Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Man müsse immer variieren, also mal viel, mal wenig, mal 1x am Tag, mal 2x, mal garnix. Das strafft besagte Bänder, hält diese gleichzeitig flexibel und man bewahrt so deren Fähigkeit sich auch wieder zusammen zu ziehen.

    Das hört sich für mich sehr rund an.

    Auch wenn es eigentlich ganz was anderes aussagt, als das was ich geschrieben habe.

    Der Trainingsplan eines Sportlers ist auch nicht 24/7 der gleiche...


    Denke aber ich bleibetrotzdem bei 2 Fütterungen pro Tag. ;)

    Wenn Flummi hunger hat wird sie (wie in der Schokoriegel Werbung) zur Diva... :D

    Nichts kann man machen, wenn der Hund die 2te Mahlzeit (oder hier die 1) verweigert. @KKimba2001 und Luna

    Man kann ja schlecht dem Hund dann nur die Hälfte geben, dass es nicht so viel ist! ;) ^^

    Früher hab ich auch immer 1 mal gefüttert. Weil es so schön einfach ist.

    Dann war ich bei der nächtlichen Not OP (Magendrehung) meines Hundes dabei.

    Samstag Nacht...ich musste/durfte assistieren.

    Dabei hat er mir der TA viel über die Anatomie des Hundemagens erklärt.

    Ein Hundemagen ist wie ein frei schwingender Beutel, der vorne und hinten mit Bänder befestigt ist. (Vereinfacht gesagt)

    Wenn der Hund ein Leben lang nur eine große Mahlzeit bekommt...werden diese Bänder immer wieder gedehnt. Bei einem alten Hund soll damit das Risiko einer Magendrehung signifikant steigen.

    So seine Erklärung.

    Während der OP hat der Doc den Magen dann seitlich an der Bauchwand angenäht....Sie war 11 Jahre bei OP und wurde stolze 14. Dann aber mit 3 mal füttern am Tag. =O

    Seit damals füttere ich immer 2mal am Tag. ;)

    Micha369 :

    1,5 KG Futter auf ein mal finde ich recht viel. Aber ich bin kein Fachmann und Antworte nur aus meinem Bauchgefühl heraus .

    Hallo zusammen,

    ich hätte mal eine Frage in die Runde.


    Hat jemand Erfahrung mit Transport Geschirre für die Autorückbank?

    Normalerweise wird Flummi in einer Box im Kofferraum transportiert. Nun ist es aber so, dass wir in Zukunft öfter mal mit Fahrzeugen unterwegs sind die gar keinen Kofferraum haben.

    Bleibt nur die Rückbank übrig und somit solch ein Geschirr.

    Was nehmt ihr denn Alles zum Gassi mit?

    :D :D :D

    Du hast recht, hört sich echt so an als würden wir mit 20kg Marschgepäck zur Gassi Runde :D :D :D

    Das ist bei mir aber ganz sicher auch nicht so.

    Beim Wandern im Niemandsland hab ich aber was dabei. Für mich, und somit auch für Wuffel.

    Flummi, allerdings passiert in den bergen schnell mal etwas unvorhergesehenes. Und auf unwegsamen gelände einen 30 - 60kg schweren hund runterzutragen, stelle ich mir fast aussichtslos vor. Eher dann die bergrettung rufen.

    Die Kosten für die Rettung eines Hundes trägt immer der Hundhalter.

    Außerdem rückt die Bergwacht für einen Hund nur aus, wenn a.) freie Kapazitäten vorhanden sind und b.) wenn eine minimale Gefährdung der Rettungskräfte vorliegt.

    Mit einer Bergeversicherung kann man das abdecken.

    Aber was machst du da wo es keinen Handy Empfang gibt? Bei uns in BaWü gibt es einige Ecken, wo du keine Hilfe rufen kannst.

    Und meiner wiegt 60 kg! Selbst für eineng gut trainierten Mann sind das einige KG zu viel. Daher finde ich die Idde mit der Rettungsdecke sehr gut.

    60kg =O  =O =O

    Ich drücke dir die Daumen das ihr weder das eine noch das andere brauchen werdet.


    Aus meiner Erfahrung bei der RH-Staffel weiß ich, dass das in einer Decke getragen werden für viele Hunde eine Herausforderung darstellt. Da der Hund beim Tragen in der Decke "versinkt" sieht er nichts mehr. Und liegt meist sehr, sagen wir mal, komisch in der Kuhle.

    Sprich, auch das sollte mal ausprobiert werden wenn es nicht gebraucht wird.

    Das knistern der Rettungsdecke macht es wahrscheinlich nicht einfacher für den verletzten Hund.


    Bleibt nur zu wünschen, keiner braucht das alles.

    Und wenn man mal schaut wie oft man einen verletzten Hund zum Auto getragen hat...ist die Chance recht groß, dass das ganze hier auch Theorie bleibt.

    Also bei aller liebe da kann ich so viel trainieren wie ich will…..

    Ich habe nicht geschrieben, dass das dann ein entspannter Spaziergang wird... ;)

    Mit trainieren meinte ich auch nicht die eigene Kraft.

    Sondern, dass der Hund sich überhaupt so tragen lässt!

    Lässt der Hund es nicht zu, so getragen zu werden, ist es im Notfall fast unmöglich, 42kg über 6km zu transportieren.

    Wofür denn überhaupt ehrlich gesagt?

    Vll. um zu wissen, wie wichtig es z.B bei einem Pfotenverband beim Hund ist, die Zehen (Daumenkralle nicht vergessen) zu wattieren/polstern!

    Und das nicht nur damit nichts Wund wird, sondern weil es sonst zu Durchblutungsstörungen kommt.

    Oder wie hoch ein Verband an der Hinterhand angelegt werden muss um keine Sehnen zu quetschen?


    Es gibt denke ich einige Dinge dort zu lernen, vor allem wie das ganze Zeug angewandt wird, was so in der Hunde-Apotheke drin ist. ;)

    Rettungsdecke würde mir noch einfallen weil einen dsh über mehrere Kilometer tragen stelle ich mir schwer vor.

    Ja das kann ich bestätigen, gerade ein kräftigen Rüden über mehre Km beim Wandern zurück zum Auto zu schleppen war nicht eines der angenehmsten Abenteuer… wobei dann der Sack eher simuliert hat denn zurück am Auto konnte er wieder super gehen -.-

    Hier sag ich nur:

    Tragen trainieren! Eine Übung die Vertrauen verlangt und aufbaut.

    Der Hund wird hierbei über die Schulter/Hals gelegt wie ein "Pelz" Vorderläufe und Hinterläufe können gut gehalten werden. So kann ein verletzter Hund über weite Strecken ALLEINE getragen werden.

    Nächste Woche Freitag steht erstmal ein Erste-Hilfe-Kurs für Hunde an, mal sehen was ich das so für Tipps abgreifen kann. :thumbup:

    Das finde ich klasse! Habe selber mehrere besucht und immer wieder was dazu gelernt. Ich würde mich freuen wenn du berichten würdest.