Alles anzeigenAlles anzeigenAlso ich unterbreche das Vorlaufen in dem Moment, wo er die "gedachte" Linie neben mir überschreitet - meine Hunde dürfen maximal eine Kopflänge vor mir gehen.
Dann kann ich auch eingreifen oder blocken, zB. bevor was eskaliert.
Läuft der Hund da schon weiter vorn, kann ich nix mehr einfach verhindern.
Ich sprech den Hund an, wenn er zu weit vor will und blocke, wenn er nicht hört und warte, bis er mir signalisiert, dass er es verstanden hat. Drehe mich zurück und gehe nach kurzer Pause weiter.
Wichtig ist hier das in Ruhe zu machen finde ich, klar kann ich mal deutlicher werden, wenn der Hund mal weiß was ich will, aber wenn dann körpersprachlich mit mehr Spannung und schneller eindrehen und blocken.
Wenn man nen eher unsensibleren körperlicheren Typ Hund hat muss man eh etwas deutlicher sein.
Aber auch die können lernen das irgendwann feinere Signale reichen.
Dazu muss man aber auch fair und konsequent vorher alles durchsetzen und für den Hund verständlich bleiben.
Aber auf die Seite legen, drüberstehen oder anknurren, was soll der Hund da lernen?
Hast du zufällig ein Video davon? Ich kann’s mir vorstellen aber bildlich gesehen kann ich es vielleicht besser mal selbst so ausprobieren.
nein leider nicht - da selber filmen schlecht geht.
Geht ein bischen auch nach Prinzip, wer bewegt wen - ich korrigiere zwar, bewege mich aber möglichst nicht weg von meiner Stelle, drehe mich da nur und schicke den Hund mit meine Präsenz nach hinten.
Warte bis er zB durch schlecken, oder gähnen oder durch ein weich werden im Körper und sich zurück nehmen signalisiert, dass meine Korrektur angekommen ist.
Dann drehe ich mich wieder in Laufrichtung - warte noch einen kurzen Moment - in der der Hund sich auch nicht bewegen sollte und gehe dann weiter.
Die Drehung zum Hund muss halt Präsenz vermitteln und wenn er sich zurück nimmt, muss man die direkt wieder rausnehmen - damit signalisierst du, dass er sich richtig verhalten hat.