl meine Schwester erklärt hatte, dass sich die Hündin nicht von einem behandschuhten Fremden ins Maul gucken lasse, sondern nur von meiner Schwester.....


    Gestern abend dann, erzählte meine Schwester, dass Lotte zum ersten Mal wieder ihren Erzfeind, den A. Shepherd der immer morgens am Garten vorbeigeht, verbellt hat und etwas später ihre Rudelkameradin anknurrte. Jippiiii! Endlich wieder die alten grätzigen Taten von Lotte!!!


    Wir werten das als ein sehr gutes Zeichen gegenüber der totalen Apathie. Die TÄ hatte vorher erklärt, dass bei derart drastischen Symptomen es doch etliche Zeit dauern kann, bis Medikation anschlägt.


    Einige Wunden trocknen jetzt ab und schliessen sich langsam nur die Ohren bereiten noch grosse Sorgen.


    Da man nicht feststellen kann welche Bakterien beteiligt sind, kann man auch kein exakt passendes Antibiotikum anwenden. Meine Schwester soll die derzeitige Medikation noch weiterführen.

    Ich habe das auch schon gemacht mit den zwei Leinen, aber ich habe gemerkt das ich dann anfange zu Lenken, deswegen mache ich das nicht mehr. Am Anfang bleibe ich dafür ganz nah am Hund und lasse ihn nicht mit den Pfoten von der Fährte, so das er nach Möglichkeit lernt, erst weiterzugehen, wenn er mit der Nase den nächsten Tritt hat bzw. stehen zu bleiben, wenn er ein Problem hat und sich zu Orientieren. Kreisen ist für mich Todsünde, aber ich empfinde IGP Fährten auch mehr Unterordnung auf der Fährte als echtes Suchen.

    Bei FH Hunden ist das für mich etwas völlig anderes, die müssen deutlich selbständiger sein.

    Aaaah, sehr interessant!!! :) :)

    Genau so habe ich es jetzt mit Alma gemacht. Ich habe sie zwischen die Beine genommen, wie ich es mit einem Welpen machen würde. Dadurch hoffe ich ihr so helfen zu können, dass sie weiss, es geht entweder nach vorne, nach den Seiten oder nach hinten, allerdings nach hinten nur ohne sich umzudrehen.


    Ich habe ihr die Freiheit gelassen die Fährte nach rechts und links mit dem Kopf zu verlassen um zu schüffeln aber nicht mit den Beinen. Ebenso habe ich mit der Leine eingewirkt und gebremst wenn sie rennen wollte und locker gelassen wenn das Tempo gut war. Vor Leckerlihäufchen habe ich Leineneinwirkung gegeben, mit der Absicht es als ein positives Signal verwenden zu können.


    Ausserdem habe ich ab und zu etwas Futter UNTER sie geworfen und sie dann mittels Leinenzupfen zum rückwärtssuchen veranlasst. Rückwärtssuchen durch rückwärtstreten, nicht umdrehen, nicht kreiseln.


    Meine Technik stiess auf viel Kritik. Aber was soll ich sagen, ich habe Ingenieurs-Gene in mir, muss Dinge ausprobieren und tüfteln.


    Ja, auch für mich ist die IGP Fährte ziemlich auf der UO Seite, das ist halt einfach so. :)

    Hahaha, ja ich wusste schon dass sowas kommt! ;)  <3


    Nee, nicht zusätzlich gesichert. Meine Hunde wollen nicht raus, machen null komma zero Anstalten aus einer Box aktiv rauszuwollen. Die rumpeln auch nicht herum in ihren Boxen. Sie haben gelernt sich darin zufrieden und sicher zu fühlen.


    Vor Zugwind geschützt :/ okaayyy. Ehrlich gesagt ist das genau das was ich will, (Zug)wind und Wind und Luft in jeglicher Form 8o Aber man kann sogar eine Decke drüberhängen, ein dünnes Laken als Sichtschutz oder ein Moskitonetz.


    Die einzigen Boxen die vielleiiiiiicht ein biiiisschen bei einem Unfall schützen sind so extrem massive schwere Dinger. Meine Kinder saßen auch auf den Rücksitzen ohne Fort Knox um sich herum, da wo jetzt die Boxen stehen, da fange ich jetzt nicht an für meine Hunde die Sicherheit höher als für meine Kinder zu machen :D


    Deshalb, luftige, grosse Boxen, die man leicht aus dem Auto rausnehmen kann sind schlicht und einfach optimal.

    Ich frage deshalb, weil ich Leute mit 2 Leinen habe arbeiten sehen und deren Hunde kreiseln häufig, gehen komplett runter von der Fährte, etc. Für meinen Geschmack zu häufig.

    Ich dachte ebenfalls, es sei halt zum "einrahmen" aber was bringt es, wenn man dann den Hund rumwurschteln lässt wie es gerade kommt?


    Falls es keine überzeugendere Funktion davon gibt, bleibe ich wohl bei 1 Leine. :) <3 <3

    Genau :D ... die Kinder schnallen wir einfach auf's Dach 8o

    Die sollen den Bus nehmen!! :D :D <3


    Nee, mit dem Zafira ebenfalls kein Problem, weil, falls wir doch mal Passagiere haben, gibt es hinten noch 2 versenkbare Sitze, die man hochklappen kann, denn der Zafira ist eigentlich ein 7-Sitzer. Das Auto hat jetzt schon 200.000km drauf aber wir fahren ihn wohl bis er den Löffel abgibt, weil es eigentlich keinen gleichwertigen Ersatz gibt. :|

    In dem Zusammenhang bin ich soo glücklich, dass mein alter Zafira sich als das beste Hundeauto ever herausgestellt hat.


    Da wir die Rückbank ausgebaut haben geht die Klimaanlage für hinten, direkt zu den Hunden und der Platz den sie haben ist kaum zu übertreffen. Daher mein Tip: Raus mit der Rückbank, wer braucht schon andere Mitfahrer als Hunde?? 8o :D


    Es kann viele Auslöser für die geschilderten Symptome geben. U.a. auch ein Elektroylmangel, wodurch sich bei entsprechenden Umweltfaktoren durchaus eine Art "Kreuzverschlag" entwickeln kann (wie man ihn von Pferden her kennt; bei denen verläuft er aber meist "dramatischer"). "Entsprechenden Umweltfaktoren" könnten in so einem Fall sein (neben dem Elektrolytmangel) schwül-warme Umgebung (die sich bei den geschilderten 21°C Außentemperatur in einer Autotransportbox ganz schnell entwickeln kann, vor allem wenn der Hund nach Phasen der Anstrengung entsprechend hechelt) und kurzzeitige Phasen in denen der Hund Sprintleistungen erbringt (z.B. in der UO Bestätigung durch Ballspiel, Schutzdienst). Eine Unterbringung in der Box (starke Bewegungseinschränkung) direkt nach solchen Belastungsphasen tut dann das ihrige hinzu, ebenso wie ein fehlendes ausreichendes Aufwärmen der Muskulatur vor der nächsten Belastung. Wobei Hunde, die so etwas einmal gehabt haben, i.d.R. dann deutlich anfälliger dafür bleiben.


    Es kann aber halt auch viele andere Ursachen geben für die geschilderten Symptome. Viele Leistungssportler (Agility, IGP-Sport) achten aber inzwischen auf eine ausreichende Elektrolytversorgung ihrer Hunde nach Phasen in denen der Organismus Sprintleistungen erbracht hat, um die Muskulatur bei ihrer Regeneration zu unterstützen. Und "stopfen" sie nach Arbeitssequenen nicht sofort wieder in die Boxen (wo sie sich ja i.d.R. nicht weiter bewegen), sondern geben der Muskulatur die Möglichkeit langsam wieder "runter zu fahren" indem man die Hunde erst einmal noch eine Weile in normalem Tempo "auslaufen" lässt.

    Ja, als wir noch dort waren haben wir ebenfalls auf ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren getippt, die Temperatur kann auf jeden Fall auch dazu beigetragen haben. Allerdings hatte der HF die Hündin im Auto mit laufenendem Motor und Klimaanlage. Einer der Faktoren, was auch bei einigen Symptombeschreibungen im Internet genannt wurde, war hohe Aufregung/Nerven und das war bei der Hündin definitv ein Faktor.


    Das mit der Elekrolytversorgung ist ein guter Punkt und supereinfach dafür zu sorgen, Danke! :) :)


    Wir alle haben unsere Hunde nicht wieder in die Boxen gestopft, es war ein sehr lockerer Trainingstreff und das Gelände eignete sich um die Hunde auch bisschen rumlaufen zu lassen. Kein Hundeplatz. Aber auch auf dem Hundeplatz hat es sich immer mehr eingebürgert, dass die Leute bisschen aufwärmen und zumindest nach dem SD die Hunde "auslaufen" lassen aber ja, es ist auf jeden Fall ein sehr wichtiger Punkt, den man auch immer wieder deutlich machen sollte.

    Wird der Hund denn nicht mal komplett beim Tierarzt untersucht :/ Ich habe auch schon mal etwas von einem Rückenmarksinfarkt gehört.

    Mutmaßungen im Internet werden doch kaum zu einem belastbaren Ergebnis führen.

    Ich kann das dem HH nicht abnehmen. Es ist nur ein Bekannter von uns, der 1 oder 2x im Jahr mit uns trainiert.


    Ich hatte den Faden nur interessehalber eröffnet, weil ich dachte solche Vorkommnisse könnten interessant für die Forengemeinschaft sein und wir würden erörtern was es sein könnte und wie man reagiert, wenn man sowas mal sieht. Leider kann ich dem Hund nicht helfen. :) <3

    Ich denke eher das es PD ist ( wenn alle anderen Ursachen wie Tumor, Verletzung, Babesiose etc. ausgeschlossen wurden). Rhabdomyolyse führt eher zu Steifheit und Schmerzen, ähnlich wie beim Pferd, und nicht zu Krämpfen. Wichtig ist auf jeden Fall, das er den Hund nicht nüchtern belastet, sondern morgens ganz normal füttert vor dem Training.

    Ja, ich hatte auch von der Beschreibung her eher die PD auf dem Schirm aber der dunkle Urin passt nicht. :/ Sie war steif und aufgewölbt im Rücken/Kruppe und hat die Beine unkoordiniert und steif hochgezogen, ist dadurch umgeplumpst. Es war insgesamt ca 5 Minuten stärker, dann abnehmend, sie konnte sich hinlegen/stehen und nach insgesamt 10 Minuten war es okay.